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Ein Kenner lässt den Korken niemals knallen
Wahre Genießer lassen Verschluss nur dezent ploppen. Wien. Wenn um Mitternacht die Korken knallen, wird es zu Silvester so manchem echten Sekt- und Champagnerkenner die Zornesröte ins Gesicht treiben. Für den wahren Genießer ist das Schütteln und Spritzen mit dem edlen Tropfen nämlich absolut tabu. Sekt, so betonen Experten, sei ein Getränk und keine Waffe.
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Jahr der versäumten Gelegenheiten
Pensionssegen statt Schuldenabbau. Wien. 2007 scheint ein Jahr ohne Eigenschaften, also ein gutes Jahr gewesen zu sein. Können wir uns doch freuen, dass Österreich und der Welt die ganz großen Krisen erspart geblieben sind. Ein etwas kritischerer Blick sieht hingegen ein anderes Bild: 2007 als das Jahr der versäumten Gelegenheiten. Das gilt für Europa, das sich herrlich hinter dem Buhmann George W. Bush verstecken konnte, wie auch für Österreich.
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Apple-Aktie auf Höhenflug
Mit einem rasanten Endspurt krönt die Apple-Aktie ihren Höhenflug im Jahr 2007. Angetrieben von der Euphorie um das iPhone und Berichten über kommende neue Geräte und Dienste übersprang das Papier im Dezember schon mehrmals im Handelsverlauf die Marke von 200 Dollar. Seit Jahresbeginn steigerte Apple seinen Börsenwert um fast 140 Prozent auf rund 175 Mrd. Dollar (119 Mrd. Euro). Die meisten Analysten sind sich einig: Es geht weiter nach oben.
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Das iPhone unter den Tastaturen
Die Qwertz-Tastatur, Geburtshelfer für nahezu alle Schriften, die das Licht dieser Welt erblicken, ist zwar alt, aber nicht gut. Der Ingenieur Christopher Scholes entwickelte dieses Layout im Jahr 1873. Er trachtete danach, den Schreibprozess der Sekretärinnen so langsam zu machen, dass sich die Typenhebel der Schreibmaschinen nicht verhaken konnten. Da die Technik von damals jedoch so gut wie ausgestorben sind, wäre es Zeit für eine neue Tastatur. Russische Designer haben eine erfunden.
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Silvester rund um den Globus
Glocken in Japan. Strandfeten in Rio. Feuerwerk an der Sydney Harbour Bridge. Die Brasilianer bereiten in Rio die wahrscheinlich größte Mitternachtsparty der Welt vor, rund um Big Ben lassen die Briten prächtige Raketen aufsteigen. Rings um den Globus bereiten sich die Menschen auf den Jahreswechsel vor. Nahezu überall "geht es ab" an Silvester, mit dröhnenden Böllern, glänzenden Shows, feierlichen Konzerten, prächtigen Gala- Diners und vielen guten Wünschen.
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Sohn und Witwer treten in Benazir Bhuttos Fußstapfen
Bhutto-Partei will Wahlen am 8. Jänner nicht boykottieren. Anhänger der Ermordeten demonstrieren. Gescheiterter Anschlag im Punjab. Islamabad. Nachdem die am Donnerstag ermordete Ex-Premierministerin Benazir Bhutto bereits in die Fußstapfen ihres Vaters Zulfikar Ali getreten war, wird jetzt der erst 19 Jahre alte Bilawal Bhutto Chef der Pakistanischen Volkspartei (PPP). Benazir Bhuttos Witwer Asif Ali Zardari ist an der Seite seines Sohnes zum Ko-Vorsitzenden bestellt worden.
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Das Mail-Postfach als Mistkübel
Die Zahl der Werbe-E-Mails wächst rasant an. Spam-Filter gut um Datenmüll in einem überschaubaren Maß zu halten. Bestes Mittel bleibt der gesunde Menschenverstand. Berlin. "Herzlichen Glückwunsch, Sie haben 300 Euro gewonnen!", "300 Prozent Bonus für ihre erste Einzahlung" oder "Die Kursrakete hebt ab!": So oder so ähnlich klingen die Verheißungen windiger Geschäftemacher, die E-Mail-Postfächer weltweit mit unerwünschten Nachrichten verstopfen. Die Flut des elektronischen Werbe-Mülls wächst unaufhaltsam.
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Kosovo - Der Weg in die Unabhängigkeit
Mit dem 10. Dezember 2007 endeten die Versuche eine Lösung für die Zukunft des Kosovo zu finden, die sowohl Serbien wie die Mehrheit der Bewohner des Gebietes zufrieden stellt. Nach dem UN-Vermittler Martti Ahtisaari scheiterten auch die Verteter der EU, der USA und Russlands, die so genannte Kosovo-Troika.
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Wiener Zeitung Analyse
Die ungewisse Zukunft des Bilawal Bhutto
Bilawal Bhutto Zardari wird eines nicht vergönnt sein: Ein klassisches Studentenleben. Am Sonntag hat man den erst 19 Jahre alten Sprössling der ermordeten pakistanischen Oppositionsführerin Benazir Bhutto zu deren Nachfolger ernannt. Zunächst darf er noch – vermutlich von Leibwächtern rund um die Uhr bewacht – sein Studium in Oxford beenden. Benazir Bhuttos Witwer Asif Ali Zardari wird als Parteivize der PPP derweil die Geschäfte führen.
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Wiener Zeitung Porträt
Georges Prêtre
(irr) Auch wenn man es nicht glauben will, er ist Debütant: Mit seinen 83 Jahren darf Georges Prêtre erstmals mit den Philharmonikern ein frohes Neues Jahr aus dem Musikverein wünschen – nach dem obligaten Walzerprogramm.
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"EU-Austritt gefährdet Wohlstand"
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Josef Kalina sagt im Interview linken und rechten Anti-EU-Demagogen den Kampf an
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Bin Laden droht Israel
Neue Botschaft im Internet veröffentlicht
Saddams Ende: Erster Jahrestag verlief ruhig
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Schubhäftling fast verbrannt
Feuer im Wiener Gefangenenhaus: 17-Jähriger landete schwer verletzt auf der Intensivstation
Ein Café au lait ohne Zigaretten
In Frankreichs Lokalen darf kaum noch geraucht werden
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Neujahr beginnt mit Wahlkampf
Votum über vier deutsche Landtage
Portugal steckte Ziele hoch – und erreichte sie
Erfolgsbilanz für EU-Vorsitzland
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Skispringen: Morgenstern siegte in Oberstdorf
Vorjahressieger Schlierenzauer wurde Zweiter
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Party an Wiener Börse neigt sich dem Ende zu
Internationale Börsen mit gemischter Bilanz
Heimische Industrie rechnet mit schwächerem Jahr
Wachstum der Sachgüterproduktion verlangsamt sich
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Wie man einen Operettenklassiker trockengelegt
Operette
"Wir tragen sicher keine Stirnbänder!"
Philharmoniker-Sprecher Michael Bladerer über die EURO, die Wiener Staatsoper und Arbeit am Neujahrstag
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Vorsicht vor Online-Docs
Internet kann Arztbesuch nicht ersetzen
Amazon: Rekordumsatz zu Weihnachten
Apple und Fox planen Filmverleih
Video-Download über iTunes
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Poll: Coalition gets poor marks
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Präsident mit Charme und Wortwitz
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Selbstbegegnung der Erde
Schon früh hat die Möglichkeit eines extraterrestrischen Blicks die Phantasie von Gelehrten angestachelt
Wenn Hellseher schwarz sehen
Propheten aller Art entwerfen zu jedem Jahreswechsel mehr oder weniger düstere Zukunftsprognosen. Dabei berufen sie sich immer wieder auf den guten alten Nostradamus.
Der Superstaat im Tarngewand?
Beim Ringen um den EU-Reformvertrag wurde und wird nicht immer mit offenen Karten gespielt. Versuch einer klärenden Differenzierung
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Ein offenes Ohr für jene, die sonst niemand hören will
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