Es wurden die folgenden Ergebnisse für Depression gefunden:
16. Januar 2009 14:42 Uhr
Die Politik muss sich zur Bekämpfung der Finanzkrise von herkömmlichen Weisheiten verabschieden. Je pragmatischer und kreativer sie handelt, desto schneller wird sich die Weltwirtschaft erholen.
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16. Januar 2009 08:00 Uhr
Thomas Fricke
Selbst im zweiten Anlauf kriegt die Regierung kein Paket hin, das den gefährlichen Konjunkturabsturz rechtzeitig bremst. Grund genug, einer drohenden Geldverschwendung schnell und radikal zu begegnen.
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15. Januar 2009 13:09 Uhr
So erschüttert das Vertrauen in die US-Wirtschaft ist – zur Großen Depression muss es nicht kommen. Ein rationaler und entschlossener Umgang mit der Krise könnte das Schlimmste verhindern.
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13. Januar 2009 13:17 Uhr
Thomas Fricke
Erst hat die Bundeskanzlerin einige Monate gebraucht, um zu realisieren, dass auch Deutschland in die Krise rasselt. Dann hat sie es mit einem Konjunkturpaket versucht, das gar keins war. Und nun sind noch einmal zwei Monate vergangen, bis das zweite Paket fertig wurde - ein Paket, das erst irgendwann im Sommer zu wirken beginnt.
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18. Dezember 2008 20:05 Uhr
Thomas Fricke
Die Geschichte scheint geschrieben: Eine furchtbare Finanzkrise hat die Wirtschaft 2008 an den Abgrund getrieben. Aber warum brach die Konjunktur weltweit schon Wochen vor der Lehman-Pleite ein? Ein Krimi.
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12. Dezember 2008 00:05 Uhr
Thomas Fricke
Anhänger orthodoxer monetärer Beschränkung geben laxer Zentralbankpolitik die Schuld an der Krise. Dabei ist fraglich, ob teureres Geld geholfen hätte. Zeit für eine ganz andere Diagnose – und mehr Geld für alle.
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28. November 2008 00:05 Uhr
Thomas Fricke
Deutschland rauscht auf einen wirtschaftlichen Einbruch zu, trotzdem brüstet sich Angela Merkel mit heimischen Stärken. Dabei ist das Land auf die globale Krise schlechter vorbereitet als andere – nicht besser.
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17. November 2008 18:00 Uhr
Jakob von Weizsäcker
Europa braucht ein Konjunkturprogramm bei gleichzeitiger Stärkung der fiskalischen Nachhaltigkeit. Hier ist ein Vorschlag, den Jean Pisani-Ferry, André Sapir und ich erarbeitet und heute in Brüssel
vorgestellt haben. Darin regen wir an, die Umsatzsteuer in allen EU-Staaten befristet um einen Prozentpunkt zu senken.
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13. November 2008 12:38 Uhr
Thomas Fricke
Der Befund einer deutschen Rezession schon im Sommer lässt erahnen, dass es noch andere Gründe für den Abschwung gibt als die Finanzkrise, die sich erst seit Mitte September so dramatisch verschärft hat. Die Bundesregierung hat dazu maßgeblich beigetragen - und sollte daraus sofort Konsequenzen ziehen.
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05. November 2008 11:40 Uhr
Thomas Fricke
Ist das jetzt ein Wechsel, der groß daher kommt, am Ende aber doch furchtbar pragmatisch "weiter so" macht? Oder ist das, was die Amerikaner in der vergangenen Nacht gemacht haben, ein ganz großer Wendepunkt? Und auch ein wirtschaftspolitischer Wendepunkt, wie es einst die Wahl von Maggie Thatcher und Ronald Reagan war? Ein Paradigmenwechsel, der das Denken der nächsten zwei Jahrzehnte prägen wird? Es gibt mindestens fünf Gründe, die dafür sprechen, dass es mehr als nur ein Bluff ist.
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31. Oktober 2008 00:05 Uhr
Thomas Fricke
Amerika wird am Dienstag wahrscheinlich einen Präsidenten wählen, dessen Wirtschaftsprogramm bei uns nur die Linkspartei bietet. Nach gängiger hiesiger Lehre der Untergang, für die USA womöglich die Rettung.
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24. Oktober 2008 16:24 Uhr
Viele geben der lockeren Zinspolitik des früheren US-Notenbankchefs die Schuld an der Finanzkrise. Richtig ist aber: Niedrigzinsen machen das Zocken unattraktiver und unnötiger.
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17. Oktober 2008 00:31 Uhr
Thomas Fricke
Selbst wenn das Rettungspaket für Banker bald wirkt, steht den Deutschen das größere Desaster noch bevor. Höchste Zeit für ein ebenso spektakuläres Hilfsprogramm für den Rest des Landes.
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15. Oktober 2008 21:11 Uhr
Confidence is critical in capitalist economies. Once unraveled it is hard to stitch together again. It is still not too late for governments to act. Otherwise the world may face the worst economic collapse since the Great Depression.
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14. Oktober 2008 10:31 Uhr
Die Finanzkrise ist über das Stadium hinaus eskaliert, in dem die Marktteilnehmer noch selbst mit ihr fertig werden. Um das System zu heilen, müssen Banken vorübergehend verstaatlicht werden.
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08. Oktober 2008 16:46 Uhr
Noch vor einer Woche hatte die Europäische Zentralbank beschlossen, den Leitzins trotz Finanzmarktkrise bei 4,25 Prozent zu belassen. Nun hat sie ihn angesichts der jüngsten Zuspitzung der Krise auf 3,75 Prozent gesenkt. Ein Schritt, der auch mit Blick auf die realwirtschaftlichen Gegebenheiten richtig war, auch wenn er vor allem als Symbol wichtig war und die enge Kooperation mit der Federal Reserve Bank (Fed) und anderen Zentralbanken im Vordergrund stand.
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19. September 2008 20:58 Uhr
Jede Finanzkrise hinterlässt der Nachwelt Verluste, Besserwisser und ein Acronym. Wie das neue heißt, ist noch nicht raus. Zeit, die alten noch mal anzuschauen.
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19. September 2008 00:05 Uhr
Thomas Fricke
Nach jedem neuen Finanzdebakel ist wolkig von Transparenz, Kontrollgremien oder Berichtspflichten die Rede. Da ist klar, warum nichts besser wird. Hier kommen ein paar wirklich praxisnahe Vorschläge.
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02. September 2008 12:06 Uhr
Thomas Fricke
Die OECD hat eben das Update ihrer Prognosen für Amerikaner, Japaner und Europäer veröffentlicht. Die Ergebnisse spiegeln, wie sehr sich die Gefahrenlage in den vergangenen Monaten verschoben haben.
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24. August 2008 19:12 Uhr
Andre Kühnlenz
Die Finanzkrise dürfte früher vorbei sein, als so mancher Schwarzmaler derzeit vorhersagt, sagte Robert Solow am Rande der Tagung, die gestern endete. Bisher habe sich die Krise des Finanzsektors nur wenig auf den Rest der US-Wirtschaft ausgewirkt. Wenn es so bleibe, können die USA eine Rezession oder eine Depression vermeiden.
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08. August 2008 00:04 Uhr
Thomas Fricke
Die Finanzkrise hat in ihrem Jahr eins weit weniger realwirtschaftlichen Schaden angerichtet, als es monatelang prophezeit und befürchtet wurde. Vielleicht zeigt das, wie unwichtig die Finanzbranche ist.
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Henrik Enderlein
Der US-Präsidentschaftskandidat John McCain könnte sich an der Wirtschaftspolitik Ronald Reagans orientieren. Das hätte sowohl Chancen, als auch Risiken.
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Thomas Fricke
Die Europäische Zentralbank wird ihr Inflationsziel allem Knurren zum Trotz auf Dauer nicht mehr erreichen. Es wäre für die Glaubwürdigkeit der Währungshüter besser, den Ehrgeiz bald zurückzuschrauben.
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Beim EM-Fußballfinale in Wien treffen am Sonntag zwei sehr unterschiedliche Mannschaften aufeinander. Das gilt auch für die aktuelle Wirtschaftslage beider Länder. Im Euro-Raum läßt sich kaum ein größerer Gegensatz denken. Während Spanien nach einem Boom in eine Rezession abzugleiten droht, trotzt Deutschland noch den globalen Turbulenzen, auch wenn die Risken zunehmen.
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Thomas Fricke
Mit der Geldpolitik scheint es wie in der Ehe. Manches muss man einfach mal ansprechen. Vor zwei Wochen haben wir an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass zu wenig Leute die EZB überhaupt kennen. Und? Prompt gibt diese Woche der EZB-Chefvolkswirt ein Interview im Großauflagenblatt "Spiegel" - mit erstaunlichen Aussagen.
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