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3 Rund 600 Chemiker kommen im März nach Leipzig
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9. März 2001

Chemiedozententagung ist Forum für Elite-Nachwuchs

Einmal jährlich findet an wechselnden Orten in Deutschland die Chemiedozententagung statt. Die wichtigste Leistungsschau junger Wissenschaftler in der Chemie gilt als Karrieresprungbrett. In diesem Jahr stellen sich vom 18. bis 21. März an der Universität Leipzig rund 170 junge Chemiker mit ihren Arbeitsgebieten in Diskussionsvorträgen vor. Veranstalter ist die ADUC, die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren für Chemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh).

Unter den insgesamt rund 600 Teilnehmern befinden sich alle arrivierten Chemieprofessoren Deutschlands sowie Vertreter der chemischen In-dustrie, die nach Top-Forschern Ausschau halten. Hauptthemen werden organische Synthesen, molekulare Erkennung, bioorganische und bioanorganische Chemie, Photochemie, Naturstoffe, Hauptgruppenelemente, Festkörperchemie und Materialwissenschaften sowie metallkatalysierte Reaktionen, Organometall- und Koordinationschemie sein. Angesprochen werden aber auch Themen aus der Biochemie, der Analytik und Spektroskopie sowie der theoretischen Chemie und der Didaktik. Die GDCh nimmt diese Veranstaltung zum Anlass, um in einer öffentlichen Festsitzung drei bedeutende deutsche Chemiepreise zu verleihen. Der Wilhelm-Klemm-Preis geht an Professor Dr. Konrad Seppelt (Berlin), der Horst Pracejus-Preis an Professor Dr. Günter Helmchen (Heidelberg) und der Carl-Duisberg-Gedächtnispreis an Professor Dr. Hendrik Zipse (München). Mit den ADUC-Jahrespreisen werden Dr. Rainer Haag (Freiburg), Professor Dr. Werner Nau (Basel) und Dr. Kay Severin (München) ausgezeichnet. Forschungs-, bildungs- und arbeitsmarktpolitische Fragen schneidet der GDCh-Präsident Professor Dr. Gerhard Erker in seiner Ansprache an. Grußworte sprechen Ministerialdirigent Dr. Dr. Gert Maibaum vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und der Prorektor der Universität Leipzig, Professor Dr. Helmut Papp. Die Festsitzung findet am 19. März ab 9.00 Uhr



Letzte Änderung: GCHOE, 07.11.2007


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