Wir schreiben das Jahr 1998. Der Hedge-Fonds Long Term Capital Management steckt in argen Schwierigkeiten. Währungshüter und Banken arbeiten hektisch an einem Rettungspaket. Nur einer weigert sich, dabei mitzumachen: James Cayne, langjähriger Vorstandschef von Bear Stearns.
Zehn Jahre später hat es nun das Wall-Street-Haus selbst erwischt. JP Morgan und die New Yorker Fed müssen Bear Stearns Liquidität bereit stellen. Die Börsen drehen ins Minus, der Dollar wertet ab. Hier eine Erklärung, warum Bear Stearns die Märkte bewegt:
FTD.de, 14.03.2008
© 2008 Financial Times Deutschland
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