KONRAD II.                               Deutscher König (1024-1039)
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um 990-4.6.1039                         König von Italien (1026-1039)
            Utrecht                            König von Burgund (1033-1039)

Begraben: Speyer, Dom
 

Sohn des fränkischen Grafen Heinrich von Speyer und der Adelheid von Metz, Tochter von Graf Richard; Ur-Ur-Enkel des Königs OTTO I.
 

Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 1338
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KONRAD II., Kaiser, deutscher König aus dem Hause der SALIER
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* um 990, + 4. Juni 1039
                  Utrecht

Begraben: Speyer, Dom

Eltern:
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Heinrich, ältester Sohn Herzog Ottos von Kärnten und Adelheids, Tochter des Grafen Richard von Metz

  oo zw. 31. Mai 1015 und Jan. 1017 Gisela (+ 1043)

Tochter Herzog Hermanns II. von Schwabwen und Gerbergas, der Tochter König Konrads I. von Burgund

Kinder:
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Kaiser HEINRICH III. (+ 1056)
Beatrix, seit 1025 im Kloster Quedlinburg
Mathilde (+ 1034), verlobt mit König Heinrich I. von Frankreich

Stiefsohn:
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Ernst II. von Schwaben (+ gefallen 1030).

Als mit dem Tode HEINRICHS II. das liudolfingische Kaiserhaus erloschen war, wurde am 4. September 1024 auf Betreiben Erzbischof Aribos von Mainz KONRAD DER ÄLTERE zu Kamba im Rheingau zum König gewählt, nachdem sich sein Vetter, Konrad der Jüngere, zum Verzicht bereit gefunden hatte. Am 8. September erfolgte die Krönung durch Erzbischof Aribo in Mainz, während KONRADS Gemahlin Gisela - wohl infolge eherechtlicher Bedenken Aribos - erst am 21. September von Erzbischof Pilgrim in Köln die Krone empfing. Mit KONRAD II. kam das im Worms- und Speyergau begüterte Geschlecht der SALIER an die Herrschaft, das seinen Ursprung auf Herzog Konrad den Roten und dessen Gemahlin Liutgard, eine Tochter OTTOS DES GROSSEN, zurückführte. KONRAD II., der nach dem frühen Tode seines Vaters Bischof Burchard von Worms zur Erziehung übergeben worden war, hatte selbst nur geringen Anteil an den ausgedehnten Gütern und Lehen der Familie. Anfängliche Widerstände gegen seine Wahl, der die Sachsen ferngeblieben waren, konnten auf dem anschließenden Königsumritt beseitigt werden. Mit der Wahl und der Krönung seines 1026 designierten Sohnes HEINRICH III. Ostern 1028 war der Bestand der neuen Dynastie gesichert.
In konsequenter Weiterführung der Herrschaft HEINRICHS II. gelang es KONRAD II., die Machtstellung des Reiches weiter auszubauen. Trotz mehrerer Aufstände seines Stiefsohnes Herzog Ernsts II. von Schwaben war seine Herrschaft niemals ernstlich gefährdet. Zur Wiederaufrichtung der deutschen Herrschaft brach KONRAD II. im Februar 1026 nach Italien auf, wo er von Erzbischof Aribert von Mailand die lombardische Königskrone empfing. Den aufständischen Pavesen soll KONRAD II. nach dem Zeugnis seines Biographen Wipo damals vorgehalten haben, dass das Reich auch nach dem Tode des Königs fortbestehe, Ostern (26. März) 1027 fand in Rom in Anwesenheit der Könige Knut von Dänemark-England und Rudolf III. von Burgund die Kaiserkrönung durch Papst Johannes XIX. statt. Der römische Charakter des Kaisertums wurde in der möglicherweise von Wipo stammenden Bullenumschrift "Roma caput mundi regit orbis frena rotundi" zum Ausdruck gebracht. Eine weite Teile Oberitaliens erfassender Aufstand der kleinen Vasallen (valvassores) gegen ihre zumeist geistlichen Lehnsherren gab den Anlaß für KONRADS zweiten Italienzug (Ende 1036). Im Unterschied zu der bisher von den deutschen Königen befolgten Praxis ergriff KONRAD II. gegen die mächtigen Bischöfe Partei, indem er den 'Valvassoren' in seinem Lehensgesetz vom 28. Mai 1037 (Constitutio de feudis) den uneingeschränkten Besitz und die Erblichkeit der Lehen bestätigte. Während KONRAD II. die Nord- und Ostgrenze des Reiches teilweise nur durch Gebietsabtretungen zu sichern vermochte, erfuhr das Reich durch den Erwerb des Königreiches Burgund (Krönung am 2. Februar 1033 in Peterlingen zum König von Burgund) einen bedeutenden territorialen Zuwachs.
Wie sein Vorgänger stützte auch KONRAD II. seine Herrschaft auf die Reichskirche. Gleich diesem vermied er es, in die römischen Verhältnisse einzugreifen. Wohl als erster hat er in größerem Umfang Ministeriale zur Reichsverwaltung herangezogen. Die finanzielle Inanspruchnahme der Reichskirche und -klöster trug ihm vom Standpunkt späterer Reformer den Vorwurf der Simonie ein. Dennoch war KONRAD II. keineswegs ein unkirchlich gesinnter Laie. Obgleich selbst ohne gelehrte Bildung, führte er doch den Vorsitz auf Synoden und förderte die Bemühungen Poppos von Stablo zur Erneuerung der Klosterzucht. Auf der väterlichen Stammburg gründete er das Kloster Limburg an der Hardt und begann den Bau des Speyerer Domes als Grablege das salischen Hauses.

Quellen:
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Wipo, Gesta Chuonradi II. imperatoris, ed. H. Bresslau (Mgh SRG [in us. schol.] 61, 1915) - MGH DD K. II., ed. Ders., 1909 - RI III, 1.

Literatur:
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Gebhardt I, 299-307 - Hauck III, 541-571 - HEG I, 716-723 - NDB XII, 492-495 - JDG K. II. 2 Bde, 1879-1995 - Th. Schieffer, Heinrich II. und K. II., DA 8, 1951, 384-437 - M. Lintzel, Zur Wahl K.s II. (Fschr. E.E. Stengel, 1952), 289-300 - H. Schreibmüller, Die Ahnen Ks. K.s II. und Bf. Brunos v. Würzburg (Herbipolis jubilans [= Würzburger Diözesangesch.sbll. 14/15, 1952/53]), 173-233 - K.J. Benz, Ks. K. II. und die Kirche, ZKG 88, 1977, 190-217 - T. Schmidt, Ks. K.s II. Jugend und Familie (Fschr. H. Löwe, 1978), 312-324 - P.E. Schramm-F. Mütherich, Die dt. Ks. und Kg.e in Bildern ihrer Zeit, 1983, 222-227, 132-143 [Abb.] - H. Keller, Zw. regionaler Begrenzung und universalem Horizont ..., 1986 (Propyläen Gesch. Dtl.s, II) - E. Boshof, Die Salier, 1987, 33-92 [Lit.] - Intitulatio III. (MIÖG Ergbd. 29), 1988, 172-176.



Althoff Gerd: Seite 366
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"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen."

                                                K 19

Lü:  4.6.  Conradus imp.    + 1039 Kaiser KONRAD II.

In der Regierungszeit KONRADS II. gelang ein Ausgleich zwischen den Interessen des Königtums und der BILLUNGER, wie die Einträge zahlreicher Vertrauter KONRADS ins Lüneburger Necrolog nachweisen; siehe dazu oben Seite 122f.
Allg. vgl. Bresslau, Jbb. Konrads II.; Biographisches Wörterbuch 2, Spalte 1530ff.; FW K 47.
Zum Todesdatum: BA Nr. 296c.



Schnith Karl Rudolf: Seite 185
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"Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern."

KAISER KONRAD II. (KONRAD DER ÄLTERE)
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* um 990 in ?
+ 4.6.1039 in Utrecht

Grabstätte: Dom zu Speyer

Eltern: Heinrich, + wohl vor 1000, und Adelheid von Metz, + zwischen 19039 und 1046, Tochter des Grafen Richard von Metz

  oo 1016 in ?
       GISELA VON SCHWABEN
       * wohl um 989 in ?, + 15.2.1043 in Goslar

Grabstätte: Dom zu Speyer

4.9.1024: in Kamba (nehe Oppenheim) zum deutschen König gewählt
8.9.1024: in Mainz von Erzbischof Aribo gekrönt
26.3.1027: in Rom von Papst Johannes XIX. zum Kaiser gekrönt
2.2.1033: in Peterlingen (Payerne) zum König von Burgund gewählt und gekrönt

Hauptquelle ist das Geschichtswerk des Hofkaplans Wipo: Gesta Chuonradi, lateinisch-deutsch in: Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe Band 11 (1961) Seite 505 ff.



Schwennicke Detlev: Tafel 12
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"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

KONRAD II.
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* (990), + Utrecht 4. VI 1039

Begraben: Speyer Dom

Chamba/Rheingau 4. IX 1024 König
Mainz 8. IX 1024 gekrönt
Mailand III 1026 KÖNIG VON ITALIEN
Rom 26. III 1027 KAISER mit Gemahlin
Payerne 2. II 1033 KÖNIG VON BURGUND
gründet 1024-1032 Kloster Limburg

  oo 31. V 1015/I 1017
       GISELA VON SCHWABEN
       * 11. XI (990), + Goslar 15. II 1043

Begraben: Speyer Dom

Tochter von Herzog Hermann II.

Witwe I von Bruno Graf von Braunschweig
            II von Ernst I. Herzog von Schwaben (BABENBERGER)



KONRAD hatte seinen Vater früh verloren, und die Mutter hatte ihn, als sie ihre zweite Ehe einging, in die Obhut des Wormser Bischofs Burchard gegeben, in dessen Umgebung er aufwuchs. Im Kindesalter gingen alle seine Erbschaftsansprüche durch unrechtmäßige Aneignungen seiner Verwandten verloren. KONRAD war macht- und mittellos, konnte weder Lesen noch Schreiben und hat diese Künste auch zeitlebens nicht erlernt. Nach der Ehe mit der klugen, schönen und ehrgeizigen
Gisela von Schwaben, einer der reichsten und vornehmsten Damen des Reiches, galt er als der kommende Mann. Im Jahre 1017 nahm er an einer adeligen Fehde teil und wurde im Kampf verwundet und zwei Jahre danach unterstützte er seinen Vetter Konrad den Jüngeren gegen den Kärntener Herzog Adalbero von Eppenstein. Nach dem Verzicht Konrads des Jüngeren wurde KONRAD II. am 4.9.1024 zwischen Mainz und Worms (Kamba gegenüber Oppenheim?) zum deutschen König gewählt; der Dynastiewechsel - vom sächsischen zum salischen Geschlecht - vollzog sich ohne wesentliche Erschwernisse durch die Feudalgewalten. KONRAD II. distanzierte sich sofort von den Kirchenreformplänen seines Vorgängers. Er besaß den Sinn für Realpolitik in besonders hohem Maße und richtete sein Augenmerk auf die nächsten erreichbaren Ziele. Er gab die deutsche Kirche wieder ganz ihren staatlichen Aufgaben zurück und suchte sich ganz von der Kirche unabhängig zu machen, indem er das fränkische Hausgut, das er bereits als Reichsgut behandelte, planmäßig vermehrte, auch veranlaßte er reiche Belehnungen seiner weltlichen Anhänger durch die Kirche. Mit der Wahl dieses Edelmannes, der nicht einmal den Grafentitel besaß und keinerlei Hausmacht sein eigen nennen konnte, hatte man, wie sich bald zeigte, den guten Griff getan, den die wählenden Fürstenheit vielleicht gar nicht geplant hatte. Nach der Krönung am 8.9.1024 in Mainz gelang es dem König überraschend schnell, seine Anerkennung im Lande durchzusetzen. 1025 trat KONRAD II. die Mark Schleswig an Knut II. von Dänemark ab, mit dem er ein Bündnis schloß. 1026 designierte er seinen Sohn HEINRICH zum Nachfolger, dem er 1027 das Herzogtum Bayern übertrug. Auf seinem 1. Italienzug (1026/27) warf KONRAD II. eine gegen die deutsche Herrschaft in Italien gerichtete Erhebung nieder, ließ sich 1026 in Mailand zum italienischen König krönen, erhielt von Papst Johannes XIX. die Kaiserkrone (26.3.1027) und zog mit Heeresmacht nach Italien, wo er die langobardischen Fürsten von Capua und Benevent huldigen ließ. In der Auseinandersetzung um die burgundische Erbschaft unterwarf KONRAD II. seinen Stiefsohn Ernst II. von Schwaben, der 1030 geächtet und umgebracht wurde. 1031 unternahm KONRAD II. einem Feldzug gegen Mieszko II. von Polen, der auf die Lausitz und das Milzener Land verzichten mußte. Im Bündnis mit den Dänen und dem Großfürsten Jaroslaw von Kiew schlug Kaiser KONRAD II. 1033 König Mieszko II. von Polen vernichtend. Dieser unterwarf sich, verzichtete im Frieden von Merseburg auf den Königstitel und erkannte die deutsche Oberherrschaft an. Nach der polnischen Niederlage wurden die Kriegszüge gegen die Liutizen wieder aufgenommen, die sich unterwarfen, Geiseln stellten und Tribute zahlten. Im gleichen Jahr gliederte KONRAD II., dem Rudolf III. von Burgund vor seinem Tode 1032 sein Diadem und die Insignien übersandte, Burgund auf der Grundlage eines von HEINRICH II. 1006 abgeschlossenen Erbvertrages dem Imperium ein, das sich nun in seiner endgültigen Gestalt aus den Königreichen Deutschland, Italien und Burgund zusammensetzte. Graf Odo II. von Champagne, den burgundische Große herbeiriefen, die eine starke Herrschaft im Lande nicht wünschten, mußte sich 1034 dem mit dem französischen König verbündeten Kaiser unterwerfen. Mit der Eingliederung Burgunds in das Reichsgebiet sicherte KONRAD II. die wichtigen Alpenpässe für einen freien Zugang nach Italien. Zweifellos vermehrte Kaiser KONRAD II. die Macht des Reiches und schaffte mit harter Hand Frieden und Ordnung. Dabei ging es ihm besonders um den Ausbau seiner eigenen Hausmacht, die er auf Kosten von Reichs-, Kirchen- und Privatbesitz häufig rücksichtslos vergrößerte. Mit der Kirche verfuhr er wenig sanft, Ämter besetzte er nach rein politischen oder privaten Gesichtspunkten. Die Eignung der Kandidaten spielte dabei keine Rolle, wohl aber deren Geld, denn der Kaiser war sich nicht zu schade, Kirchenämter auch regelrecht zu verkaufen (Simonie). 1035 setzte KONRAD II.den Herzog von Kärnten wegen Hochverrats ab. An seine Stelle trat 1036 Konrad der Jüngere, ein Vetter des Kaisers. Auf seinem 2. Italienzug (1037/38) griff er in die 1035 in Unteritalien ausgebrochenen Kämpfe der Untervasallen (Valvassoren) gegen die großen Feudalherren ein. Wie in Deutschland förderte er die unteren Vasallen auch in Italien als Stütze der Zentralgewalt, denen er in der "Constitutio de feudis" (28.5.1037) die Erblichkeit der Lehen und das Recht der Appellation an den König zugestand. Eine gegen die Beschlüsse von 1037 ausgebrochene Empörung geistlicher und weltlicher Feudalherren unter Führung des Erzbischofs Aribert von Mailand und des Grafen Odo II. von Champagne schlug KONRAD II. nieder. Der Erzbischof von Mailand konnte sich jedoch in seiner Stadt behaupten. In S-Italien unterwarf der Kaiser Herzog Pandulf IV. von Capua und belehnte Waimar IV. von Salerno mit Capua. Damit war ein Teil der S-Italien immer wieder verheerenden Normannen seßhaft geworden.
Mit Härte, Glück und Rücksichtslosigkeit, gepaart mit egozentrischem Durchsetzungstrieb, gelang es KONRAD II. während seiner 15-jährigen Regierungszeit Ruhe, Ordnung und Frieden in das Reich zu bringen. Im Gedenken an seine eigene, für einen Kaiser bescheidene Herkunft bewahrte sich KONRAD II. auch nach seinem persönlichen Aufstieg den Sinn und das Verständnis für die Nöte des Volkes. Zu diesen charakterlichen Eigenschaften traten sein Mut und seine Tapferkeit, die er in seinen Kämpfen bewiesen hat. Solche Züge waren es, die ihm seine große Popularität verschafften, so dass seine Zeitgenossen sich nicht scheuten, ihn mit KARL DEM GROSSEN zu vergleichen. KONRAD kann zu den größten deutschen Herrschergestalten des Mittelalters gerechnet werden. Seine Leiche wurde im Dom zu Speyer beigesetzt.

Trillmich Werner: Seite 134
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"Kaiser Konrad II. und seine Zeit"

KONRAD, der Sohn des früh verstorbenen SALIERS Heinrich, dürfte um 990 geboren sein, wie sich aus den Lebensdaten seiner Eltern errechnen läßt. Die noch jugendliche Mutter heiratete nach dem Tode des Gatten ohne Rücksicht auf ihr Kind zum zweitenmale, und zwar unter ihrem Stande, so dass bleibende Entfremdung eintrat. KONRAD hat Adelheid später niemals zu sich gerufen, um an seinen Erfolgen teilzunehmen. Die Vormundschaft für das elternlose Kind wird als Sippenhaupt zunächst der Großvater ausgeübt haben. Mit der Verwaltung der rheinfränkischen Allodien und Lehen betraute aber Otto, der sich als Herzog von Kärnten und Vater des Papstes vornehmlich mit Italienpolitik beschäftigen mußte, den jüngeren Sohn Konrad. Den unmündigen Nachkommen des älteren Bruders durch eine verfrühte Erbschaftsregelung zu bevorzugen, bestand keinerlei Veranlassung. Dass ihm der Enkel die angebliche Zurücksetzung nachgetragen habe, ist eine unbegründete, unbeweisbare Annahme.
Wie es beim hohen Adel üblich war, wurde das Kind für einige Zeit geistlicher Erziehung anvertraut. KONRAD bewahrte seinem Erzieher, Bischof Burkhard von Worms, zeitlebens ein freundliches Andenken. Der junge Salier wurde unter seiner Obhut natürlich vornehmlich weltlich erzogen. Dazu gehörten Sport, Jagd und Waffenübungen. Daneben lernte er ritterliche Tugenden im Umgang mit Gleichgestellten und Untergebenen kennen, Verwaltungsaufgaben und Rechtspflege. Der Bischof wird es schwerlich versäumt haben, seinen begabten Schüler mit den Grundprinzipien von Herrschaft und Gerechtigkeit vertraut zu machen, deren sorgfältige Beachtung die Zeitgenossen später dem Könige nachrühmten. Auch sein Verständnis für Vasallen, Ministerialen und bäuerliche Hintersassen, die er sich durch Entgegenkommen zu verpflichten wußte, wird die Wormser Unterweisung gefördert haben. Nicht auf Erbanlagen allein beruhte seine Fähigkeit, Problemen auf den Grund zu gehen, rasch und treffsicher zu urteilen. Das Märchen von KONRADS Unbildung ist ebenso tendenziös wie die Behauptung, Gregors V. Neffe habe der Kirche ablehnend gegenübergestanden. Theologische Wissenschaften und literarische Bildung blieben ihm freilich fern.
Die Schwertleite des älteren KONRADS wird um 1005 stattgefunden haben. Seitdem verwaltete er selbständig einen Teil der Familiengüter, namentlich im Speyergau und am Haardtrande um die gräfliche Burg zu Speyer. Die dem Sippenhaupt gebührende Hauptmasse der salischen Besitzungen aber ging 1011 samt dem Titel eines Dux Wormatiensis auf den jüngeren Konrad über. Die oft geäußerte Vermutung, der frühverwaiste Ältere sei von den Verwandten vernachlässigt oder gar übervorteilt worden, mag auf dieser offensichtlichen Ungleichheit der Vermögensanteile beruhen. Gewiß ist, dass ihn die elternlose Jugend verschlossen, stolz, herrisch, vor allem aber eigenwillig, selbständig und streitlustig machte. Unempfindlich gegen ritterliche Strapazen und Gefahren, war er gewillt, sich allen Widerständen zum Trotz eine Stellung zu erkämpfen, wie sie ihm angemessen erschien.
Vermutlich schloß er sich nach dem Tode des Oheims enger an die Brüder seiner Mutter an, die im Elsaß und Lothringen reich begüterten Grafen Adalbert und Gerhard, den Gemahl Evas von Luxemburg, einer Schwester der Königin Kunigunde. Ob sich der SALIER KONRAD an den Auseinandersetzungen in Lothringen (HEINRICH II. gegen seine luxemburgischen Verwandten) beteiligte, in die seine Verwandten als Parteigänger der einen oder anderen Seite verwickelt waren, bleibt unklar. Eigene Ziele verfolgte der junge Mann damals gewiß nicht, doch wird er die Gelegenheit benutzt haben, sich, wie alle wehrhaften Altersgenossen seines Standes im Kampfe auszuzeichnen.
Vermutlich 1016 vermählte sich der nun etwa 26-jährige SALIER KONRAD mit der etwa gleichaltrigen, zum zweitenmale verwitweten Gisela, eine Schwester seiner Tante Mathilde und der Beatrix von Eppenstein. Er muß von dieser Verbindung eine erhebliche Mehrung seines Ansehens, lohnenden Gütererwerb in Franken und Schwaben, neue Beziehungen zu einflußreichen Hochadelsgeschlechtern, vielleicht sogar Anteil an der Regentschaft in Schwaben erhofft haben. Wesentlicher noch war es, dass die Gatten in ihrem Streben und Planen einander in hohem Maße ähnelten: Tatenfroh, willensstark und gewandt im Umgange mit Menschen, verlangten beide danach, in Gesellschaft und Politik eine führende Rolle zu spielen.
Giselas dritte Ehe galt bei den Zeitgenossen als anfechtbar, doch trotz scharfsinniger Untersuchungen kennen wir den ihr anhaftenden Makel nicht. Bestimmt erfolgte die Heirat ohne Einholung der erforderlichen kaiserlichen Zustimmung, denn HEINRICH II. entzog Gisela die Vormundschaft über ihren Sohn Ernst II.
In den Kämpfen in Lothringen stellte sich KONRAD seinem Oheim Graf Gerhard ebenfalls zur Verfügung. Enttäuschung über den Fehlschlag seiner ehrgeizigen politischen Erwartungen nach der Heirat mit Gisela mag ihn dazu bewogen haben sein Glück woanders zu suchen. In der Schlacht am 27. August 1017, in der Graf Gerhard dem Herzog Gottfried von Nieder-Lothringen unterlag, konnte KONRAD schwerverwundet entrinnen.
Im Jahre 1019 veranlaßten ihn Erbstreitigkeiten um konradinische Allodien, erneut zu den Waffen zu greifen. Dabei ging es nicht nur um die Interessen seiner Frau, sondern auch um die seiner Tante und Schwägerin Mathilde, deren Sohn Konrad "der Jüngere" damals wohl gerade mündig geworden war. Gegner der beiden Schwestern war ihr Schwager Adalbero von Eppenstein, der die SALIER aus Kärnten verdrängt hatte. Ohne dass es zu einer Versöhnung kam, mußte der Herzog nach einem blutigen Treffen bei Ulm auf die schwäbischen Ansprüche der Beatrix verzichten. Deren Benachteiligung dürfte so offensichtlich gewesen sein, dass sich KONRAD später zu einer Entschädigung bereitfand. Da gleichzeitig in Sachsen schwere Unruhen ausbrachen, an denen Stiefgeschwister der drei KONRADINERINNEN aus dem Hause WERL führend beteiligt waren, mußte der Kaiser den Landfriedensbruch der salischen Vettern unnachsichtig ahnden. Beide wurden, wie üblich, mit Verbannung bestraft, allerdings nach wenigen Monaten begnadigt.
Wie die SALIER in den letzten Jahren zu HEINRICH II. standen, ist unbekannt. Die kaiserlichen Maßnahmen gegen ihre Verwandten lassen vermuten, dass man sich gegenseitig weiter argwöhnisch belauerte, doch waren Unzuverlässigkeit und Fehdelust der beiden Vettern gewiß nicht größer als die anderer Standesgenossen, die schnell für angebliches Rechte zu kriegerischer Selbsthilfe griffen und selbst vor rohen Gewalttaten nicht zurückschreckten.

KONRADS Ende:
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Von März an, während der Fastenzeit, über Ostern und Himmelfahrt, hielt sich die kaiserliche Familie am Niederrhein in der Pfalz Nymwegen auf. Diese ungewöhnlich lange Zeit ruhigen Verweilens ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass sich KONRAD nicht wohl fühlte. Lange schon machten ihm schmerzhafte Anfälle, die von den Ärzten als eine Art Padogra angesehen wurden, schwer zu schaffen. Die Anwesenheit italienischer Herren läßt aber darauf schließen, dass währenddessen für den Sommer Pläne vorbereitet wurden, Erzbischof Aribert von Mailand endgültig auszuschalten, um den im Vorjahre investierten Domherrn Ambrosius als Nachfolger endlich in sein Amt einsetzen zu können. Pfingsten feierte der Hof in Utrecht. Zum Pfingstgottesdienst schritt KONRAD unter großen Schmerzen zwischen Giselaund HEINRICH, umgeben von vielen hohen Prälaten, zum letztenmale in feierlicher Prozession unter der Krone. Auch Bischof Heinrich von Lausanne hatte sich eingefunden, um burgundische Fragen zu besprechen. Schon am 4. Juni, dem Montag danach, befiel den Kaiser erneut sein Leiden, kurz bevor er sich zur Tafel begeben wollte. Der Anfall war diesmal so schwer, dass man unverzüglich alle Bischöfe zusammenrief, um den Kranken die Beichte abzunehmen, ihm Absolution und letzte Ölung zu erteilen, obwohl er bis zuletzt bei vollem Bewußtsein war, blieb ihm kaum noch Zeit, von den Seinen Abschied zu nehmen. Er verstarb um die Mittagszeit im Alter von fast 50 Jahren. Bei Hofe verursachte das unerhört plötzliche Ende des rastlos tätigen, strengen Mannes Verwirrung und Bestürzung, bei manchen wohl auch Erleichterung. Beachtung fand der Tod des kraftvollen, von seinen Gegnern gefürchteten Herrschers, wie Annalen und Chroniken, in weiten Teilen Europas.
Seine Leiche wurde für die lange Fahrt zur neuerbauten Gruft in Speyer von den Leibärzten kunstvoll einbalsamiert. Die Eingeweide setzte man im Dome zu Utrecht bei, und die Familie stiftete zum Seelgedenken wertvolle Gaben. Dann begab sich der Trauerzug rheinaufwärts auf die Reise. In allen Orten, die er berührte, läuteten die Glocken. Nachts wurde der Sarg jeweils an geweihter Stelle aufgebahrt. In größeren Orten geleitete ihn die Geistlichkeit durch sämtliche Kloster- und Stiftskirchen. Der junge König selbst erwies seinem toten Vater ehrfürchtig letzte Dienste, indem er ihn über die Schwelle zum Altare tragen half. Überall wurden Seelenmessen gefeiert, Totengebete verrichtet, Almosen an Klerus und Volk ausgeteilt. So gelangte man unter großer Teilnahme der Bevölkerung über Köln, Andernach, Mainz und Worms nach Speyer. Im Trauerkondukt befanden sich außer Gisela und HEINRICH die Bischöfe von Verden, Minden, Bamberg und Lausanne. Die Erzbischöfe von Köln und Mainz, die Bischöfe von Worms und Speyer schlossen sich an. Gäste aus anderen Landschaften des Reiches dürften sich ebenfalls eingestellt haben. Am 3. Juli erfolgte die Beisetzung in der bereits fertiggestellten großartigen, weiträumigen Krypta des erst begonnenen Speyrer Domes. In kaiserlichen Gewändern, unter dem Haupt eine Bleiplatte, die seine Regierungsdauer und den Todestag angibt, wurde der erste SALIER in einem schlichten Steinsarkophag beigesetzt, die mit dem Kreuz geschmückte, kupferne Totenkrone bezeichnet ihn als Pacis arator et urbis benefactor, als Friedensbringer und Wohltäter Roms. Dank der göttlichen Gnade verlief seine Herrschaft trotz unausbleiblicher Rückschläge glanzvoll und erfolgreich. Die Trauer war allerdings keineswegs so allgemein, wie uns Wipo versichert. Die Hildesheimer Annalen berichten, hartherzig und unverständig sei das Menschengeschlecht, denn als das Haupt und die Kraft des Erdkreises dahinsank, hätten viele kaum eine Träne vergossen. Der sächsische Adel sah sich von lastendem Druck befreit. Manch anderem wird es ähnlich ergangen sein.
 
 
 
 

  1016
  oo 3. Gisela von Schwaben, Tochter des Herzogs Hermann II.
        13.11.989-15.2.1043
                       Goslar
 
 
 
 

Kinder:

  HEINRICH III.
  28.10.1017-5.10.1056

  Beatrix
  ca 1030-30.1.1034/25.10.1036

  Mathilde
  1027- 1.1034

 1033
  oo Heinrich I. König von Frankreich
      1007/08-4.8.1060
 
 
 
 

Literatur:
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