Es wurden die folgenden Ergebnisse für Unternehmen gefunden:
26. September 2008 08:42 Uhr
Thomas Fricke
Wer Finanzkrisen wirklich lösen will, sollte aufhören, über gierige Leute oder maßlose Amis zu jammern. Der Kern des Seriendramas ist, dass die Finanzwelt mit sich selbst überfordert ist. Eher ein Systemproblem.
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25. September 2008 22:41 Uhr
Die Pleiten großer Finanzhäuser wie der US-Investmentbank Lehman Brothers verunsichern zunehmend Bankkunden und Versicherte. Sind ihre Vermögen und Verträge sicher?
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25. September 2008 19:28 Uhr
Charlotte Bartels
Herr Müller, ihren Job macht ab morgen Herr Kanbur in Indien. Outgesourct. Job ins Ausland verlagert. Zurück lassen die Unternehmen Angst. Angst, dass der eigene Job bald von einem Ausländer gemacht wird. Wie sich Outsourcing auf die Angst vor dem Jobverlust auswirkt, hat Ingo Geishecker von der Uni Göttingen untersucht. Wer sich am meisten um seinen Arbeitsplatz sorgt, erfahren sie hier.
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25. September 2008 11:54 Uhr
Charlotte Bartels
Dicke Katzen - das sind die Länder mit hohen Steuereinnahmen aus ihren großen Industrieunternehmen. Man findet sie zum Beispiel in Westeuropa. Dünne Katzen wohnen in Osteuropa. Dort gibt es noch wenig Industrieunternehmen, die Steuerfutter abwerfen. Wohin der Steuerwettbewerb zwischen dicken und dünnen Katzen führen wird, erklärt Professor Kai Konrad vom Wissenschaftszentrum Berlin.
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22. September 2008 23:17 Uhr
Washington kommt nicht umhin, das Finanzsystem zu retten. Die Steuerzahler könnte das aber bis zu 2000 Mrd. Dollar kosten. Währung und Wachstum sind in Gefahr.
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22. September 2008 12:44 Uhr
Thomas Fricke
Seit Wochen mehren sich die Anzeichen dafür, dass in Deutschland die Konjunktur abstürzt. Jetzt sind der Schuldigen gefunden: es sind die furchtbaren Amerikaner und ihre Finanzkrise. Eine ebenso naheliegende wie absurde Ausrede.
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19. September 2008 00:05 Uhr
Thomas Fricke
Nach jedem neuen Finanzdebakel ist wolkig von Transparenz, Kontrollgremien oder Berichtspflichten die Rede. Da ist klar, warum nichts besser wird. Hier kommen ein paar wirklich praxisnahe Vorschläge.
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13. September 2008 22:39 Uhr
Thomas Fricke
Es war einmal eine Zeit, da war das Berlin DIW ein Institut, das keynesianische Ideen hatte und dafür international auch bekannt und relativ respektiert war, während das Kieler Institut, Hochburg monetaristischen Denkens, mit ausgeprägter Neigung gegen solche Gedanken schon Sturm lief, wenn sie noch gar nicht ausgesprochen waren. Sieht so aus, als wäre das mittlerweile eher umgekehrt.
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12. September 2008 00:05 Uhr
Thomas Fricke
Deutschland hätte eigentlich ganz gute Karten, um den gefährlichen konjunkturellen Abschwung dieser Wochen einigermaßen glimpflich zu überstehen. In Wirklichkeit droht genau das Gegenteil.
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10. September 2008 00:08 Uhr
Thomas Fricke
Wer sich mit Konjunkturprognosen beschäftigt, hat wahrscheinlich einen natürlichen Hang zum Wetten. Wobei mir die folgende Wette eher aufgedrängt wurde.
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09. September 2008 19:20 Uhr
David Milleker
Kein Zweifel: Der deutsche Arbeitsmarkt ist flexibler geworden. Das war gut im Aufschwung - doch vieles spricht dafür, dass nun im Abschwung Beschäftigung auch schneller als früher üblich wieder abgebaut wird.
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09. September 2008 13:47 Uhr
Die Notenbanken tun alles, um den Finanzsektor zu stabilisieren. Aber letztlich führt kein Weg daran vorbei, dass diese Branche schrumpfen muss. Die Politik muss den Rückzug vorbereiten.
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07. September 2008 20:53 Uhr
Thomas Fricke
Zu den Höhepunkten des ersten Global Economic Symposiums (GES) zählte Ende der Woche ohne Zweifel die Book session, in der zwei junge US-Ökonomen auf eindrucksvoll mitreißende Art darlegten, wann und warum den Mensch dahin tendiert, Böses zu tun.
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04. September 2008 17:07 Uhr
Ulrike Heike Müller
Edward Lazear, der Vorsitzende des Council of Economic Advisors, der den US-Präsidenten in wirtschaftlichen Fragen berät, hat die gängigen Erklärungen parat, weshalb einige Industrieländer ein höheres Wirtschaftswachstum erreichen als andere. Lesen Sie hier, was Lazear sagte. Und eine Erwiderung von Bruno Frey, Professor an der Uni Zürich.
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02. September 2008 10:13 Uhr
In Europa wird Deutschland wegen der kümmerlichen Inlandsnachfrage am ehesten in die Rezession rutschen.
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30. August 2008 10:19 Uhr
Unter der Führung der Rechten hat sich die wirtschaftliche Lage der meisten Amerikaner verschlechtert. Wer eine schlüssige Wachstumsstrategie sucht, muss die Demokraten wählen.
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28. August 2008 23:38 Uhr
Schon lange diskutieren Politiker, wie Arbeitnehmer mehr am Erfolg der Unternehmen teilhaben können. Die Bundesregierung will nun Mitarbeiterbeteiligungen stärker staatlich fördern. Dabei ist das Konzept nicht für alles Betriebe gleich gut geeignet.
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24. August 2008 19:12 Uhr
Andre Kühnlenz
Die Finanzkrise dürfte früher vorbei sein, als so mancher Schwarzmaler derzeit vorhersagt, sagte Robert Solow am Rande der Tagung, die gestern endete. Bisher habe sich die Krise des Finanzsektors nur wenig auf den Rest der US-Wirtschaft ausgewirkt. Wenn es so bleibe, können die USA eine Rezession oder eine Depression vermeiden.
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24. August 2008 18:39 Uhr
Andre Kühnlenz
Vielleicht herrsche in Deutschland unter Politikern die Angst vor, spekulierte Robert Solow, dass durch die
Mindestlöhne die Arbeiterbewegung wieder erstarke. Dies könne Amerikaner aber nur amüsieren, bei denen doch die Gewerkschaften keine Rolle mehr spielen. Genauso unverständlich sei ihm, weshalb die Deutschen Konjunkturprogramme nach amerikanischem Muster ablehnen.
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