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Montag, 3. März 2008
International
29. Februar 2008, 16:37
Letzte Aktualisierung: 1. März 2008, 13:35

Obama: Harsche Töne gegen Europa

Kritik an zu geringem Afghanistan-Engagement

Kurz vor den Vorwahlen in Texas und Ohio greift Barack Obama die Wirtschaftspolitik der Republikaner frontal an und übt heftige Kritik an der europäischen Afghanistan-Politik. Seine innerparteiliche Rivalin Hillary Clinton dagegen ignoriert er weitgehend.

Die möglicherweise entscheidenden Runde bei den Vorwahlen der US-Demokraten steht kurz bevor und es scheint, als hätte Barack Obama seine Strategie geändert.

USA und Grossbritannien machen «Drecksarbeit»

Mit harschen Worten forderte der Senator aus Illinois die Europäer zu einem grösseren Engagement in Afghanistan auf. Es gehe nicht an, dass die USA und Grossbritannien die «Drecksarbeit» erledigten und kein anderer bereit sei, gegen die Taliban in den Kampf zu ziehen.

Ohne ein Land konkret zu erwähnen teilte Obama Seitenhiebe gegen Nato-Partner wie Deutschland aus, die ihren Truppeneinsatz auf relativ ruhige Gebiete beschränkt haben. «Bei allem Respekt für unsere Nato-Verbündeten, wir brauchen mehr Unterstützung von ihnen.»

Bush und McCain schuld an Wirtschaftsdebakel

Ebenso scharf griff der Demokrat die Wirtschaftspolitik der Republikaner unter Präsident George W. Bush scharf an und gab ihm und dem designierten Präsidentschaftskandidaten John McCain die Schuld daran, dass die USA «am Rande der Rezession stehen».

Dies sei kein unabwendbarer Teil eines Konjunkturzyklus, sondern das Ergebnis einer verfehlten Wirtschaftspolitik in Washington mit milliardenschweren Steuergeschenken für die Reichen, so Obama.

Clinton gibt nicht auf

Seine Gegnerin Hillary Clinton ignorierte Obama in seinen Reden weitgehend, fast so, als sei er schon der Präsidentschaftskandidat der Demokraten.

Doch Clinton machte klar, dass ihre Kandidatur trotz der Serie von Vorwahlniederlagen noch längst nicht am Ende ist: Sie vermeldete das bemerkenswerte Ergebnis von 35 Millionen Dollar an Wahlkampfspenden im Februar.

Clinton in Texas leicht favorisiert

Am kommenden Dienstag wird in den beiden bevölkerungsreichen Staaten Texas und Ohio sowie in Rhode Island und Vermont über die Bewerber bei Demokraten und Republikanern abgestimmt.

Clinton steht dabei wegen ihrer jüngsten Niederlagen unter enormem Erfolgsdruck.

(ap/reuters/hers)

Obama bei einer Rede, er hält einen Arm ausgestreckt nach vorne.
Verbale Attacken kurz vor Vorwahlen: Obama prescht vor. (keystone)

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patrick
Verfasst am:
1.3.2008 14:17

 

Industriekapazität

Die Industriekapazität ( IK), Die USA hat in Kriegszeiten immer eine höhre IK. ( dieses phänomen hat im 2ten weltkrieg angefangen. 1936 Amerika war... mehr …

Daniel Siegmann
Verfasst am:
1.3.2008 11:29

 

Leider ..

...macht es sich sehr schlecht, als Amerikaner gege die europäischen "Verbündeten" zu meckern. Die Taliban sind das Produkt der... [1]  mehr …

Urs
Verfasst am:
1.3.2008 9:01

 

Ethik versus Währungswert

Die Ethik eines Landes zeichnet sich u.a. im Wert ihrer Währung aus.<br /><br /> <br /><br /> Kein anderes Land dieser Erde... mehr …

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