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Flüchtlinge und Vertriebene
... an Rhein, Ruhr und Weser

Eine dreiteilige Dokumentationsreihe von Erika Fehse, Heike Mund und Carsten Günther

Redaktion: Beate Schlanstein und Gudrun Wolter
  Teil 1 (1945 - 1949)
  Teil 2 (1950 - 1956)
  Teil 3 (1957 - 1969)
  Spielfilmtipp
  Links & Tipps
  Literatur
In dem neuen Dreiteiler aus der Reihe "…an Rhein, Ruhr und Weser" geht es um eine Erfolgsgeschichte der besonderen Art: die gelungene Integration von Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen in Nordrhein-Westfalen zwischen 1945 und 1969. Das Zusammenleben zwischen Einheimischen und Hinzugekommenen war nicht immer leicht. Es sollte Jahre dauern, bis die Gräben überwunden waren. In den drei Dokumentationen kommen beide Seiten zu Wort. Zeitzeugen erzählen ihre persönlichen Erinnerungen und Alltagsgeschichten. So wird die Atmosphäre jener schwierigen Zeit anschaulich, in der Menschen, die einander absolut fremd waren, lernen mussten, miteinander zu leben.

Der deutsche Spielfilm "Das Mädchen Marion" von 1956 ergänzt unseren Schwerpunkt zum Thema "Flucht und Vertreibung".



Freitag, 23. Februar 2007, 20.15 - 21 Uhr
Flüchtlingsfamilie im Hauptdurchgangslager Siegen nach der Essensausgabe (1948); Foto: WDR/Stadtarchiv Lippstadt

Ankunft im Westen (1945 - 1949)

Die Vertriebenen, die den Westen Deutschlands erreichen, haben einen zermürbenden Weg hinter sich, geprägt von Angst, Hunger und oft genug von Gewalt. Keiner hat sie vorbereitet auf das, was vor ihnen liegt. Genauso wenig wie die Einheimischen, die nun zusammenrücken sollen. Es gibt Beispiele für Hilfsbereitschaft und Mitleid, aber auch viele Konflikte in diesen ersten Jahren. [mehr]



Freitag, 2. März 2007, 20.15 - 21 Uhr
Die Flüchtlingsfamilie Steding in der auf dem Gelände einer alten Munitionsfabrik errichteten Flüchtlingssiedlung Espelkamp; Foto: WDR/privat

Heimweh und Hoffnung (1950 - 1956)

Mit der Währungsreform 1948 und der Gründung der Bundesrepublik 1949 ist für die meisten Vertriebenen die Zeit gekommen, sich eine neue Existenz im Westen zu schaffen. Zwischen Hiesigen und Fremden entstehen erste Freundschaften, und doch bleibt eine Kluft bestehen. Kein Wunder, dass viele Vertriebene sich in Landsmannschaften organisieren. [mehr]



Freitag, 9. März 2007, 20.15 - 21 Uhr
Eine 1961 aus der DDR geflohene Familie in ihrer ersten Wohnung im Westen 1965 in Wesel.; Foto: WDR/privat

Eine neue Heimat (1957 - 1969)

In den 50er Jahren hat sich die erste Generation von Ostpreußen, Schlesiern und Sudetendeutschen längst in der neuen Heimat eingerichtet. Jetzt sind es vor allem Spätaussiedler, die in NRW ankommen, und bis zum Mauerbau 1961 zehntausende Menschen aus der DDR. Mit der neuen Ostpolitik und der Auflösung des Vertriebenenministeriums findet die Vertriebenenpolitik 1969 ihren Schlusspunkt. [mehr]



Samstag, 3. März 2007, 12.00 - 13.30 Uhr
Filmszene mit Brigitte Grothum als Marion von Hoff und Carl Raddatz als Tierarzt Dr. Peter Meining; Foto: HR/DEGETO

"Das Mädchen Marion"

In Wolfgang Schleifs Melodram von 1956 um eine verwitwete Gutsherrin und ihre Tochter, die nach der Flucht aus Ostpreußen in Niedersachsen ein neues Zuhause finden, stehen ein Fohlen, die Welt des Turniersports sowie allerlei Liebesverwicklungen im Mittelpunkt. [mehr]

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