Das Logbuch aus der Welt der großen Notenbanken. An dieser Stelle schreiben aus Frankfurt Mark Schieritz und Mark Schrörs, die FTD-Experten für alles, was Notenbanker tun und nicht tun. Donnerstags gibt es das Wochen-Update zu den jüngsten Gerüchten um Personalien, Zinsentscheide, Streits mit Regierungen oder Wechselkurstrends.
24. Januar 2008 14:09 Uhr
Mark Schrörs
Die US-Notenbank Fed hat in einem historischen Schritt ihren Leitzins außerplanmäßig um satte 75 Basispunkte gesenkt. Das wirft die Frage nach dem Warum auf. Und ob es richtig war. Da sind sich nicht alle einig (weiter)
23. Januar 2008 14:15 Uhr
Mark Schrörs
Die US-Notenbank Fed senkt ihren Leitzins nur eine Woche vor dem regulären Treffen überraschend deutlich um 75 Basispunkte. Aber die EZB zeigt sich recht unbeeindruckt und hält an ihrer harten Anti-Inflations-Rhetorik fest. Lesen Sie dazu zwei Kommentare aus der FTD.
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17. Januar 2008 13:32 Uhr
Mark Schrörs
Ob in den USA, der Euro-Zone oder Großbritannien - alle Welt redet in diesen Tagen von Inflation und der Gefahr einer wieder anziehenden Teuerung. FTD-Kollege Tobias Bayer hat sich einmal mit den wichtigsten Fragen zum Thema beschäftigt.
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13. Januar 2008 18:00 Uhr
Mark Schrörs
Seit Jahresbeginn grassiert mit Blick auf die US-Wirtschaft das Rezessionsfieber. Selbst wenn es auch Signale gibt, die dagegen sprechen - bereits die Stimmung kann gefährlich sein, wie Ausschnitte aus der Biografie von Fed-Legende Alan Greenspan belegen.
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11. Januar 2008 11:27 Uhr
Mark Schrörs
Bernankes deutliche Signale von weiteren massiven Leitzinssenkungen übertrumpften ein wenig Trichets ungewohnt scharfen Warnungen an die Tarifpartner, es bei den anstehenden Lohnrunden nicht zu übertreiben. Überhören sollte man sie aber nicht.
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10. Januar 2008 09:21 Uhr
Mark Schrörs
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat für ihr Krisenmanagement im vergangenen Jahr zu Recht viel Lob eingesteckt. Aber der wirkliche Härtetest dräut erst in diesem Jahr. Für die Notenbank wie für die Wirtschaft der Euro-Zone steht dabei viel auf dem Spiel.
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07. Januar 2008 14:16 Uhr
Mark Schrörs
Für die EZB verschärft sich laut von der FTD befragten Volkswirten das Dilemma: Während sie in diesem Jahr ihr Preisziel deutlich verfehlen wird, dürfte die Konjunktur merklich an Schwung verlieren. Zudem zweifeln einige Experten, wie lange die EZB der geldpolitischen Lockerung der Fed widerstehen kann.
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04. Januar 2008 17:23 Uhr
Mark Schrörs
In den vergangenen Jahren lebten die Notenbanken weltweit nahezu in einer besten aller Welt - mit robustem Wachstum bei niedriger Inflation. Jetzt ist es mit diesem "Goldlöckchen"-Szenario vorbei - darauf sollten sich auch die Finanzmärkte einstellen.
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18. Dezember 2007 12:36 Uhr
Jörg Berens
Die USA wehren sich mit Händen und Füßen gegen die drohende Rezession - und greifen jetzt schon zu eher unkonventionellen Mitteln.
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11. Dezember 2007 15:03 Uhr
Jörg Berens
Wegen der Gefahr einer sich ausweitenden Kreditkrise fordern die ersten Beobachter, die EZB solle trotz beträchtlicher Inflationsrisiken eine geldpolitische Lockerung erwägen. Dass Finanzsystem und Wirtschaft inzwischen am Tropf billigen Geldes hängen, hat die EZB indessen selbst mitzuverantworten.
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03. Dezember 2007 16:18 Uhr
Mark Schrörs
Die Europäische Zentralbank (EZB) gibt sich hart und betont die Inflationsrisiken. Beobachter glauben aber weit mehrheitlich nicht mehr, dass sie den Zins noch mal anhebt - bzw. anheben kann
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20. November 2007 17:45 Uhr
Jörg Berens
Eine kräftige Aufwertung des Renminbi, auf die inzwischen einige Kapitalmarktteilnehmer spekulieren, könnte den Euro entlasten, wäre aber mit erheblichen Unwägbarkeiten verbunden.
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14. November 2007 10:59 Uhr
Mark Schieritz
Die Zentralbanken sollten die Abwertung des Greenback nicht aufhalten – denn sie ermöglicht einen dringend nötigen Strukturwandel in der Weltwirtschaft
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13. November 2007 11:33 Uhr
Jörg Berens
Die meisten Anleger glauben, dass Realkapital, also etwa Aktien, vor Inflation schützt. Langfristig ist das prinzipiell auch der Fall. Kurz- bis mittelfristig allerdings ist Inflation auch für Aktien eine große Gefahr, weil die makroökonomischen Risiken steigen, wodurch die Bewertung von Aktien empfindlich beeinträchtigt werden kann.
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06. November 2007 11:41 Uhr
Jörg Berens
Für das dritte Quartal 2000 war zunächst ein realer annualisierter US-BIP-Zuwachs von 2,7 Prozent geschätzt worden. Inzwischen wissen wir, dass das US-BIP damals tatsächlich um 0,5 Prozent gefallen ist. Ähnliches gilt für das erste Quartal 2001, für das zunächst ein Plus von zwei Prozent geschätzt wurde, mittlerweile ein Rückgang von 0,5 Prozent. Die wohlwollenden, aber unzuverlässigen Schnellschätzungen des US-BIP scheinen die Fed auch diesmal in Erklärungsnot zu bringen.
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