Neuverschuldungsgrenzen gehören nicht in eine Verfassung. Sie nehmen der Politik die nötige Flexibilität. mehr
Labile Gebilde aus wertlosen Hypothekenkrediten haben die Finanzwelt ins Wanken gebracht. Für unseren Kolumnisten ist die Krise an den Märkten wie eine Tragödie in fünf Akten - die aber nur der Anfang waren. mehr
Haben sie eigentlich nichts aus 2005 gelernt? Damals war Angela Merkel bei der Bundestagswahl nur hauchdünn Erste geworden, hatte kurz mit lustigen Koalitionsfarben gespielt ("Jamaika") und war dann doch mit den Sozialdemokraten in die Kiste gestiegen. Seitdem herrscht Große Koalition. mehr
Es scheint derzeit nur noch eine Frage der Definition, ob die USA eine Rezession haben. Viel wichtiger ist allerdings, was das heißt - und warum die Indikatoren so widersprüchlich sind. Ein Aufklärungsversuch. mehr
Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal über meine Träume schreiben würde. Aber diese Woche muss ich es tun, denn ich hatte vor wenigen Tagen einen außergewöhnlichen Traum, der noch einer Deutung harrt. mehr
Scheidung von Cécilia im Oktober. Begegnung mit Carla vier Wochen später. Hochzeit nach weiteren elf Wochen. Es ging schnell, wie alles bei diesem vorwärts stürmenden Nicolas Sarkozy, der Frankreich mit seiner Politik, seinem Privatleben und seinen Verstößen gegen präsidiale Sitte und bürgerlichen Geschmack in Atem hält. mehr
Eine der wichtigsten Fragen der Wirtschaftspolitik in diesem Jahr ist: Wie reagiert man optimal auf die fortschreitende Bankenkrise, die mit dem Kollaps des Subprime-Markts in den USA ihren Anfang genommen hat? Mit Geldpolitik? Mit Fiskalpolitik? Mit Regulierung? mehr
Trotz der verheerenden Kreditkrise scheuen Politiker und Notenbanker vor den nötigen Konsequenzen zurück. Mervyn King bleibt weitere fünf Jahre Chef der Bank von England - und seine Unverschämtheiten bleiben ungeahndet. mehr
Das neue Fünfparteiensystem darf nicht dazu führen, dass die Bürger faktisch entmündigt werden. Bleibt die Balance der Parteien auf Patt ausgelegt, wird es gefährlich. mehr
Deutschlands wirtschaftspolitische Gedankenträger geben sich empört über den US-Versuch, eine Rezession abzuwenden. Dabei ist weitgehend widerlegt, dass so etwas stets zu spät kommt, wirkungslos oder zu teuer ist. mehr
Diese Zeitung wird im Norden produziert. Es ist großer Unfug, dass die Menschen dort verstockt und reserviert seien. Umso mehr wundert die totale Ungläubigkeit, auf die dieser Tage Karnevalsreisende stoßen. mehr
Es gibt grandiose Wahlsiege, die im Nichts enden. So könnte es der FDP nach der Bundestagswahl 2009 gehen, wenn sie sich so verhält wie jetzt in Hessen und wieder sagt, dass ohne CDU/CSU gar nichts geht. mehr
Die Krise bei der Société Générale ist Symptom dafür, dass sich Banken in falscher Sicherheit wähnen. Die Risiken werden konsequent unterschätzt. mehr
Die Debatte um staatliche Investoren läuft grundfalsch. Aus Angst vor Russland wird der Rest der Welt verprellt. mehr
Stopp! Sagen Sie jetzt nichts Unüberlegtes. Hören Sie vor allem auf, gleich hilfsbereit "Einen Moment, bitte!" murmelnd in Ihrer Mantel-, Hosen- oder Jackettinnentasche herumzuwühlen. mehr
Die deutschen Reaktionen auf akute Konjunkturrisiken haben etwas erschreckend Naives. Als gäbe es keine Globalisierung. Und als könnte man noch Wirtschaftspolitik wie bei Erhard machen. Oder wie bei Schröder. mehr
Der Ex-Chef der Fed gilt als mitschuldig an der Krise, weil er mit billigem Geld die Märkte überflutet hat. Der Vorwurf ist falsch: Ohne expansive Geldpolitik wäre es viel früher zur Rezession gekommen. mehr
Die Finanzkrise weitet sich aus, sie greift auf andere Teile der Finanzmärkte über und zumindest in den USA auf die Realwirtschaft. Daran wird auch die panikartige Zinssenkung der US-Notenbank nichts ändern. mehr
Der Einstieg in das kapitalgedeckte Rentensystem war ein Fehler, denn es verschenkt nur Geld an Gutverdiener. Der Staat fördert also vor allem die Altersvorsorge bei jenen, die es weniger nötig haben. mehr
In dieser Woche war ich auf Dienstreise. Wenn ich dienstreise, habe ich einen kleinen schwarzen Rollkoffer dabei, und ich begegne Hunderten anderer Männer, die ebenfalls kleine schwarze Rollkoffer hinter sich herziehen. mehr
Die Kanzlerin will die Steuern erst verringern, wenn 2011 der Bundeshaushalt ausgeglichen ist. Eine Träumerei: In Deutschland dürfte es in drei Jahren keinen Etatausgleich geben, also auch keine niedrigeren Steuern. mehr
Der hitzige Streit um ausländische Kriminelle schürt alte Vorurteile. Die Integration bringt er indes kein Stück voran. mehr
Bevor der Euro eingeführt wurde, stritten sich Deutschland und Frankreich darüber, wie man den neuen Währungsraum am besten managt. Die Deutschen haben sich weitgehend durchgesetzt. mehr
Die Deutschen mögen keine Aktien - aber Zertifikate. An solch irrationalem Verhalten sind die Banken schuld. mehr
Die Hansestadt kann dem Land die Fortsetzung der Großen Koalition ersparen - und sollte das tun. Hamburg gibt uns politisch Traumatisierten wieder Hoffnung. mehr
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Von Owen Thomas (Morgan Stanley) bis Ed Barnes (Jetblue). mehr
Für Optimismus gibt es bei GM nach dem Rekordverlust von 40 Mrd. $ keinen Grund. mehr
Der in München beheimatete TÜV will mit dem Konkurrenten aus dem Rheinland zusammengehen. mehr
So leicht lässt sich der Angreifer nicht abschütteln. mehr
Deep Purple rockt bei Gazprom - ein Geschenk für den russischen Präsidentschaftskandidaten Dmitri Medwedew. mehr
Im würdigen Alter von 73 Jahren trainiert Karl-Heinz Feldkamp Galatasaray Istanbul, die im Uefa-Cup Bayer Leverkusen empfangen. mehr
Der Reifenhersteller muss Schmiergeldzahlungen eingestehen. mehr
Der Mars ist ein Symbol für Macht, Mut, Männlichkeit- auch für Frankreichs Präsidenten. mehr
Die Aktionen sollen Krankenhäuser und Kindergärten, aber auch Flughafenkontrollen treffen. mehr
Für seine erst kurze Amtszeit hat der Arbeitsminister schon erstaunlich viele politische Feinde. mehr
Das Bauunternehmen Bilfinger und Berger überzeugte die Anleger mit guten Zahlen. mehr
Für Praktika und Forschung bleibt im Bachelorstudium keine Zeit. Die ersten Hochschulen widersetzen sich. mehr
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