Wiener Zeitung Homepage Amtsblatt Homepage LinkMap Homepage Wahlen-Portal der Wiener Zeitung Sport-Portal der Wiener Zeitung Spiele-Portal der Wiener Zeitung Dossier-Portal der Wiener Zeitung Abo-Portal der Wiener Zeitung Portal zum sterreichischen EU-Vorsitz 2006 Suche Mail senden AGB, Kontakt und Impressum Das Unternehmen Benutzer-Hilfe
 Politik  Kultur  Wirtschaft  Computer  Wissen  extra  Panorama  Wien  Meinung  English  MyAbo 
 Konzert  Musik  Oper  Theater  Tanz  Film  Kunst  Literatur  Medien Termine  Kultur-Sommer  TV 
Aus der Welt der MedienPrint this...

MediaWatch veröffentlicht medialen Jahresbericht 2007

Lobeshymne für Quotentief

Aufzählung "
ZIB"-Lob von MediaWatch trotz weniger Seher.
Aufzählung Gusenbauer meistgenannter Politiker.

Wien. (red) Die Reform der "Zeit im Bild" im April 2007 soll laut der Studie der APA-Tochter MediaWatch ein Mehr an Politik, dafür ein Weniger an politischen O-Tönen gebracht haben. Bawag, Eurofighter und die Bildungsdebatte waren die dominierenden Themen des Jahres. Das Verhältnis von "hard" und "soft news" blieb durch die "ZIB"-Reform Anfang April unverändert und entspricht weitgehend den deutschen öffentlich-rechtlichen TV-Nachrichten, so die Studie.

Auf der inhaltlichen Ebene ist die aktivere Rolle der Journalisten in der Berichterstattung die auffallendste Änderung gegenüber der alten "ZIB". Dies spiegelt sich auch in der Verteilung der O-Töne wider. Kamen im Jahr 2006 österreichische politische Akteure pro Sendung durchschnittlich für knapp mehr als eine Minute selbst zu Wort (O-Töne), war dies nach der Reform nur mehr für 48 Sekunden pro Sendung der Fall. Das sind um fast 23 Prozent weniger politische Wortspenden.

ORF-TV-Chefredakteur Karl Amon zeigte sich über die MediaWatch-Ergebnisse erfreut. Die "Zeit im Bild"-Reform habe voll gegriffen, ist "ZIB"-Sendungschef Stefan Ströbitzer überzeugt.

Verlust von "ZIB"-Quoten

Trotz all dem Lob verlor die Nachrichtensendung an Einschaltquoten. Laut "Standard" sanken die Quoten der "ZIB" von durchschnittlich 1,218.00 Zusehern 2006 auf 928.000 in diesem Jahr.

Ferner zeigt der MediaWatch-Bericht laut "Standard" einen Anstieg der SPÖ-Redezeit von 26 Prozent (2006) auf 42 Prozent, während die ÖVP bei knapp 40 Prozent relativ konstant bleibt.

Nennungen in Tagblättern

Auch ergibt eine Untersuchung der MediaWatch, dass Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ) mit 27.934 Nennungen (2006: 22.951) der meistgenannte Politiker 2007 in den heimischen Tageszeitungen ist. Vizekanzler Wilhelm Molterer (ÖVP) folgt auf dem zweiten Rang mit 16.194 Nennungen. An dritter Stelle liegt der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider (BZÖ) mit 14.665 Nennungen. Wolfgang Schüssel (ÖVP), der im Vorjahr mit 30.578 Nennungen das Ranking anführte, rutscht mit 9508 Nennungen auf den sechsten Platz ab.

Freitag, 28. Dezember 2007

Kommentar senden:
Name:  
Mail:  
Überschrift:
Postadresse:*
Text (max. 1000 Zeichen):


* Kommentare werden nicht automatisch veröffentlicht. Die Redaktion behält sich vor Kommentare abzulehnen. Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihrer Stellungnahme als Leserbrief in der Druckausgabe wünschen, dann bitten wir Sie auch um die Angabe einer nachprüfbaren Postanschrift im Feld Postanschrift. Diese Adresse wird online nicht veröffentlicht.
Medien in der Austria LinkMap

Sic!:
Forum für feministische GangArten.

Kategorie:

Aktuelle Berichte

Tanzend der Euro 2008 entgegen
Aleviten demonstrieren gegen "Tatort"-Folge
Mit Musik aus den Slums Venezuelas
Linsengericht
Pressestimmen
Lobeshymne für Quotentief
MediaWatch veröffentlicht medialen Jahresbericht 2007
Pressestimmen
Oppositioneller TV-Sender stellt Programm ein
China lockert Zensur
Krimi-Macher vor Gericht
Alevitische Gemeinde zeigt sich erbost über "Tatort"-Folge
Zappingopfer unter sich
Linsengericht
Pressestimmen
Silvester feiern mit Ö1

1 2 3 4 5

Wiener Zeitung - 1040 Wien · Wiedner Gürtel 10 · Tel. 01/206 99 0 · Impressum