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Lammert weitet Gehaltsdebatte auf FC Bayern aus

In der Debatte über gerechte Löhne hat Bundestagspräsident Norbert Lammert die millionenschwere Verpflichtung des Nachwuchsspielers Breno durch den FC Bayern scharf kritisiert. Deutlich milder beurteilte Lammert die Gehälter von Politikern.

"Ich ärgere mich erheblich über die Gehaltsexzesse, die wir seit Jahren im Sport - insbesondere im Fußball - erleben", sagte der CDU-Politiker der "Bild am Sonntag". "Da setzt mein Fassungsvermögen inzwischen fast ganz aus."

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Lammert griff besonders den FC Bayern München an. "Wenn der wohlhabendste deutsche Fußballclub einen brasilianischen Jugendlichen für 14 Mio. Euro kauft und mit einem Einkommen ausstattet, das die meisten Familienväter über Jahre in harter Arbeit nicht erwirtschaften können, sind Maßstäbe verloren gegangen." Lammert bezog sich dabei auf die Verpflichtung des Spielers Breno.

Nach Lammerts Ansicht verdienen Politiker im Vergleich zu anderen Tätigkeiten zu wenig. Wenn man die Besten für die Politik gewinnen wolle, dürfe sich die Bezahlung nicht beliebig weit von übrigen Standards entfernen, sagte er in dem Interview.

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ap, 23.12.2007
© 2007 Financial Times Deutschland

 

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