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Bund unterstützt das Haydnjahr 2009

Haydnjahr 2009 - Zwei Millionen Euro steuert der Bund zum Haydnjahr bei. Das sicherten Kanzler und Vizekanzler in Eisenstadt zu. Mit Landesbeitrag stehen rund 10 Millionen bereit.

thomas orovits Intendant Reicher, Landeshauptmann Niessl, Kanzler Gusenbauer, Vizekanzler Molterer, Landeshauptmannstellvertreter Steindl und Geschäftsführer Patay DruckenSendenLeserbrief
Ein Jahr vor dem Höhepunkt des Haydnjahres 2009 - dem 200. Todestag von Joseph Haydn - verkündeten Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und Vizekanzler Wilhelm Molterer die finanzielle Unterstützung der Bundesregierung für die vielfältigen Aktivitäten im Rahmen der musikalischen Jahresregentschaft Haydns. Zwei Millionen Euro steuert der Bund für das am 31. März, Haydns Geburtstag, 2009 beginnende Jubiläumsjahr mit einer Fülle an Konzerten, Symposien und begleitenden Ausstellungen bei. Für Gusenbauer wie für Landeshauptmann Hans Niessl ergibt sich anlässlich des international angelegten Haydnjahres - am 31. Mai 2009 etwa wird die "Schöpfung" weltweit aufgeführt - die Chance, das Burgenland "als Land des Kulturtourismus zu positionieren" und Molterer versicherte, das Jubeljahr sei nicht bloß ein "rot-gelbes, sondern ein rot-weiß-rotes Projekt".

Bund und Land gemeinsam würden für Haydn 2009 rund 10 Millionen Euro bereitstellen, bestätigte Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl dem KURIER. Franz Patay, Geschäftsführer des bevorstehenden Haydnjahres, wollte sich zu Zahlen nicht äußern.

Kein Wort verloren die Spitzenpolitiker über den Stillstand der Verhandlungen zur Sanierung des Eisenstädter Schlossareals.

Artikel vom 02.06.2008 09:42 | KURIER |

Burgenland


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