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Mit dieser LichterketteGemeinsam gegen das Verbrechen an Kindern möchten wir den Kindern die durch sexuelle Gewalt ums Leben kamen gedenken.
 
 

  Fluch der Karibik

Es waren die  Herrscher der Meere, "die Piraten"

 

In den vergangenen Jahrhunderten verbreiteten sie auf allen Weltmeeren Angst und Schrecken.
Ihr Leben hing davon ab, wie gut sie sich in den Gewässern auskannten und wie gut sie kämpfen konnten.

Etwas zu den unterschiedlichen 'Piraten' Begriffen:

  • Seeräuber, Freibeuter sind gut Hochdeutsch

  • Piraten aus dem Lateinischen, pirata - sich auf Abenteuer versuchen, sein Glück auf See suchen

  • Korsaren, das waren die Wilden aus dem Mittelmeer!

  • Flibustiere, von flibots - leichtes Schiff, bei den Franzosen, St. Kitts.

  • Vitalienbrüder, von Viktualien - Lebensmittel, die verschenkten Störtebeker und Godeke Michels, Nord- Ostsee-Bereich.

  • Likedeeler, die, die in 'gleichen Teilen teilen', Helgoland-Bereich, Störtebeker.

  • Kaperer, die hatten vom König oder Königin einen Kaperbrief, der sie ermächtigte, also legalisierte, alle Feinde der Krone anzugreifen. Nur sie griffen auch die Freunde an und versenkten sie.

  • Privateer, wie Kaperer, sie hatten auch einen Kaperbrief. Weil die 'Krone' damals zu wenig Kriegsschiffe hatte, wurden 'Privat'-Leute mit ihren Schiffen zu diesem Geschäft beauftragt.

  • Küstenbrüder, die tummelten sich in der Karibik, meist rund um Haiti.

  • Bukanier, Bucaneer, d.h. Fleisch räuchern, bzw. Fleisch an der Sonne trocknen. Das taten Hirten und Holzfäller, die Piraten machten es ebenso und so wechselte der Begriff in der Karibik auf sie über.

Kleine Piratenkunde

Sie begleiten die Schifffahrt seid ihrem Anbeginn und überfielen  in ihren Anfängen die Römer, Griechen und damaligen alten antiken Völker.

Eine sehr raubeiniges und brutales Piratenvolk waren die Wikinger die im 9.Jahrhundert die Nordmeere unsicher machten.

Im 15.Jahrhundert zog Klaus Störtebeker mit seinen Vitalyenbrüdern auf der Nord und Ostsee gegen die Hanse aus.

Das mittlere 16.Jahrhundert war von den Brüdern Barbarossa geprägt die im Mittelmeer grausam unter der christlichen Seefahrt gewütet haben.

 Sir Francis Drake hat dann mit dem Siegel des englischen Königreichs das Freibeutertum in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit beachtlichen Kaperfahrten eingeläutet.

Anfang 17.Jahrhundert wurden den Freibeuter von King James I die Kaperfahrten aberkannt. Somit wurden Piratenkapitäne zu  Boucaniers (Fleischräucherer) abgeleitet aus dem französischen "boucan" (das Raücherhaus). Bukaniere  wie Sir Henry Morgan oder der grausame  Francois Lollonois  wurden auf die Seefahrt losgelassen.

Zum Ende des 17.Jahrhundert begann das so genannte goldene Zeitalter der Piraterie mit solchen Anführern wie Captain William Kidd oder Henry Avery.

Nun die meisten berühmt berüchtigten Namen sollen ab Anfang des 18.Jahrhunderts fallen:  Die Piratinnen Anne Bonny und Mary Read machten die Gegend der Karibik  gemeinsam mit Jack Rackham und Charles Vane unsicher. Samuel Bellamy war auch nicht faul im verwüsten und stehlen. Aber der zu der Zeit gefürchteste und bis heut noch der bekannteste war Blackbeard (Edward Teach). Der erfolgreichste war jedoch ein anderer! Bartholomew Roberts soll mehr als 400 Schiffe gekapert haben.

Durch den Einsatz von Sir Woodes Rogers ließ die Seeraüberei in der Karibik nach und es verschlug gegen Mitte des 18.Jahrhunderts die Piraten in afrikanische Gewässer.

Die Piraten die im 19.Jahrhundert durch die Meere segelten sind kaum erwähnenswert, da sie in so kleiner Zahl vorhanden waren und wenig Erfolg hatten.

Aber das heißt nicht das sie weniger gefährlich sind! Bis heute sind sie noch auf  See und kapern nicht weniger brutal in Teilen Südostasiens und Teilen der Karibik.

 

Das Leben der Piraten im 17.Jahrhundert

Wenn sie müde von ihren Kaperfahrten in ihre Häfen einliefen, hatten sie keine große Mühe die Beute innerhalb kürzester Zeit mit Pauken und Trompeten unter die Leute zu bringen. Sie betranken sich bis kurz vor die Besinnungslosigkeit, kauften sich Frauen, feierten Feste und hielten kurzum die ganze Sippe aus. Es kam aber auch der Punkt, da war das letzte Achterstück ausgegeben und auch die Schiffe mussten Instand gehalten (gekielholt) werden. Die wurmförmigen Meermuscheln mussten vom Rumpf entfernt werden, weil diese das Holz zerfraßen. Ein Schiff musste zwei oder drei Mal pro Jahr mit einer Mischung aus Teer,  Schmiere und  Schwefel beschichtet werden (kalfatert) um diese Art der Plage zu verhindern. Wenn dann genügend Proviant und Pulver an Bord war und die Segel repariert, wurde erneut auf Kaperfahrt gegangen.

 
 
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