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Von wegen deutsche Effizienz

Entweder wissen sie es nicht, oder sie trauen sich nicht, nach den Gründen zu fragen: Die Untätigkeit der Manager fördert unproduktives Verhalten. Aber Deutschland liegt im internationalen Vergleich noch ziemlich weit vorn.

Sand im Getriebe sorgt bei deutschen Arbeitnehmern täglich für Frust. Weil die Abläufe allzu bürokratisch sind, Litzenträger ihr Okay geben müssen oder keiner weiß, dass die gerade erstellte Excel-Tabelle in der Abteilung nebenan längst vorliegt. Auf 26 verlorene Tage pro Jahr und Mitarbeiter kommt die Unternehmensberatung Proudfoot in ihrer jährlichen Produktivitätsstudie.

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Deutschland verschwendet damit einen Betrag von 135 Mrd. Euro, hat Proudfoot errechnet, und steht damit vergleichsweise sogar noch gut da. "Mit einer Produktivität von 71,5 Prozent (von idealen 100 Prozent) gehören die Unternehmen in Deutschland weltweit zu den effizientesten", sagt Peter Ascher, der das Proudfoot-Geschäft in Deutschland leitet. In Frankreich liegt die Produktivität bei 64 Prozent, in Großbritannien bei 66,7 Prozent.

Die Gründe für die mangelnde Produktivität sind laut Ascher seit Jahren dieselben: Führungskräfte kümmern sich zu wenig um unproduktive Abläufe und reden zu selten direkt mit ihren Mitarbeitern. Sie wissen einfach nicht, was los ist.

Arbeitsproduktivität 2007 in Prozent
Deutschland 71,5
USA 70,9
Großbritannien 66,7
Frankreich 64
Quelle: Proudfoot Consulting
 
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FTD.de, 05.01.2008
© 2007 Financial Times Deutschland

 

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