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Ohne eine perfekte Körperbeherrschung geht beim Parkour gar nichts.  

Wenn Menschen die Schwerkraft außer Kraft setzen, aus eigener Körperkraft durch die Luft fliegen – dann ist das weder Wunschtraum noch Hexenwerk, sondern Parkour. Die neue Sportart wird immer populärer und tourt mit Rauch Ice T durch Land.

Mit David Belle hat alles angefangen, der Franzose gilt als Begründer der Pakour-Bewegung. Den Durchbruch hatte Parkour übrigens mit „Yamakasi“, einem Film des Kultregisseurs Luc Besson.

Worum geht´s bei Parkour? Der Traceur, also der Parkour Runner, überwindet sämtliche Hindernisse auf dem Weg von A nach B so effizient wie möglich, ohne jegliche Hilfsmittel oder Veränderung der Umgebung. Die Effizienz macht den Unterschied zum Freerunning, wo eher die spektakulären Show-Effekte zählen. Kreativität, Einfallsreichtum und eine perfekte körperliche Verfassung sind beim original Parkour ein absolutes Must!

Patrick Morawetz, mm-Kolumnist und Freerunning-Pro erklärt euch, die verschiedenen Richtungen

Le Parkour
Bei der von dem 35-jährigen Franzosen David Belle begründeten Sportart versucht der Sportler (der so genannte „Traceur“ – das ist französisch und kommt von „Trace“ – die Spur, heißt übersetzt „der den Weg ebnet“ oder „der eine Spur legt“) unter Überwindung sämtlicher Hindernisse möglichst flüssig und schnell von A nach B zu gelangen - nur mit Hilfe seines eigenen Körpers.

Freerunning
Freerunning bedeutet, sich in seiner Umgebung frei zu bewegen und dabei soll die Bewegung an sich kunstvoll und kreativ sein und nicht Mittel zum Zweck. Der Botschafter dieses Sports ist der 34-jährige Franzose Sébastien Foucan, dessen Berufung mehr ästhetische und akrobatische Elemente als der Parkour von David Belle enthält. 

Tricking
Tricking oder Xtreme Martial Arts hat sich wie der Name vermuten lässt aus dem Kampfsport entwickelt. Die Moves die Jackie Chan schon seit Jahren in seinen Filmen zelebriert kommen von der Leinwand in die Strassen der Weltmetropoleen. Wirft man Kampfstile wie Wushu, Karate oder Capoeira und Elemente aus Turnen und Breakdance in den Shaker ergibt sich daraus eine ganz neue Sportart . Kicks in allen Formen und Farben bestimmen das Bild.

Da in der Szene viel zu oft Diskussionen rund um den Begriff "Parkour" stattfinden, sollten diese Definitionen nicht dazu dienen jeden Sportler und jede Bewegung in eine bestimmte Kategorie zu verbannen aber im Laufe der Jahre haben sich leider diese Begriffe entwickelt.

Ich persönlich bin nicht bereit, dem Sport den ich betreibe mit Hilfe dieser Definitionen einen Namen zu geben.
Freunde, bitte nehmt das alles nicht so ernst;)

Gruß
Patrick Morawetz
(Mitorganisator des Red Bull Art of Motion und Member der Austrian Freestyle Foundation)

 
 
 
 
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