Auch ein zweiter Posten wurde nach Polizeiangaben von mehr als Tausend Männern angegriffen. Zudem habe der Mob mehrere UN-Fahrzeuge angezündet, bestätigte die Kosovo-Polizei. Diese zog sich nach den Angriffen zurück. Inzwischen habe die NATO-Friedenstruppe KFOR die Kontrolle übernommen, wie ein Sprecher sagte. Er bezeichnete die Lage vor Ort als "sehr ernst". Die beiden Übergänge sind für den Verkehr gesperrt.
KFOR-Soldaten in der Region kommen unter anderem aus Frankreich, Dänemark, Belgien und den USA. Auch die Bundeswehr ist im Rahmen des KFOR-Einsatzes im Kosovo aktiv. Die Gewalt verdeutlicht die Herausforderung vor der die EU-Einsatztruppe steht, die in den Kosovo geschickt werden soll.
Das überwiegend von Albanern bewohnte Kosovo hatte sich am Sonntag für unabhängig erklärt. Gegen den erbitterten Widerstand Russlands und Serbiens hatte das Parlament in Pristina die Geburtsstunde des neuen Staates ausgerufen.
FTD.de, 19.02.2008
© 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
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