In der Sonntagspartie erzielte Ervin Skela (41./62. Minute) beide Tore für die Cottbuser, die mit 23 Punkten nun Tabellen-15. sind. Mineiro (21.) hatte die Berliner in Führung gebracht, bevor Skela vor 20.746 Zuschauern im Stadion der Freundschaft per Freistoß (41.) und Foulelfmeter (63.) die Partie drehte. Damit beruhigte er die nach einer Fehlentscheidung von Markus Merk erregten Gemüter. Der Referee hatte in der 18. Minute einem regulären Kopfballtor von Branko Jelic die Anerkennung verweigert. Hertha ist mit 32 Zählern nun Zwölfter.
Der deutsche Meister VfB Stuttgart spielte in Hannover nur ein torloses Unentschieden heraus. Die Schwaben haben die Gunst der Stunde in der Fußball-Bundesliga nicht genutzt und kein Kapital aus den Ausrutschern der Top Five geschlagen. Der deutsche Meister erlebte einen Rückschlag bei der bisher furiosen Aufholjagd auf die Europapokal-Plätze. Zwar blieben die Schwaben auch im siebten Spiel hintereinander ungeschlagen, verpassten es jedoch, durch einen Sieg mit Bayer Leverkusen (44 Punkte) und Werder Bremen (44) auf den Plätzen vier und fünf gleichzuziehen.
"Wir hatten es heute selber in der Hand gehabt. Es wäre viel mehr drin gewesen", ärgerte sich Stuttgarts Torjäger Mario Gomez, der kurz vor Pause aus kurzer Entfernung per Kopf die beste VfB-Möglichkeit vergeben hatte. "Wenn wir gewonnen hätten, hätten wir mehr Druck auf die da oben gemacht. Aber so muss man auch einmal mit einem Punkt zufrieden sein", sagte VfB-Trainer Armin Veh und gab sich angesichts der dürftigen Leistung seiner Mannschaft erstaunlich milde.
Seine Mannschaft wirkte nach den Patzern der Konkurrenz eher gelähmt und müde als beflügelt. Am Ende mussten die Stuttgarter froh sein, dass sie keine böse Überraschung bei den Niedersachsen erlebten. In der Schlussphase vergaben Benjamin Lauth (83.) und Vinicius (87.) beste Chancen für einen 96-Sieg. "Nach dem Spielverlauf müssen wir glücklich sein mit dem Unentschieden", gestand VfB-Sportdirektor Horst Heldt.
Hannover, das als Zehnter in der Tabelle jenseits von Gut und Böse liegt, war auch insgesamt die bessere Mannschaft. Bei den enttäuschenden Stuttgartern ließ Nationalspieler Gomez vor 45.176 Zuschauern als einziger ab und an einmal seine Gefährlichkeit aufblitzen.
FTD.de, 30.03.2008
© 2008 Financial Times Deutschland
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