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15.04.2008    9:45 Uhr Drucken  |  Versenden  |  Kontakt
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60 Jahre Land Rover

Der Überall-Radler

Go anywhere, do everything: Unter diesem Motto schlägt sich seit 60 Jahren der Land Rover durch Feld, Wald, Flur und Busch. Eine Zeitreise vom rustikalen Ur-Landy bis zum LRX mit Hybrid-Technologie.
Von Sebastian Viehmann

60 Jahre Land Rover
vergrößern Englands Coast Guard übernimmt eine ganze Flotte von Defendern - mit Grobstollern!
Foto: Land Rover
 

1948 ahnen die Briten nicht, dass ihnen ein großes Jahrzehnt bevorsteht. Ein Jahrzehnt, in dem Elizabeth II. neue Königin wird, die NATO das freie Europa zusammenschweißt und sich John Lennon der Schülerband von Paul McCartney anschließt. 1948 plagen viele Briten ganz andere Probleme, zum Beispiel dieses: Wie erreiche ich auch noch den letzten Winkel meiner Farm, obwohl der verflixte Regen mal wieder alles in eine Schlammwüste verwandelt hat?

Einfache und unverwüstliche Technik

Etwa zu dieser Zeit kurvt auch Maurice Fernand Cary Wilks, seines Zeichens Chefingenieur bei Rover, mit einem Willys Jeep auf seinem Landgut herum. Da kommt ihm die zündende Idee: Warum sollte sich solch ein Allzweckfahrzeug nicht auch auf dem britischen Markt verkaufen?


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Bildstrecke Vom rustikalen Ur-Landy bis zum LRX Rahmen
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Wilks schwingt sich ans Reißbrett - und der erste Land Rover feiert noch 1948 seine Premiere auf der Automesse in Amsterdam. Den Motor mit 1,6 Litern Hubraum und 50 Pferdestärken mopst sich Wilks aus dem Rover-Regal. Die Karosserie besteht aus Aluminium, das zwar teurer, aber leichter zu bearbeiten ist als Stahl. Darüber hinaus ist es korrosionsbeständig, der Allradantrieb mit Untersetzung ist einfacher Natur, aber sehr effizient.

Die Technik des ersten "Landy" wiederum ist so einfach und unverwüstlich, dass sie jeder Dorfschmied nach fünf Minuten versteht und man selbst im afrikanischen Busch mit ein bisschen Werkzeug, etwas Muskelkraft und hungrigen Löwen als Motivationshilfe im Rücken einen defekten Landy wieder flott kriegt.


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