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EUspresso Weblog

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Achtung Klimaschutz

Heiligt der Zweck die Mittel?

Europa nicht Al Gore gebührt der Friedensnobelpreis für den Klimaschutz. Denn die für 2020 gesteckten Klimaziele setzen Standards für die ganze Welt. Doch je konkreter der Zweck verfolgt wird, den Klimawandel aufzuhalten, desto fragwürdiger werden die Mittel.

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Was für ein Flop!!!

Warum der Volksaufstand gegen den EU-Vertrag ausblieb

Die EU nimmt uns das Wasser und die Neutralität weg, sie füttert uns mit Gentechnik und Atomstrom. Das alles wird im neuen EU-Vertrag festgeschrieben. Und dann gehen nur wenige Tausend Menschen auf die Straße, um dagegen zu demonstrieren. Die Österreicher sind ein lahmes Volk.

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Gerechtigkeit für Brüssel

Oder: Warum 1400 Touristen irren

Brüssel ist die langweiligste Stadt Europas. Das hat eine Umfrage von TripAdvisor unter 1400 Touristen ergeben. Bei allem Respekt vor repräsentativen Umfragen: Brüssel ist definitiv nicht die langweiligste!

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EU-Abgeordnete ins Netz gegangen

EUspresso wirft einen kritischen Klick auf die Homepages unserer Brüsseler Volksvertreter

www.hannes-swoboda.at

Schon seine rote Brille weckt den Verdacht, dass der linke Abgeordnete Hannes Swoboda mehr damit ausdrücken will, als seine Parteizugehörigkeit. Swoboda ist ein Ästhet, und wer das nicht glaubt, braucht nur seine „Galerie“ zu besuchen. Der Abgeordnete hat die Link-Funktion wörtlich genommen: Nicht nur seine Fotos von Berufsreisen sind ausgestellt, sondern auch seine Bilder in Acryl.
Fragt sich nur: Will er uns die Bilder auch verkaufen? Zu welchem Preis? Und was passierte nach 2002? Aus diesem Jahr stammt sein letztes Bild: Entweder leidet Swoboda seither unter einer Schaffenskrise, oder er hat auf neue Künste wie Videotechnik umgesattelt. Auf der Frontpage erklärt er per Video, was er zur Zeit im Parlament treibt. Und auch im Weblog kommt der Ästhet durch: Auf dem Bild zum Eintrag „Keine Annäherung an diese FPÖ!“ hat er die rote Brille abgenommen und hält sich nachdenklich die Stirn.

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Allez Les Bleus!!!

Ohne Fransösisch geht bald nichts mehr

Wer in Brüssel ist, um über die Europäische Union zu berichten, lernt besser schnell Französisch, wenn er der Lingua Franca noch nicht mächtig ist. Denn im Sommer übernehmen die Franzosen das Ruder und dann ist Schluss mit Englisch. Einen Vorgeschmack gab mir der Sprecher von Nicolas Sarkozy, David Martinon. Frage auf Englisch weil unter Zeitdruck, wie Frankreich Österreich in der Geiselkrise beistehen wird. Antwort in gesetztem Französisch. Nachhaken auf Englisch. Antwort: Französisch. Drittes Nachhaken, viertes Nachhacken, und die Französisch-Stunde war perfekt.

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Hazardspiel am Balkan

Hat die EU Serbien verloren?

In Serbien überstürzen sich nach der Unabhängigkeit des Kosovo und der raschen Anerkennung durch die meisten EU-Staaten die Ereignisse. Die Regierung zerbricht, es steht eine Richtungsentscheidung bevor, die Serbien ein zweites Mal nach der Zeitenwende von 1990 weit weg von Europa führen kann. Waren es damals die Feldzüge Milosevics am Balkan, die Serbien aus dem Werte-Europa katalpultierten, könnte diesmal alles ganz still und leise vor sich gehen.

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EU-Parlamentarier - das unbekannte Wesen

Othmar Karas im EUspresso

Nennen Sie einen Europa-Abgeordneten: Bei Umfragen werden häufig Franz Fischler oder Benita Ferrero-Waldner genannt, nur selten einer der 18 österreichischen EU-Abgeordneten. Der Leiter des ÖVP-Klubs im Europäischen Parlament und Vizepräsident der Europäischen Volkspartei, Othmar Karas, im EUspresso über den Image-Mangel der Volksvertreter:

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Im Spesendschungel

EU-Parlamentarier zwischen Luxus und Platznot

Fast 17.000 Euro können Abgeordnete im Europäischen Parlament monatlich für ihre Mitarbeiter ausgeben. Zusätzlich gibt es 4.000 Euro für Büromaterial. Also über 20.000 Euro - in alter Währung fast 300.000 Schilling - im Monat für die Gefolgschaft jedes EU-Parlamentariers. Und es gibt 785 davon.

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Wie Brüssel Steuersünder schont

Die Gerechtigkeitsdebatte sollte bald in der EU-Zentrale ankommen

Es war höchste Zeit, dass ausgehend von Deutschland eine Gerechtigkeitsdebatte quer durch Europa fegt. Eine Debatte, die nobel geparkte Steuer-Milliarden von Managern, die daheim Ethik-Vorlesungen an Unis halten, ans Tageslicht wirbelt. Eine Debatte, die Profiteure dieser diskreten Finanzdeals vor den Vorhang bittet. Profiteure, die auch in Österreich sitzen. Unerträglich, wie Politiker in Österreich, der drittliebsten Steueroase der Deutschen, jahrelang wie ein Mantra wiederholen konnten: "Wenn wir unser Stiftungsrecht ändern, ist das Kapital weg wie ein Vogerl." Deutsche haben nach Schätzungen von Finanzexperten 70 Milliarden in Österreich steuerschonend "gestiftet". Der Stifungszweck? Eigenzweck.

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Danke, Sarko!

Wie ein Präsident die EU belebt

Die EU-Woche im Sarkozy-Rückblick:

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Die Tschad-Soap

Unsere armen Soldaten!!! .... die doch so gerne einfach ihren Job machen würden

Kann man Mitleid mit Soldaten haben, die sich freiwillig für diesen Beruf entschieden haben? Ja, wenn sich Soldaten, die sich freiwillig für diesen Beruf entschieden haben, jahrelang auf einen Auslandseinsatz hinarbeiten, den Auslandseinsatz antreten und dann an der Heimat-Medienfront wie Weicheier behandelt werden - trotz Ihrer Appelle, sie einfach ihre Arbeit tun zu lassen (siehe das "Tschad-Tagebuch" auf der Homepage des Verteidigungsministeriums).

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EU-Yoga

Wie EUrokraten entspannen - plus Powersinnsuche in der Wüste

Eines kann man den "EUrokraten" sicher nicht vorwerfen: dass sie wenig arbeiten. In den Topebenen der EU-Kommission herrscht ein Tempo vor, das dem Amtsschimmel keine Zeit lässt, zu wuchern. Gesetzesvorschläge für 27 Mitgliedsländer zu machen, die alle keinen Millimeter von ihren nationalen Interessen abrücken wollen, das schlaucht. "Von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr mit einer längeren Mittagspause", schildert eine österreichische EU-Topbeamtin ihre Bürozeiten.

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Foto vom Autor Clemens Neuhold Willkommen im EUspresso! Hier, im Zentrum der EU-Verwaltung, pflegt Clemens Neuhold die Kultur des Wiener Kaffeehaus-Tratsches.

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