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Bernanke-Rede drückt die Wall Street

von Ning Wang (New York)

Die US-Börsen haben die Rally vom Wochenanfang beendet und pendelten um den Vortagesstand. US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte vor einer Abschwächung der US-Wirtschaft im ersten Halbjahr 2008 gewarnt.

Die Anleger reagierten nervös auf die negativen Kommentare. Der Dow-Jones-Index notierte 0,4 Prozent tiefer bei 12.608 Punkten. Der S&P; 500 fiel um 0,2 Prozent, der Nasdaq Composite nur um 0,1 Prozent. Zuvor hatte die positive Arbeitsmarktprognose von Analysten von ADP, dem führenden US-Lohnbuchhaltungsservice, vorübergehend die Märkte gestützt. Weit wichtiger sind jedoch die offiziellen Arbeitsmarktdaten am Freitag.

Zu den positiven Impulsen gehörten Quartalszahlen aus dem Einzelhandelssektor, die besser waren als befürchtet. Best Buy machte die Zurückhaltung der Konsumenten für den Gewinnrückgang um 3,4 Prozent im abgelaufenen Quartal verantwortlich. Dennoch übertraf die größte US-Elektronikkette die reduzierte Markterwartung. Vor allem durch den Absatz von teuren Laptops und Videospielkonsolen stieg der Umsatz. Die Aktie gewann zeitweise fünf Prozent.

Auch Best Buy verhindert größeres Minus

Kursinformationen + Charts

NASDAQ COMPOSITE INDEX S&P 500 INDEX

2.370,98 Punkte		0,33 %	[7,68]

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NASDAQ COMPOSI..	2.370,98 Pkt	0,33 %
S&P 500 INDEX	1.370,40 Pkt	0,08 %

Die Autoaktie General Motors kletterte zwischenzeitlich um acht Prozent. Der Kurs war bereits am Vortag um 5,7 Prozent gestiegen, nachdem der Konzern mitgeteilt hatte, dass er für die zweite Jahreshälfte ein Anziehen der Autoverkäufe aufgrund einer Erholung der US-Konjunktur erwarte. Am Mittwoch kündigte der Konzern zudem ein Testprogramm für Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb an.