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Tschechische Weihnachtstraditionen

28.November 2007 | Kulturerbe

Mit keiner anderen Zeit des Jahres sind in Tschechien so viele Traditionen verbunden wie mit der Weihnacht. Der Zauber, der von ihr ausgeht, zwingt auch die rationalsten Gemüter dazu, vordergründig unsinnige Dinge zu tun. Wann anders wäre es wohl möglich, ein junges Mädchen des 21. Jahrhunderts dabei zu erwischen, wie es sich einen Schuh über die Schulter wirft? Oder einen seriös wirkenden Herrn, der sich eine Fischschuppe ins Portemonnaie steckt. Eine ganze Familie, die gebannt auf ein mit Wasser gefülltes Waschbecken starrt, in dem kleine Schiffchen aus Nussschalen schwimmen. In der ungewöhnlichen Weihnachtszeit sind ungewöhnliche Dinge ganz normal.   weitere informationen »

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  • Tschechische Weihnachtstraditionen

    28.November 2007 | Kulturerbe

    Mit keiner anderen Zeit des Jahres sind in Tschechien so viele Traditionen verbunden wie mit der Weihnacht. Der Zauber, der von ihr ausgeht, zwingt auch die rationalsten Gemüter dazu, vordergründig unsinnige Dinge zu tun. Wann anders wäre es wohl möglich, ein junges Mädchen des 21. Jahrhunderts dabei zu erwischen, wie es sich einen Schuh über die Schulter wirft? Oder einen seriös wirkenden Herrn, der sich eine Fischschuppe ins Portemonnaie steckt. Eine ganze Familie, die gebannt auf ein mit Wasser gefülltes Waschbecken starrt, in dem kleine Schiffchen aus Nussschalen schwimmen. In der ungewöhnlichen Weihnachtszeit sind ungewöhnliche Dinge ganz normal.   weitere informationen »

  • Czech Press Photo – Pädagoge des tschechischen Bildjournalismus

    20.November 2007 | Kulturerbe

    Czech Press Photo ist ein Unikat, handelt es sich hierbei doch um einen Wettbewerb mit anschließender Ausstellung, die ein ganzheitliches Bild von den Geschehnissen in der Tschechischen Republik wie auch jenseits ihrer Grenzen vermittelt. Und zwar so, wie diese Ereignisse von tschechischen und slowakischen Foto-Reportern im zurückliegenden Jahr festgehalten wurden.  Die Kraft dieser Art von Fotografien lockt alljährlich Zehntausende von Besuchern an. In den letzten dreizehn Jahren, die es diese Ausstellung nun schon gibt, avancierte sie zu einem gesellschaftlichen Event, der einerseits durch die Zahl der Besucher alle anderen Prager Ausstellungen übertrifft, andererseits aber vor allem auch der kreativen Arbeit der Fotografen, der in den tschechischen Zeitungen und Magazinen kaum Platz eingeräumt wird, Publizität schenkt. Dank der spezifischen Herangehensweise der internationalen Jurys funktioniert sie gleichzeitig auch als Pädagoge im Bereich des tschechischen Bildjournalismus. weitere informationen »

  • Lachen ist die beste Methode, die Welt zu erkennen

    5.Oktober 2007 | Kulturerbe

    Ein Filmregisseur, der kein Künstler sein will, und ein Schauspieler, der nur dann spielt, wenn jemand den Mut hat, eine Rolle mit ihm zu besetzen. So sieht sich Jiří Menzel, einer der berühmtesten Regisseure und eine Legende des tschechischen Films.  Er brachte Millionen Menschen auf der ganzen Welt zum Lachen. Auf den ersten Blick ist er ein sehr stiller Mensch, der mit Bescheidenheit über seine anfänglichen Erfolge, über die Wichtigkeit des Oscars und über die menschliche Lächerlichkeit spricht. Lesen Sie das folgenden Gespräch und Sie erfahren, warum Bohumil Hrabal ein außergewöhnlicher Schriftsteller ist und warum eine Komödie ein guter Weg ist zur Erkenntnis seiner selbst.

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  • Mode ist Kunst und Spiel

    30.August 2007 | Kulturerbe

    Wenn Sie sich auf die Suche nach einer Definition des Wortes Mode machen, werden Sie erfahren, dass dies die vorübergehende äußere Vereinheitlichung des Geschmacks ist. Irgendjemand aber muss diesen Geschmack vereinheitlichen. Wer mag dieser Jemand in der Tschechischen Republik sein? weitere informationen »

  • Filme in der Stadt der Mineralwasserquellen und des Kräuterschnapses

    25.Juni 2007 | Kulturerbe

    Was haben übermüdete, rote Augen junger Menschen, Zelte, lange Warteschlangen und Rücksäcke auf dem Rücken gemeinsam mit Filmstars, Luxushotels und roten Teppichen? Einer solchen Verbindung kann sich nur ein einziges Filmfestival auf der Welt rühmen. In Karlovy Vary [Karlsbad] treffen sich zu Beginn der Sommerferien die Filmenthusiasten, um an dieser unverwechselbaren Mischung aus Filmen, deren Machern und Darstellern im Ambiente dieses weltberühmten Kurortes teilzuhaben. VIDEO IM ARTIKEL
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  • Karlovy Vary – lebendiges Wasser für Filmfans

    20.Juni 2007 | Kulturerbe

    Das Internationale Filmfestival in Karlovy Vary [Karlsbad] gehört zu den zehn prestigeträchtigsten Events dieser Art überhaupt. Was verbirgt sich hinter seiner unverwechselbaren Atmosphäre? Welche Leckerbissen erwarten den Filmliebhaber in diesem Jahr? Lesen Sie das folgende Interview mit der künstlerischen Direktorin des Festivals, Eva Zaoralová, deren Filmauswahl Jahr für Jahr das sympathischste Publikum aus der ganzen Welt anlockt.
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  • In Prag ist der Frühling zu hören

    16.Mai 2007 | Kulturerbe

    Am zwölften Mai wurde in Prag das 62. Internationale Musikfestival Prager Frühling feierlich eröffnet. Bis zu seinem Ende am 3. Juni bietet es fast sechzig Musikauftritte an siebzehn attraktiven Plätzen Prags an. weitere informationen »

  • Tschechische Musiker im Ausland

    22.März 2007 | Kulturerbe

    Hindernisse überwinden: nicht nur den Eisernen Vorhang, sondern auch Einsamkeit, Heimweh und Trauer über den Verlust der Heimat. Ihr Ringen um künstlichere Anerkennung auf den internationalen Konzertbühnen verdient Respekt, was auch für jene Künstler gilt, die nun nach der „samtenen Revolution“ im Ausland arbeiten.
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  • Nach Berlin und weiter: Angeführt vom englischen König?

    15.März 2007 | Kulturerbe

    Nach mehrjähriger Pause haben tschechische Filme im Sturm die Berlinale genommen, wo sie große Erfolge beim Publikum feierten. Werden sie diesen Sturmangriff auch auf dem diesjährigen Filmfestival in Cannes fortsetzen können? Das ist die Frage.
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  • Roma-Kultur fest in den Händen aktiver Frauen

    9.März 2007 | Kulturerbe

    Wenn wir uns die reiche und dabei nie recht gewürdigte Roma-Kultur einmal etwas näher anschauen, kommen wir an zwei konkreten Frauen nicht vorbei: Milena Hübschmannová (frühzeitig verstorben im Jahre 2005), eine Freundin der Roma und eine der wenigen tschechischen Experten im Bereich der Romistik, und Jana Horváthová, die gegenwärtige Direktorin des mährischen Museums für Roma-Kultur in Brno.
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