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24. Jun 2008, Barbara Mayer
 
Irina Sadovnik, Spielbetrieb
Stylerin bei der Arbeit: Irina Sadovnik 

Irina Sadovnik mischt in der BMX-Flatland-Szene fleißig mit. Im Interview mit mm spricht sie über ihre große Klappe, die Liebe zu ihrem BMX und Schokozuckerln.

massivemoves.com: Du studierst Mikrobiologie in Wien und schreibst gerade Diplomarbeit. Bist du nach wie vor motiviert oder würdest du sie am liebsten in eine Lade sperren und nie wieder anschauen?
Irina Sadovnik: Das ist schwierig zu sagen. Es interessiert mich voll und ich will es auf jeden Fall fertig machen, aber im Moment ist die Motivation beim Radeln so groß, dass ich sie schon am liebsten in eine Lade sperren würde.

Wie schaut dein Tagesablauf jetzt aus? Hast du noch viel Zeit zum BMX-Fahren?
Die nehme ich mir. Ich stehe so um 6.30 Uhr auf, dann bin ich im Labor bis um Vier oder halb Fünf und dann gehe ich radeln bis es dunkel wird, also so bis um neun Uhr. Das mache ich ungefähr vier mal in der Woche. Aber meine Chefin im Labor ist cool, ich kann auch manchmal am Vormittag Rad fahren gehen und später ins Labor kommen.

Du hast schon viele Sportarten ausprobiert – warum bist du bei Flatland BMX geblieben?
Das ist am kreativsten, man kann am meisten von sich selbst einbringen. Im Prinzip kann man machen was man will. Und es ist anspruchsvoll. Es dauert zwei bis drei Jahre bis man etwas kann, es ist ein harter Kampf. Das mag ich.

Wie ist es dir mit Flatland am Anfang gegangen? Wolltest du dein BMX manchmal gegen die Wand schleudern?
Klar will man das. Ich habe BMX-fahren von meinem Ex-Freund gelernt und habe sein altes Rad bekommen. Er war mein Supervisor und hat mir Tricks gezeigt. Das schaut dann immer leicht aus, ist aber verdammt schwer - da zuckt man schon aus und bekommt Aggressionen. Aber mein Rad schmeiß ich nur selten, das ist zu teuer. Ich fahre jetzt schon fünf Jahre und lerne viel schneller, aber frustrierend ist es manchmal immer noch. Dafür ist es umso schöner wenn man dann einen Trick zusammenbringt, an dem man wochenlang geübt hat.

Warum liebst Du dein BMX, und wann hasst Du es?
Ich liebe mein BMX immer – das steh neben meinem Bett und schläft dort. Nur wenn es kaputt ist hasse ich es - letztens hatte ich in zwei Wochen 20 Patschen!

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Irina Sadovnik in Action

 
 
 
 
 
 
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