Selbst wenn Peking massiv interveniert, um den Abschwung zu bremsen, wird sich das chinesische Wachstum nur schwer auf dem gewohnt hohen Niveau halten lassen.

Was kommt nach der Krise? Die FTD fragt prominente Ökonomen. Im WirtschaftsWunder finden Sie die Antworten in Original-Sprache und -Länge. Heute: Hal Varian (61), der seit 2002 Chefökonom von Google ist und zudem an der Universität von Berkeley lehrt.

Was kommt nach der Krise? Die FTD fragt prominente Ökonomen. Im WirtschaftsWunder finden Sie die Antworten in Original-Sprache und -Länge. Heute: David Ellerman (65) - Publizist, Politikberater und Wirtschaftswissenschaftler an der University of California in Riverside.

Wenn 2500 Leute vier Tage lang reden, ist das nicht leicht auf einen Punkt zu bringen. Ein paar Standardsätze mit enorm hohem Konsenspotenzial (und großteils überraschendem Inhalt) gab es in Davos 2009 aber trotzdem. Und es gab außergewöhnliche Sätze, die hängen bleiben. Das Wichtigste hier im Überblick.

Es dürfte in Davos 2009 keine Session mit Beteiligung von Nouriel Roubini gegeben haben, die nicht ausgebucht war. Ein Gespräch mit dem gefragten Krisenpropheten.

In Davos gehört es dieses Jahr zum Standardrepertoire, mit viel Verve gemeinsame globale Lösungen gegen die globale Rezession anzumahnen. Nur welche? Eine Frage, die bald auch die Deutschen einholen dürfte.

Eindrucksvoll zuversichtlich gab sich heute der Chefökonom der Weltbank, Justin Yifu Lin - zumindest was die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft 2009 angeht. Der Grund: das Konjunkturpaket der Regierung. Heute Nachmittag hab ich mal nachgefragt. Hier ist das Gespräch im Wortlaut (Part I).

Es war ein wechselhaftes Jahr 2008 für die großen Schwellenländer. Am Ende des Jahres stand die Erkenntnis, dass auch sie inmitten von Finanzkrise und globalem Abschwung die Weltwirtschaft nicht retten können. Russland und China waren dabei wohl die größten Enttäuschungen, Brasiliens Wirtschaft hingegen überraschte positiv.