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Digitales Wohnen im vernetzten Heim

von Sven Schirmer und Jennifer Tiede

Die Zeiten, in denen wir zum Musik hören an die Stereoanlage im Wohnzimmer gegangen sind oder Videos nur aus einem Gerät neben dem Fernseher kamen, sind vorbei. Multimediadaten werden im 21. Jahrhundert gestreamt oder zumindest von einem zentralen Server in jeden Winkel unseres Zuhauses transportiert. Die Cebit zeigt die neusten Trends.

Microsofts Vision eines vernetzten Hauses

Windows Home Server ist ein Betriebssystem von Microsoft, das speziell für den Datenaustausch im heimischen Netzwerk konzipiert wurde. Auf entsprechenden Computern installiert, dient es neben einer zentralisierten Datensicherung und Druckerfreigabe dem gezielten Austausch von Dateien. Es können Netzwerkfreigaben für gemeinsam sowie oft genutzte Dateien wie zum Beispiel MP3s, Bilder und Videos eingerichtet werden, was durch die zentralisierte Speicherung Festplattenplatz auf dem PC spart. Als sogenanntes "Headless Device" kann der Home Server ohne Bildschirm, Grafikkarte oder Tastatur genutzt werden. Über die "Home Server Konsole" kann der Server von einem angeschlossen PC oder aus dem Internet ferngesteuert werden. Zudem ermöglicht "Windows Media Connect" Media-Streaming, so dass Mediadateien direkt an Geräte, die das System unterstützen (z.B. Xbox 360), übertragen werden können.

FTD.de, 03.03.2008
© 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: www.microsoft.com

 

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