Ab 1949
ging es mit dem Besucherstrom auf der Glocknerstraße wieder deutlich
bergauf. Durchschnittlich wuchsen die Frequenzen der Besucher von 1949
bis 1952 jährlich um 45 Prozent, die Mauteinnahmen sogar um 58 Prozent.
Diese und die absehbare weitere Entwicklung der Straße unterstrichen das Erfordernis, die Glocknerstraße zu modernisieren.
Das Ziel war, die Straße von 6 m auf 7,5 m - in den Tallagen auf 8 m - zu verbreitern, den Radius in den Kehren von 10 auf 15 m zu erweitern, die Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h auf 70 km/h zu erhöhen, Parkflächen für 4.000 statt 800 Fahrzeuge zu errichten, und somit die Kapazität der Straße auf 350.000 Fahrzeuge zu erhöhen.
1953 waren 6 Prozent der Ausbauquote erfüllt, 1959 bereits 31 Prozent.