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| Von der Testentwicklung bis zur Akzeptanz durch die Behörden. Wie kann man sicher sein, dass alternative Methoden gute Vorhersagen machen ? |
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In der Europäischen Union übernimmt ECVAM (European Center for the Validation of Alternative Methods) die Aufgabe, alternative Methoden zu validieren*. Die entsprechende Organisation in den USA heisst ICCVAM (Interagency Coordinating Committee on the Validation of Alternative Methods).
Bei einer formalen Validierung werden Relevanz, Reproduzierbarkeit und der Wert der Daten zur Vohersage eines Effekts beurteilt („relevance, reliability and predictivity of alternative methods“). Das Vorgehen ist von ECVAM vorgegeben (siehe Literatur: Practical aspects of the validation of toxicity test procedures, ECVAM Workshop 5). Im wesentlichen geht es um die Durchführung von Blindstudien mit genau vorgegebenem Testprotokoll. Der eigentlichen Validierung geht eine Prävalidierugn voraus, in welcher man sich auf das am besten geeignete Protokoll festlegt.
In den vergangenen Jahren wurden eine Reihe von Ersatzmethoden validiert.
Einige Beispiele:
• Test für Kontaktallergene (LLNA = Murine Local Lymph Node Assay )
• Tests für korrosive Substanzen (verschiedene in vitro Modelle)
• Tests für Phototoxizität (3T3 Assay)
* Validierung: Bewertung der wissenschaftlichen Qualität eines Tests.
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| Literatur, Links und Dokumente |
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Practical Aspects of the Validation of Toxicity Test Procedures. The Report and Recommendations of ECVAM Workshop 5. ATLA 23; 129 -147, 1995. (658 kb)
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