Horst-Pracejus-Preis
Auch als Zeichen für die Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Leistungen in der ehemaligen DDR wurde von der GDCh 1997 eine Auszeichnung für das teildisziplinübergreifende Feld der Chiralität ins Leben gerufen, die den Namen des Rostocker Chemikers Horst Pracejus (1927 - 1987) trägt. Pracejus, der für seine Arbeiten auf dem Gebiet der chiralen Katalyse bekannt wurde, war Leiter des Katalyse-Forschungsinstituts in Rostock, einer Außenstelle der Zentralinstituts für Organische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR. Der Horst-Pracejus-Preis geht an Wissenschaftler mit herausragenden Arbeiten zum Forschungskonzept Chiralität.
Inhaber des Horst-Pracejus-Preises
1999 |
Henri Brunner, Regensburg |
2001 |
Günter Helmchen, Heidelberg |
2003 |
Andreas Pfaltz, Basel/Schweiz |
2005 |
John M. Brown, Oxford/UK |
2007 |
Henri B. Kagan, Paris, Frankreich |
Letzte Änderung: GCKOE, 07.11.2007
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