Die endgültige Entscheidung über seinen Einstieg in die populäre Rennserie stehe aber noch aus. «Wie und ob es mit einem möglichen DTM-Engagement bei Mercedes weitergeht, wird erst nach den Tests in Estoril besprochen», betonte Schumacher.
Dabei machte der 32-Jährige, der nach seiner Ausmusterung bei Toyota kein neues Cockpit in der Formel 1 mehr bekommen hatte, kaum noch einen Hehl daraus, dass er zu dem Umstieg bereit ist. «Man muss mit einem DTM-Auto unglaublich präzise fahren und stets voll und ganz konzentriert sein. Der kleinste Rutscher kostet Dich gleich ein Zehntel», berichtete der Kerpener. «Aber ich muss sagen, ich fühle mich bei dieser Herausforderung pudelwohl.» Am Ende seiner - nach ersten Proberunden Mitte Januar - zweiten Testsession stehe ein Gespräch mit Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug an: «So haben Norbert und ich das ausgemacht und vorher kann ich deshalb nicht mehr versprechen.»
Haug zeigte sich angetan von Schumachers Leistungen in einem Vorjahresmodell. «Er hat Riesenspaß und bringt sich voll in die Testarbeit ein, genießt dabei alle Sympathien im Team und erhält dessen volle Unterstützung in seiner DTM-Lernphase», sagte Haug. «Seine Rundenzeiten werden immer besser.» Dennoch habe der sechsfache Grand-Prix-Gewinner, der zum neuen Publikumsmagneten in der DTM werden könnte, im Vergleich zu Tourenwagen-Spezialisten wie Rekord- Gewinner Bernd Schneider (St. Ingbert) noch einiges zu lernen. «Ralf braucht jeden Kilometer, um seinen Erfahrungsrückstand in einem DTM- Auto aufzuholen», meinte Haug.
dpa, 06.02.2008
© 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
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