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Liebig-Denkmünze
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Liebig-Denkmünze

In der Stiftungsurkunde der Liebig-Denkmünze des Vereins Deutscher Chemiker heißt es: "Gestiftet vom Verein am 12. Mai 1903, dem hundertjährigen Geburtstage Liebigs. Zu Ehren des deutschen Altmeisters der Chemie, der neue Bahnen wies in Hörsaal und Werkstatt; dem Schöpfer des modernen Laboratoriums, dem klassischen Schriftsteller und Denker auf weitem Gebiete des Naturerkennens zum Gedächtnis; als Ansporn und Lohn für schaffende und forschende deutsche Chemiker in Erfüllung des Vereinszweckes: der Förderung der Chemie."

Die Auszeichnung - silberne Denkmünze, Urkunde und ein Geldbetrag - wird seit 1950 von der Gesellschaft Deutscher Chemiker für hervorragende Leistungen deutscher Chemiker/innen verliehen. Finanziert wird die Auszeichnung seit 1996 aus den Erträgen eines Sondervermögens bei der GDCh.

Inhaber der Liebig-Denkmünze

1903

Adolf von Baeyer, München

1904

Rudolf Knietsch, Ludwigshafen

1905

Eduard Buchner, Würzburg

1907

Adolf Frank, Berlin

1908

Otto Schönherr, Dresden

1909

Otto Schott, Jena

1911

Paul Ehrlich, Frankfurt/Main

1912

Carl Harries, Berlin

1913

Emil Ehrensberger, Traunstein

1914

Fritz Haber, Berlin

1919

Carl Bosch, Ludwigshafen

1921

Max Planck, Berlin

1922

Wilhelm Normann, Chemnitz

1924

Max Schroeder, Berlin

1925

Gustav Tammann, Göttingen

1926

Robert-Emanuel Schmidt, Wuppertal-Elberfeld

1927

Fritz Raschig, Ludwigshafen

1928

Friedrich Bergius, Heidelberg

1929

Hans Fischer, München

1930

Otto Ruff, Breslau

1931

Friedrich Emich, Graz/Österreich
Ida Noddack, Berlin
Walter Noddack, Berlin

1933

Adolf Spilker, Duisburg

1934

Ferdinand Flury, Würzburg

1935

Walther A. Roth, Braunschweig
Karl Ziegler, Heidelberg

1936

Gustav F. Hüttig, Prag/Tschechien

1937

Ernst Späth, Wien /Österreich

1938

Eduard Zintl, Darmstadt

1940

Otto Hönigschmid, München

Nach Gründung der Gesellschaft Deutscher Chemiker wurde die "Liebig-Denkmünze" verliehen:

1950

Erich Konrad, Leverkusen

1951

Wilhelm Klemm, Münster

1953

Wilhelm Moschel, Leverkusen

1955

Feodor Lynen, München

1956

Heinrich Hock, Clausthal

1957

Friedrich A. Paneth, Mainz

1958

Gerhard Schramm, Tübingen

1960

Georg-Maria Schwab, München

1961

Rolf Huisgen, München

1964

Günter Scheibe, München

1965

Wilhelm Husmann, Aachen

1967

Erich Thilo, Berlin

1969

Oskar Glemser, Göttingen

1972

Hans-Werner Kuhn, Göttingen

1973

Leopold Horner, Mainz

1976

Horst Pommer, Ludwigshafen

1980

Ernst Ruch, Berlin

1981

Armin Weiss, München

1983

Dieter Oesterhelt, München

1984

Ulrich Schöllkopf, Göttingen

1986

Rolf Appel, Bonn

1987

Gerhard Ertl, Berlin

1989

Meinhart Zenk, München

1991

Kurt Issleib, Halle/Saale

1993

Reinhard W. Hoffmann, Marburg

1994

Wolfgang Beck, München

1996

Werner Kutzelnigg, Bochum

1998

Helmut Schwarz, Berlin

2000

Reinhart Ahlrichs, Karlsruhe

2002

Hans Wolfgang Spiess, Mainz

2004 Arndt Simon, Stuttgart

2006

Herbert Mayr, München



Letzte Änderung: GCKOE, 07.11.2007


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