Der zähe Kampf zwischen Hillary Clinton und Barack Obama geht am Dienstag in die nächste Wahlrunde. Die Kandidaten haben den Glanz längst verloren - zum schweren Schaden ihrer Partei. mehr
Eine Aussage des früheren Siemens-Chefs Heinrich von Pierer zur Schmiergeldaffäre hat sich schon jetzt als falsch erwiesen. Es handele sich nur um das Fehlverhalten einzelner, hatte er versichert, als der Skandal im November 2006 bekannt wurde. mehr
Wahlempfehlungen sind alte britische Zeitungstradition. Die Financial Times hat sich im Kampf um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten auf die Seite von Barack Obama geschlagen. FTD-Online dokumentiert den Text der Wahlempfehlung. mehr
Wenn der Bundeswirtschaftsminister hergeht und einen Beschluss der unabhängigen Wettbewerbshüter komplett in den Papierkorb befördert, dann muss normalerweise Alarm geschlagen werden. Im Fall der Krankenhausbranche liegen die Dinge aber anders. mehr
Nun ist es auch in London endlich offiziell: Die Kreditkrise hat die britische Politik mit voller Wucht erreicht. Die Banken handeln mit der Regierung und der Zentralbank unorthodoxe Notmaßnahmen aus - so wie das an der Wall Street bereits seit Monaten geschieht. mehr
Mehrere Einzelhändler haben ihre Mitarbeiter beobachten lassen, um Diebstähle aufzudecken. Doch dieses Ziel lässt sich keinesfalls durch Bespitzelung erreichen. Es kommt vielmehr auf die Unternehmenskultur an. mehr
Die Rede Benedikts XVI. vor der Uno-Vollversammlung wurde in der Weltöffentlichkeit als Höhepunkt der päpstlichen Reise in die USA bewertet. Doch viel spektakulärer ist die offene Selbstkritik der Kirche, mit der der Pontifex zahlreichen Pädophilie-Skandalen von US-Priestern entgegentritt. mehr
Mit der Verschärfung der Visa-Vergabe und der möglichen Ausweisung ausländischer Studenten macht China die Olympischen Spiele zur Farce, lautet der Tenor der deutschen Tageszeitungen. Die Regierung in Peking habe Angst, ihr Gesicht zu verlieren - und habe es schon längst verloren. mehr
Ob das Schlimmste vorüber ist, hängt immer auch davon ab, wie man das Schlimmste definiert. Schaut man auf die Ergebnisse der Banken, die mit der Finanzkrise kämpfen, dann ist ein Ende der schlechten Nachrichten nicht abzusehen. mehr
Die EU gibt sich nicht mehr damit zufrieden, ein großer Markt zu sein. Sie will etwas für die Welt tun und hat sich daher ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Die Kehrseite dieser Politik: sie gefährdet den Binnenmarkt. mehr
Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört - diesen Eindruck vermitteln manche der frischgebackenen Koalitionäre in Hamburg. Das schwarz-grüne Bündnis, das sich dort gefunden hat, ist ein historischer Schritt in der Geschichte der Bundesrepublik. mehr
Die erste schwarz-grüne Koalition auf Länderebene in Hamburg wird von den deutschen Kommentatoren als historisches Ereignis gewürdigt. Sie erwarten, dass besonders die Grünen von der neuen strategischen Position profitieren werden. mehr
Es ist eine bequeme Legende, dass sich im Bundeshaushalt nichts sparen lässt. Vor allem bei Hartz-IV laufen die Ausgaben aus dem Ruder - dort gibt es Effizienzreserven zuhauf. mehr
Im deutschen Bankgewerbe reden alle über die nötige Konsolidierung der Branche. Und keiner bringt etwas zustande. Landesbanken wollen grundsätzlich fusionieren, wissen aber nicht, wie. Ein US-Investor zeigt jetzt den Weg. mehr
Wenn Wirtschaftsforscher ihre Gutachten vorlegen, sind Regierende in aller Regel wenig begeistert. Dass die Prognose für 2009 so positiv ausfällt, erschüttert die Glaubwürdigkeit des Frühjahrsgutachten. mehr
Eine Einigung ist nicht schon deshalb eine gute Sache, weil sie einen Streit beendet. Das gilt auch für den Kompromiss zum BKA-Gesetz, auf den sich Innenminister Wolfgang Schäuble und Justizministerin Brigitte Zypries verständigten. Der Kompromiss schafft mehr Probleme, als er lösen kann. mehr
Der WestLB und eventuell der BayernLB droht ein Eingreifen der EU-Kommission: Sie könnte den Ausstieg der Bundesländer aus den Landesbanken erzwingen. Das wäre gut so. mehr
Ein neuer Schurke hat die Weltbühne betreten: China löst das Amerika des George W. Bush in der Rolle des gefährlichsten Staats der Welt ab - so sehen es zumindest die Bürger in Westeuropa, wie eine aktuelle Umfrage der Financial Times zeigt. mehr
Es lässt Übles erahnen, wenn ausgerechnet Umberto Bossi, Italiens führender Nationalist, nach der Wahl als Minister für Reformen zuständig sein könnte. mehr
Deutsche Schüler lernen kaum etwas über Marktwirtschaft, Wachstum und Verteilung. Das bereitet politischen Scharlatanen den Boden - und besiegelt Europas Niederlage im globalen Wettbewerb. mehr
Mit der Fusion von Delta und Northwest wird der Druck auf die Wettbewerber in den USA, aber auch in Europa steigen, sich zu größeren Einheiten zusammenzuschließen. Die beiden Gesellschaften veranschlagen die Kostenersparnis auf rund 1 Mrd. $. mehr
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) ist zurückgetreten - ein richtiger Schritt, finden die Kommentoren deutscher Tageszeitungen. Die eigentlichen Probleme sind damit aber nicht beseitigt. mehr
Nahrungsmittel sind eigentlich viel zu billig - so lautete noch vor Kurzem ein beliebter Gemeinplatz. Jetzt, da die Lebensmittelpreise neue Rekorde erreichen, wirkt dieser Satz wie blanker Hohn. mehr
Die positive Überraschung bleibt aus, Italien hat Silvio Berlusconi gewählt. Wieder einmal, wider besseres Wissen. Alles spricht dafür, dass der reichste Mann Italiens zum dritten Mal Ministerpräsident wird. mehr
Mit dem Vorschlag, 24,9 Prozent der Anteile an den operativ tätigen Bahnfirmen zu verkaufen, hat Kurt Beck seine Autorität als Parteichef und seine Glaubwürdigkeit in der Koalition gerettet. mehr
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Immer mehr Berufstätige leiden laut einer Studie unter psychischen Störungen. mehr
Er stehe für eine Vertragsverlängerung nicht zur Verfügung, teilte der 57-Jährige dem Aufsichtsrat mit. mehr
Die Analysten überschlagen sich, die Aktie hat sich allein seit Januar verdoppelt. mehr
Mittlerweile nehme der Fachkräftemangel "dramatische Ausmaße" an, warnen Unternehmen. mehr
Welche Kriterien bei der Wahl der Barriere eine Rolle spielen. mehr
Die Währung wertete zeitweise um 1,5 Prozent gegenüber dem Euro ab. mehr
Der Handelskonzern bietet nun doch keine Versicherungen in seinen Discountern an. mehr
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Die Notenbank dürfte ihr Preisziel verfehlen, fürchtet Luxenburgs Notenbankchef. mehr
Robert Cheruiyot hat zum vierten Mal nach 2003,... mehr
Das Institut wird vorübergehend auf den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken übertragen. mehr
Seitdem bei Lufthansa Cityline die Bereichsleiter und Controller eng zusammenarbeiten, wird schneller und besser entschieden. mehr
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