Der Konzern teilte am Sonntagabend mit, dass die DSL-Sparte und das Portalgeschäft in zwei neu zu gliedernde Tochtergesellschaften ausgelagert werden.
Freenet-Chef Eckard Spoerr hatte zuvor in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters den Verkauf der Internet-Sparte angekündigt. Erste Gespräche mit Interessenten seien bereits gelaufen. Freenet werde sich auf das wachsende Geschäft mit mobilen Internetdiensten konzentrieren.
"Zum Ausbau dieser Geschäfte brauchen wir nicht zwingend ein eigenes DSL-Geschäft", sagte Spoerr. Vor wenigen Tagen hatte der Konkurrent Versatel Interesse an der Freenet-Sparte bekundet.
Zudem berichtete der Konzern über Rückgänge bei Umsatz und Gewinn. Das Ergebnis sank im vergangenen Jahr von 257 Mio. Euro auf 16,5 Mio. Grund für den Rückgang war ein negativer Steuereffekt. Der Vorsteuergewinn legte auf 163,7 Mio. Euro im Vergleich zu 117,6 Mio. zu. Analysten hatten für 2007 im Schnitt mit 161 Mio. Euro gerechnet. Der Umsatz schrumpfte auf 1,86 (Vorjahr: 2,05) Mrd. Euro.
Name | Aktuell | % | abs. | ||
---|---|---|---|---|---|
FREENET AG INHABER-A.. | 11,97 EUR | -1,16 % | -0,14 | ||
VERSATEL AG NAMENS-A.. | 20,20 EUR | 0,60 % | 0,12 |
reuters, 03.03.2008
© 2008 Financial Times Deutschland
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