Durch die Aufgabe der Sparte werde mit einem einmaligen Verlust von rund 17 Mrd. Yen (109 Mio. Euro) gerechnet, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Mitsubishi hatte sich bereits aus dem internationalen Handygeschäft zurückgezogen und belieferte nur noch den heimischen Anbieter NTT DoCoMo. Bis September werden aber auch die Lieferungen an NTT eingestellt.
Der Mobilfunkmarkt ist bereits seit einiger Zeit in Bewegung. Im Januar hatte schon der heimische Mitsubishi-Konkurrent Sanyo seine angeschlagene Mobilfunksparte abgestoßen. Sanyo verkaufte das Geschäft an den ebenfalls japanischen Elektronikkonzern Kyocera.
Der deutsche Siemens-Konzern hatte seine Handysparte an die taiwanische BenQ weitergereicht, das den Mobilfunkproduzenten nach hohen Verlusten inzwischen in die Insolvenz geschickt hat. Im Januar kündigte der weltgrößte Handyhersteller Nokia schließlich überraschend an, sein Werk in Bochum zu schließen und die Fertigung nach Osteuropa zu verlagern.
Name | Aktuell | % | abs. | ||
---|---|---|---|---|---|
MITSUBISHI UFJ FINL .. | 7,00 EUR | -0,71 % | -0,05 |
reuters, 03.03.2008
© 2008 Financial Times Deutschland
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