Neues aus der Online-Zeitschrift für Economics. Eine Kooperation mit dem Institut für Weltwirtschaft
Hubert Beyerle
Nach Jahren des Aufschwungs bekommt Spanien jetzt konjunkturellen Gegenwind zu spüren. Ging doch alles zu schnell?
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Harry Pannenbecker
Die deutsche Wirtschaft zeigt sich von den US-Rezessionssorgen derzeit ziemlich unbeeindruckt. Unternehmer sind dem Ifo-Institut zufolge guter Laune. Arbeitnehmer freuen sich über Tausende neuer Jobs. Hat sich unsere Konjunktur von den USA endgültig abgekoppelt? Womöglich ein Trugschluss, wie ein neues Paper zeigt.
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Harry Pannenbecker
Seit Wochen warnen Experten, dass in den Schwellenländern die Preise wieder rasant steigen. Im März verteuerten sich Produkte in China um 8,7 Prozent – der höchste Wert seit elf Jahren. Dabei sind hohe Inflationsraten in aufstrebenden Entwicklungsländern zunächst nichts Ungewöhnliches, wie ein neues Paper zeigt.
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06. Februar 2008 21:48 Uhr
Hubert Beyerle
Korruption und Bürgerkrieg sind beides recht unangenehme Phänomene. Möglicherweise gibt es zwischen beiden aber auch einen tieferen Zusammenhang.
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09. September 2007 18:23 Uhr
Hubert Beyerle
Was ist an der Wirtschaftswissenschaft echte Wissenschaft und was Ideologie? Claude Hillinger, emeritierter Wirtschafts-Professor aus München, sieht allzu viel Ideologie am Werk und setzt gegen ihre "destruktive Rolle" auf die Methoden der Naturwissenschaft.
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10. August 2007 20:25 Uhr
Hubert Beyerle
Geldpolitik könne zwar die Arbeitslosigkeit senken, aber nur kurzfristig, so die vorherrschende Meinung unter Ökonomen. Doch wie lange dauert die kurze Frist? Neue Forschungen zeigen: ziemlich lange.
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03. August 2007 00:57 Uhr
Hubert Beyerle
Finanzkrisen sind so alt wie die moderne Geldwirtschaft. Regelmäßig treffen sie die Wirtschaften aufstrebender Staaten. Die Forschung zeigt jedoch, dass die Politik aus der Vergangenheit lernen kann.
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Sebastian Dullien
Der wachsende Lohnunterschied zwischen Geringqualifizierten und Hochqualifizierten wird gerne auf eine zunehmende Nachfrage nach Akademikern zurückgeführt. Ein neues Papier weist nun aber darauf hin, dass gleichzeitig viele Jobs mit klar überqualifiziertem Personal besetzt ist - und liefert eine alternative Erklärung.
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Hubert Beyerle
Korruptions-Ranglisten sind bei Journalisten beliebt. Doch ihr Wert wird weit überschätzt, so die Botschaft eines neuen wissenschaftlichen Papers.
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Hubert Beyerle
Bei diesem Thema sind sich alle einig: Bob Geldof, der Papst und die G8-Regierungschefs. Mit Recht, zeigt jetzt ein neues wissenschaftliches Paper: Schuldenerlass ist sinnvoll.
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Thomas Fricke
In Deutschland wird über möglichst strenge Regeln zum Schuldenabbau debattiert. Eher müßig, urteilt der US-Ökonom Philip Graves in einem neuen wissenschaftlichen Paper für e-conomics. Es wäre besser, die Kontrolle öffentlicher Ausgaben dem Wähler zu überlassen.
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Hubert Beyerle
Die ständig steigenden Staatsschulden treiben die Anleihe-Zinsen nach oben, heißt ein Standardargument. Bislang ist allerdings davon wenig zu sehen gewesen. Stimmt das Argument etwa nicht?
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Hubert Beyerle
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Schattenwirtschaft und Korruption? Ja, aber er ist nicht eindeutig. Friedrich Schneider stellt dazu für die neue Online-Zeitschrift E-conomics eine neue Studie vor.
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28. Februar 2007 23:59 Uhr
Hubert Beyerle
Regierungen haben schon immer versucht, einen Gewinn daraus zu ziehen, dass sie das Monopol auf die Ausgabe von Geld haben. In heutigen Zeiten ist dieses Monopol einer meist unabhängigen Zentralbank übertragen. Der renommierte Geldexperte und frühere britische Notenbanker Willem H. Buiter analysiert in seinem Paper unterscheidliche Konzepte, wie der Staat am Gelddrucken verdient: unter anderem über die Seignorage, eine Inflationssteuer und die Zentralbankgewinne. In dem Paper geht es um die Beziehungen zwischen diesen vier Konzepten.
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28. Februar 2007 23:55 Uhr
Hubert Beyerle
Markenpiraterie und Industriespionage gelten als unfaire Methoden, mit denen Schwellenländer unsere Märkte erobern. Der Schutz der geistigen Eigentumsrechte ist im Interesse aller, so das wohlfeile Argument vieler Handelsökonomen. Für die Welthandelsgespräche der WTO ist es deshalb seit Jahren ein Top-Thema. Ist es ein Thema Reich gegen Arm?
Der Ökonom Gilles Saint-Paul hat ein Modell aufgeschrieben, das Kosten und Nutzen des Schutzes geistiger Eigentumsrechte in Schwellenländern thematisiert. Unter bestimmten Bedingungen kann sich Markenpiraterie für Schwellenländer in seinem Modell auszahlen.
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