Hermann-Staudinger-Preis
Zur Erinnerung an Hermann Staudinger (1881 - 1965), den Vater der modernen Polymerchemie, dem 1953 für seine bahnbrechenden Leistungen der Nobelpreis für Chemie verliehen wurde, stiftete die BASF AG, Ludwigshafen, 1970 bei der GDCh den Hermann-Staudinger-Preis. Er wird vom Vorstand der GDCh höchstens alle zwei Jahre an in- und ausländische Wissenschaftler/innen verliehen, die sich besondere Verdienste auf dem Gebiet der Makromolekularen Chemie erworben haben. Die GDCh-Fachgruppe Makro-molekulare Chemie hat ein Vorschlagsrecht für die Preisträger.
Der Preis besteht aus einer Goldmedaille und einem Geldbetrag. Die Finanzierung erfolgt seit 1996 aus den Erträgen eines Sondervermögens für Auszeichnungen bei der GDCh.
Inhaber des Hermann-Staudinger-Preises
1971 |
Werner Kern, Mainz Günter Viktor Schulz, Mainz |
1973 |
Otto Bayer, Leverkusen |
1976 |
Hans Fikentscher, Ludwigshafen |
1977 |
Hermann Schnell. Leverkusen |
1979 |
Georg Manecke, Berlin |
1981 |
Hans Batzer, Basel/Schweiz |
1985 |
Helmut Ringsdorf, Mainz |
1990 |
Gerhard Wegner, Mainz |
1994 |
Burkart Philipp, Teltow |
1997 |
Hansjörg Sinn, Hamburg |
2000 |
Walter Hugo Stockmayer, Hanover/USA |
2003 |
Walter Kaminsky, Hamburg |
2006 |
Wolfgang Peter Meier, Basel/Schweiz |
Letzte Änderung: GCKOE, 07.11.2007
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