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Reine Spekulation (II)

Flöttl versucht sich freizukaufen

Der eben erst angeschnittene Themenkreis "Spekulanten und wir" verlangt aus aktuellem Anlass nach hurtiger Fortsetzung. Denn vorgestern, genau während ich noch hier über das Wesen des Spekulanten grübelte, bot der Spekulant Wolfgang Flöttl dem Gericht fünf Millionen Dollar, damit er nicht dafür ins Gefängnis muss, dass er 430 Millionen Euro der Bawag verspekuliert hat.

Womit sich erstens eins zeigt: Der Spekulant kann das Spekulieren nicht lassen. Auch diesfalls wird mit Risiko nach Gewinn gestrebt. Der Gewinn wäre die Vermeidung einer Haftstrafe durch den tätigen Willen zur Schadenswiedergutmachung, mit allerdings erheblichem Risiko: Denn das Gericht könnte diese mutmaßliche Schadenswiedergutmachung eventuell mit einem Kaufversuch samt Käuflichkeitsunterstellung verwechseln und Flöttl dafür extra büßen lassen.

Die fünf Millionen Risikokapital kommen im Übrigen auch diesmal nicht von Flöttl selbst, sondern von seiner Frau: Flöttl wolle, so schrieb seine reiche Gattin Anne Eisenhower in ihrem brieflichen Angebot an das Gericht, "eine Stigmatisierung" durch eine Haft vermeiden.

Denn, zweitens, stigmatisiert nicht der Umstand einen Menschen, dass er ein paar Hundert Millionen Euro verludert und damit einen wesentlichen Beitrag zum Ruin einer Bank leistet: Das fällt in Spekulanten-Kreisen unter Berufsrisiko; das kann halt passieren. Die stigmatisierende Unerträglichkeit ist vielmehr, dass es leider immer noch Institutionen gibt, die einen für derlei bestrafen, ja sogar ins Gefängnis stecken dürfen.

Das kann nicht sein: Und man wird sehen, ob sich das nicht auch mit ein paar Millionen ändern lässt.

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Reine Spekulation

So viel Spekulation war schon lang nicht mehr.

Wir schreiben das Jahr des Spekulanten: so viel Spekulation war schon lang nicht mehr. Der Spekulant, laut etymologischem Wörterbuch (DTV) einer, der "mit Risiko nach Gewinn strebt", spekuliert auf Treibstoffpreise, auf Nahrungsmittelpreise, auf überrannte Fußball-Fan-Zonen, auf Neuwahlen. Er spekuliert auf gute Freunde in Massenmedien (vgl. dazu: den SPÖ-Brief an die Krone ) und Stadtverwaltungen (z. B. das Pratervorplatz-Debakel). Und in gar nicht so seltenen Fällen wird auch auf Wunder spekuliert; etwa: das Fußball-Wunder von Wien. (Siehe dazu auch: die gesamte BZÖ-Historie, den Bawag-Skandal, die Schulreform und jede Pensionsreform seit ca. 1993).

Es existiert im etymologischen Wörterbuch auch eine philosophische Spekulanten-Definition: "Wer über metaphysische Dinge nachdenkt, Grübler", aber die trifft auf den modernen Spekulierenden eher weniger zu. Es sei denn, mit "metaphysische Dinge" sind auch jene zukünftigen Rohstoffpreise gemeint, auf die gewettet wird, oder eventuell die von den Spekulanten in den eigenen Sack gegrübelte Unschuldigkeit am Hunger-Elend von Millionen und an weltweiten Energiekrisen.

Und, allerdings: Hinter der Spekulation auf Neuwahlen, wie die SPÖ sie derzeit vorführt, muss unglaublich viel metaphysische Narretei stecken oder vielleicht eine spezielle Form von vergrübelter Selbstüberschätzungsmetaphysik. Anders kann man sich nicht erklären, wie sich eine derart beieinandere Partei durch Neuwahlen Zugewinne zu erhoffen träumt. Das Wahlvolk träumt mit: Dass das Koalitionselend endlich zu einem vernünftigen Ende komme. Aber das ist natürlich reine Spekulation.

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Servus, EURO, baba

Die Diktatur der Securities hat ein Ende.

Die EURO 08 ist Geschichte: Es ist vorbei. Die Riesenleinwände werden abgebaut, die Fan-Gehege verschwinden; jetzt wird aufgeräumt, gezählt, gerechnet, Bilanz gezogen. Keine verzückten Fußballnarren mehr, keine nächtlichen Schlachtgesänge, fertig Autokorsos. Die patriotischen Perücken landen im Müll oder werden, die Hoffnung lebt, im Keller für die WM aufbewahrt.

Das Beflaggen von Autos ist wieder Staatskarossen vorbehalten, auch das Gewaltmonopol ist zurück beim Staat: Die Diktatur der Securities hat ein Ende; man muss jetzt wieder der Polizei angehören, um Leute am Benützen öffentlicher Wege hindern, Leute an der Ringstraße durchsuchen oder Volksschülern auf Wienbesuch erbarmungslos die Getränkeflaschen abnehmen zu dürfen. (Wie das letzte Woche an einem Vormittag einer Klasse aus Tadten im Burgenland geschah, am Eingang der praktisch menschenleeren Fan-Zone: Die Kinder legten die Flaschen also direkt beim Eingang an einen Baum. Als man zurück kam, hatte die Müllabfuhr sie weggeputzt. Die Security hat nix gesehen.) Die ausländischen Polizisten sind auch wieder daheim, und man muss nicht mehr über die Frage grübeln, ob einen die Carabiniere, die das Südstadt-Stadion bewachten, verhaften dürften, beträte man es.

Und die Panini-Alben der Kinder sind endlich voll, gelobt seien die Leserinnen und Leser. (Es wird uns also nicht gehen wie Leser Peter W. der einst erst nach sechs Jahren sein letztes "Großwildjagd"-Album-Pickerl ergatterte: Die Nr. 50, den Orang Utan. Er hatte das Album noch.)

Die EURO ist vorbei, servus, baba. Es war ein großes Fest. Wie sehr es uns gefreut haben wird, sehen wir dann erst.

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Hamstergen-Opfer

Auf Vorrat gekauft, schlecht geworden, weggeworfen: Lebensmittel im Mist.

Gestern war es eine ungeöffnete Packung Pumpernickel, die ganz hinten im Kühlschrank schon am 15. April abgelaufen war. Letzte Woche ein Joghurt im Büro, auf Vorrat gekauft, schlecht geworden, wegen längerer Abwesenheit. Das sind schon einmal Lebensmittel im Wert von fast vier Euro, die diese Woche ungeöffnet im Mist gelandet sind; weggeworfen mit schlechtem Gewissen und guten Vorsätzen für die Zukunft: aber was soll man jetzt im Moment machen; kaputt ist kaputt.

100 Euro schmeißt, das fand die BOKU in einer Studie heraus, jede Österreicherin und jeder Österreicher jährlich an originalverpackten Lebensmittel in den Mistkübel. Das mal 8,308.906: das ist ein brutaler Berg Essen und ein gewaltiger Betrag .

Es passiert halt. Mitschuld ist die Evolution, die offenbar noch nichts von Überflussgesellschaft und den liberalen Ladenöffnungszeiten gehört hat, welche es allmählich erlauben würden, das Hamster- und Vorratsgen im Organismus der westlichen Industriemenschen ein wenig verkümmern zu lassen. Denn natürlich ist es eher unwahrscheinlich, dass es je notwendig sein wird, wochenlang ohne Außenkontakt in der Wohnung überleben oder unverhofft eine Hundertschaft hungriger Gäste verpflegen zu müssen ... Aber falls es passiert: ich könnte.

Das ist dumm. Und es basiert auf diesem Luxuslebensprinzip, dass immer alles sofort verfügbar sein muss, wonach es einem gelüstet. Außerdem schenkt uns der Handel immer häufiger zu dem was wir brauchen und kaufen, noch etwas dazu, was wir nicht brauchen. Aber da es gratis ist ... Zur Not schmeißen wir's weg, ist ja offenbar nichts wert.

Ist es doch. Wir haben nur das Gefühl dafür verloren.

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So ein Tag, so minderschön wie heute

Zeugnisverteilung!

Das war nicht immer ein schöner Tag. In der Volksschule ja, in der Hauptschule auch: Da war es der Tag, an dem man einen Zettel mit nichts als Einsern und Zweiern darauf heimbrachte, dafür von den Großeltern die Wangen getätschelt und die Hand mit Münzen gefüllt bekam, und neun volle Ferienwochen breiteten sich verheißungsvoll vor einem aus.

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Gut für die Einwanderer

Deutsch lernen hilft.

Am letzten Tag auf dem Land fuhren wir, Freundinnen und Kinder, mit den Rädern den Bach entlang, fanden einen schattigen Platz und duschten uns unterm Wasserfall die Hitze aus den Köpfen. Als wir unsere Räder wieder hinauf zum Weg schoben, hatte sich am Ufer ein gutes Dutzend Türkinnen um einen großen Grill eingefunden, mit einer Steige voller Hühnerteile, einem Berg Fleischlaberln und Schüsseln voller Salat.

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Heile, heile Segen

Das Kind ist an Fußballnarrischheit erkrankt.

Die Frage ist, ob das nach der EURO wieder aufhört, oder ob die Fußballnarrischheit des Kindes ein chronischer, unheilbarer Virus ist. Das Virus traf auf offenbar bereits entzündetes Terrain und hat sich jetzt fest im Kind eingenistet. Die Hoffnung lebt, dass es zumindest wieder besser wird, wenn das Finalspiel Geschichte ist. (Das Kind hält, nachdem es die Portugiesen bitter enttäuscht haben, jetzt zu Spanien: Am gernsten hat es die Davide Silva und Villa. Und den Torhüter natürlich.)

Ich hege überdies die Zuversicht, dass die Symptome abklingen, wenn das Panini-Album endlich voll ist: 24 fehlen nur noch, von 535; der Weg ist, wenngleich noch steil und steinig, nicht mehr lang.

Ins Kent am Brunnenmarkt nehme ich das Kind morgen lieber nicht mit. Das Kind wird jammern, da es das Kent kennt und mag, weil wir dort nach dem Einkaufen manchmal essen gehen, und es gibt dort zum Hühnerspieß Pommes Frites. Aber zu einem EM-Spiel der Türkei gegen Deutschland ... nein. Ich war einmal mit zwei Freunden im Kent, während am Großbildfernseher über der Bar Fenerbahçe gegen Rapid spielte und war dann nicht unfroh, dass Fenerbahçe gewann; persönliche Vorlieben hin oder her. Das Kind hat eine unheilvolle Neigung, lauthals zu den Deutschen zu halten, wenn keine Portugiesen und Spanier spielen, und das kommt morgen im Kent vermutlich nicht so gut an. Aber die Deutschen haben doch so tolle Stürmer!, sagt das Kind.

Und woher hat es das? Von mir nicht. Sondern von dem Virus und aus dem verflixten Panini-Heftl und den Gesprächen, die es beim Tauschen führt: Der Ballaaaack, juhuu! Marantjosef. 24 noch. Und sechs Tage: Heile, heile Segen; bald tut’s nimmer weh.

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Der Finger heilt die Wunde nicht

Ein unterbudgetiertes Ministerium kann die Situation der Frauen nicht verbessern.

Man macht sich als Feministin unter Feministinnen nicht unbedingt Freundinnen, wenn man das Frauenministerium als solches infrage stellt. Unsolidarisch! Das soll ja den benachteiligten Frauen helfen. Da muss man dafür sein.

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Übersexualisiert, unterinformiert

Junge Frauen richten sich jetzt gern wie Prostituierte her.

Besorgte Leserinnen und Leser bangen um meine Gesundheit. Sie befürchten eine schwere Hautanblicksallergie, nachdem ich diese Woche erst die Totalentkleidung aktionistischer Radfahrer beeinsprucht und dann die Bedeckung männlicher Antlitze mit Barthaar begrüßt habe: Danke, Ihre Anteilnahme rührt mich, aber es geht mir ganz gut.

Freilich führen sowohl die Temperaturen, als auch die auf vielerlei Weise enthemmend wirkende EM dazu, dass mir im Alltag entschieden mehr Haut vorgeführt wird, als ich gut finde, vor allem: Noch mehr als sonst. Und sonst ist es auch schon zu viel. Besonders der ständige Anblick immer noch spärlicher bekleideter Teenagerinnen auf der Straße macht mich unrund. Junge Frauen richten sich jetzt gern wie Prostituierte her: übersexualisiert, unterinformiert.

Das macht Sorge um den Sexualisierungsgrad der Gesellschaft und es macht Sorge um die Mädchen selbst: der Verzicht auf Textilien macht sie angreifbar, in jedem Sinn des Wortes. Die Sache wird dadurch noch schlimmer, dass immer jüngere Mädchen immer öfter Ballonbrüste wie aus dem Schönheitschirurgiediskonter zur Schau tragen, neben den längst üblichen Konfektionsnasen. Und es ist nur noch deprimierend, dass es notwendig sein soll, eine Altersuntergrenze für Schönheitsoperationen einzuführen, obwohl es eigentlich eh eine gibt – 18 nämlich: Mit Einwilligung der Eltern darf die aber unterschritten werden, und diese Einwilligung gibt es derart häufig, dass man jetzt elternresistente Altersgrenzen einführen muss.

Wieder einmal zeigt sich: Verantwortungslose Eltern sind das wahre Problem der Gesellschaft. Darauf sollten wir insgesamt viel allergischer reagieren.

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General-Alpöhisierung

Die Rückkehr des Barts ins Männergesicht.

Bei der Jugend- und Berufsjugendfraktion, Abt. Kreativwirtschaft & Pop, bemerkt man sie schon länger: Die Rückkehr des Barts ins Männergesicht. Und nicht der originelle Klobrillen-Wikinger-, Ziegen-, oder Kaiser-Franz-Josef-Bart, der seinen Träger als, hallllooo!, verwegenen Frechdachs ausweisen soll. Sondern das ganz konventionelle, rebellionsfreie Modell Molterer: vollflächig, in gepflegter zehn- bis 20-Tagelänge und gerade soweit ausrasiert, dass es zwischen Gesichts- und Brustbehaarung, zwischen Backen- und Brauenbewuchs noch apere Stellen gibt, die den Träger zuverlässig als Homo Sapiens ausweisen.

Wobei Ausreißer ins Franzfischlerische durchaus gängig sind; denn die Gesichtshecken-Devise der Saison lautet, scheint’s: lieber mehr als weniger. Und was soll man sagen: Den meisten gereicht der Trend zur Natur-Vemummung durchaus zum Vorteil.

Jetzt, wo sogar schon deutsche Format-Fußballer wie Christoph Metzelder den Visagenteppich bei der EURO tragen, ist allerdings zu befürchten, dass aus dem modischen Alternativphänomen flugs eine Massenbewegung wird. Bald werden auch Kienast, Assinger und Gusenbauer einen tragen, und wir stehen – lesen Sie ihre Lippen, solange man sie noch sieht, – kurz vor der totalen Alpöhisierung der männlichen Gesellschaft.

Das ist a) in Ordnung: denn weniger Haut ist meistens gut. B) aber bedauerlich, denn wenn jetzt alle, auch die "Supernanny"-Väter, Vollbärte tragen, während sie ihre kleinen Marvins und Chiaras zur Schnecke machen, werden sich all die lässigen Kerle, die jetzt so nonchalant den Gesichtsbiber spazierenführen, diesen wohl unverzüglich abrasieren. Nicht! Wär' schade darum.

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Sportliche Exhibitionisten

Erreicht der "Naked Bike Ride" durch entblößte Radler sein Ziel?

Der Verkehr ist, – baba Cordoba, grüß Gott Energiekrise – ein Thema und wird eins bleiben. Alte Fragen stellen sich, neue Antworten werden notwendig: Muss ich unbedingt da hin? Wie komme ich dort hin? Was kostet das die Umwelt? Was kostet das mich?
Bei der Personen- und Kleinwarenbeförderung auf kurzen Strecken gibt es eine schon länger bekannte Alternative zum Pkw, die, da fährt der SUV drüber, in nächster Zeit einen gewaltigen Bedeutungsschub erfahren wird. Ja, das Fahrrad. Und, richtig, noch nicht überall, zum Beispiel in Wien nicht, ist man infrastrukturell für eine signifikante Erhöhung des Radverkehrsanteils gerüstet. Zur Betonung dieses Sachverhalts wird kommenden Freitag zu drastischen Mitteln gegriffen: Beim "Naked Bike Ride" soll mit dem Mittel des unbekleideten Drahteselreitens "auf Gefahren für Radler und Fußgänger im Straßenverkehr aufmerksam gemacht werden" und das ist eine ziemlich kontraproduktive Idee.

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Vom richtigen Zeitpunkt

Wenn es einen schlechten Zeitpunkt gibt, um eine Kolumne zu schreiben, dann den augenblicklichen:

Denn zwischen dem Verfassen und dem Erscheinen dieses Textes liegt das Ereignis der Saison, wo vielleicht nichts Ungewöhnliches, vielleicht aber Historisches passiert. Da kann man einerseits nicht so tun, als wär’s ein ganz normaler Montag, auf den ein ganz normaler Dienstag folgt. Andererseits sollte man sich erfahrungsgemäß lieber nicht in kühne Behauptungen versteigen: Was ist peinlicher als die Prophezeiung, die schon bei der Auslieferung der Zeitung von der Geschichte falsifiziert wird? Zudem liegt Schopenhauers "Kunst, Recht zu behalten" leider auf meinem anderen Schreibtisch, kann also ausgerechnet in diesem heiklen Moment nicht konsultiert werden. Aber es enthält, soweit ich mich entsinne, sowieso keine Vorschläge, wie mit historischen Fußballereignissen zu verfahren sei, die zum Zeitpunkt des Erscheinens einer auf sie bezogenen Schrift schon Historie sein werden.

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Foto vom Autor Doris Knecht Doris Knechts KURIER-Kolumne gibts nun auch im Internet: Erlebtes, Beobachtetes, Gehörtes, Gelesenes, pointiert kommentiert.

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