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Meyers Großes Taschenlexikon in 24 Bänden plus CD-ROM
ISBN 978-3-411-10060-6
149,00 € [D]

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Henneberg

Henneberg, ehemalige, seit 1310 gefürstete Grafschaft in Franken und Thüringen, seit dem Ende des 11. Jahrhunderts benannt nach der Burg Henneberg, südwestlich von Meiningen. Aus einer Nebenlinie stammte u. a. der Mainzer Erzbischof Berthold von Henneberg; Familienkloster wurde Veßra bei Schleusingen (gegründet 1131). 1274 Teilung in die Linien Henneberg-Schleusingen (bis 1583), Henneberg-Aschach (bis 1549) und Henneberg-Hartenberg-Römhild (bis 1379). Nach Aussterben der Grafen von Henneberg (Henneberger; 1583) kam – nach Coburg (1353) – auch der größte Teil von Henneberg an die Wettiner, 1660 Teilung in einen kursächsischen Teil (1815 an Preußen) und Sachsen-Meiningen (1680–1918 Herzogtum); Schmalkalden kam zu Hessen-Kassel (1866 an Preußen, Provinz Hessen-Nassau; 1944 zu Thüringen).

Weiterführende Artikel aus dem Archiv der Wochenzeitung DIE ZEIT

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