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Vereinigung der Städte mit hussitischer Geschichte und Tradition



Die Stadt Konstanz ist seit 2002 Mitglied der Vereinigung der Städte mit hussitischer
Geschichte und Tradition.

Die Hinrichtung von Jan Hus und Hieronymus von Prag während des Konstanzer Konzils (1414 – 1418) macht Konstanz zu einem der wichtigen Punkte für die hussitische Geschichte. Jan Hus war von König Sigismund freies Geleit für die Verteidigung seiner Thesen auf dem Konzil zugesagt worden. Bald nach seiner Ankunft nahm man ihn jedoch fest und verurteilte ihn schließlich 1415 zum Tod auf dem Scheiterhaufen. Sein Gefährte Hieronymus von Prag wurde 1416 verbrannt. Hussens Verbrennung gab den Anstoß für die 16 Jahre andauernden Hussitenkriege und für die Bildung verschiedener vorreformatorischer Glaubensgemeinschaften.


Kontaktadresse: 

Geschäftsstelle der Vereinigung der Städte
mit hussitischer Geschichte und Tradition
Frau Dr. Libuse Rösch
Hussenstraße 64, D - 78462 Konstanz
Tel./Fax: 0049-(0)7531-290 42
www.hussitenstaedte.net
E-Mail: hus-museum@t-online.de






        


Über die Vereinigung  .....

Das Gemeinsame der Mitgliedsstädte findet sich in der Geschichte vor ca. 600 Jahren.
Damals erhoben sich im Königreich Böhmen die Anhänger des Reformators und Gelehrten Jan Hus gegen die Missstände innerhalb der mittelalterlichen Kirche.
Sie wurden von der Umwelt Hussiten genannt. Zu ihrem bekanntesten Symbol wurde der Kelch als Zeichen des Empfangs der Abendmalsakramente unter beiderlei Gestalt 
und als Zeichen der Gleichheit der Menschen vor Gott.

Die hussitische Reformbewegung, die breit gefächert wurde, integrierte nicht nur religiöse, sondern auch wirtschaftliche, soziale und nationale Bestrebungen, welche zu den Hussitenkriegen 1419-1436 führten. Das Hussitentum hinterließ seine Spuren sowohl in Böhmen, als auch außerhalb des Landes, vornehmlich auf deutschem Boden.

Die Erinnerungen an historische Ereignisse aus dieser schwierigen Nachbarschaftsperiode im 15. Jahrhundert werden durch die Mitgliedsstädte der Vereinigung in verschiedenen Veranstaltungen bewahrt. Daraus zu lernen ist eine gemeinsame Aufgabe. So wird von der Vereinigung ein wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung und für eine gemeinsame, friedliche Zukunft in Europa geleistet.




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