Vor einem Jahr blieben Lewis Hamiltons Hoffnungen auf einen vorzeitigen Titelgewinn beim Großen Preis von China im Kies stecken.
Der McLaren-Mercedes-Pilot ging nach seinem ersten Ausfall in seiner Formel-1-Karriere in Shanghai leer aus, sein einstiger 17-Punkte-Vorsprung auf den siegreichen Kimi Räikkönen reduzierte sich auf sieben Zähler.
In der 31. Runde war Hamilton in der Boxeneinfahrt von der Strecke abgekommen und mit seinen Silberpfeil Kiesbett steckengeblieben. Aus dem vermeintlichen Alleingang des Shootingstars war ein Dreikampf zwischen dem Briten, seinem damaligen Teamkollegen Fernando Alonso und Ferrari-Pilot Räikkönen geworden.
Die Reifen an Hamiltons Silberpfeil hatten in Shanghai derart nachgelassen, dass er seinen Wagen trotz geringer Geschwindigkeit nicht mehr auf der Strecke halten konnte. Die Teamführung stellte sich anschließend vor Hamilton und nahm die Schuld im Reifenpoker auf sich.
Eine knappe Stunde hatte sich der Brite sogar als Weltmeister und Nachfolger von Alonso fühlen dürfen, ehe ihn das Aus im letzten Rennen der vergangenen Saison ereilte. Im Finale von Sao Paulo bremste ihn dann ein technischer Defekt am Auto, Hamilton wurde Achter, Räikkönen gewann das Rennen und die WM mit einem Zähler Vorsprung auf die punktgleichen Hamilton und Alonso.
dpa, 15.10.2008
© 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
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