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Operation Wunderland

Eine dreiteilige Dokumentation von Christoph Weber

Redaktion: Beate Schlanstein

Videoclip
"Das Wunder, das kein Wunder war"


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ISDN | DSL, Länge ca. 0'45

  Teil 1
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Die Bundesdeutschen verstehen sich in ihrer großen Mehrheit als gute Demokraten, als Anhänger der Sozialen Marktwirtschaft und als Freunde und Partner des Westens. Heute scheint das selbstverständlich, doch nichts davon ist vom Himmel gefallen.

"Operation Wunderland" enthüllt zum ersten Mal, wie die USA sich nach dem Krieg Westdeutschland nach ihren Wünschen gestalteten. Alle entscheidenden Fäden hinter den Kulissen zogen in der Zeit nach 1945 die Amerikaner. Das Maß der Einflussnahme reichte weit über Entnazifizierung, Umerziehung und Marshall-Plan hinaus. Amerikanischen Propagandaexperten gelang es, die öffentliche Meinung in Deutschland so geschickt zu beeinflussen, dass im demokratischen Prozess immer das herauskam, was Washington vorgab.

Anhand von zahlreichen Ausschnitten aus US-Propagandafilmen und mit Hilfe von namhaften Zeitzeugen, die zum ersten Mal offen über ihre Arbeit im Nachkriegsdeutschland sprechen, erzählt der Dreiteiler, wie Amerikas Propaganda funktionierte, und zeichnet die drei wesentlichen Etappen der Neuorientierung der Köpfe nach.



Montag, 11. Februar 2008, 23.15 - 00.00 Uhr
Rosinenbomber als Propagandawaffe im Kalten Krieg; Foto: WDR/dpa

Teil 1: Ein Volk wird umerzogen

Nach Kriegsende waren die Amerikaner davon überzeugt, die Deutschen radikal mit ihrer Schuld konfrontieren zu müssen. Doch der Alltag der Besatzungspolitik machte Zugeständnisse erforderlich. Unter dem Eindruck des kommunistischen Vormarsches in Osteuropa begannen die Strategen in Washington, die Deutschen als Freunde und politische Verbündete zu umwerben. [mehr]



Freitag, 15. Februar 2008, 20.15 - 21 Uhr
Ludwig Erhard - der selbst ernannte Vater des Wirtschaftswunders.; Foto: WDR/akg-images

Teil 2: Marktwirtschaft für Anfänger

Der zweite Teil der Dokumentation beschreibt, wie es Washingtons Propagandastäben gelang, den Deutschen etwas zu verkaufen, was sie partout nicht haben wollten: Marktwirtschaft und freien Wettbewerb. Auch das Wirtschaftswunder wurde auf den Fluren des Weißen Hauses geplant. [mehr]



Montag, 18. Februar 2008, 23.15 - 00.00 Uhr
Konrad Adenauer (r), Wunschkanzler der Amerikaner, mit US-Präsident Dwight D. Eisenhower (17.Oktober 1954, Washington); Foto: © WDR/akg-images

Teil 3: Propagandakrieg um Deutschland

Teil drei der Dokumentation handelt von einem besonders brisanten Thema der Nachkriegszeit: Erzählt wird, mit wie viel propagandistischem Rückenwind Amerikas Wunschkanzler Konrad Adenauer im Klima der stetig wachsenden Ost-West-Spannungen zu einer populären Figur aufgebaut wurde. [mehr]





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