Abfallwirtschaft
Im Zentrum der Abfallwirtschaftspolitik in Deutschland steht die Produktverantwortung. Hersteller und Vertreiber müssen
ihre Erzeugnisse also so gestalten, dass bei der Produktion und beim späteren Gebrauch das Entstehen von Abfällen
vermindert und eine umweltverträgliche Verwertung und Beseitigung der Reststoffe ermöglicht wird.
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Gewässerschutz
Zentrale Aufgaben der Gewässerschutzpolitik in Deutschland sind, das ökologische Gleichgewicht der Gewässer zu
bewahren oder wiederherzustellen, die Trink- und Brauchwasserversorgung zu gewährleisten, eine geregelte Abwasserreinigung
sicher zu stellen und alle anderen Wassernutzungen, die dem Gemeinwohl dienen, möglichst im Einklang mit dem Schutz der
Gewässer langfristig zu sichern.
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Meeresumweltschutz
Angesichts der Größe der Weltmeere war deren Nutzung lange Zeit mit dem Irrglauben an die Unerschöpflichkeit der
Ressourcen und eine grenzenlose Regenerationsfähigkeit verbunden. Die Folgen sind hohe ökologische Risiken und
erhebliche negative Auswirkungen auf die Meeresumwelt. Meeresumweltschutz dient dazu, Schädigungen des Ökosystems
Meer zu verhindern und gleichzeitig das Potential für ihre nachhaltige Nutzung zu sichern.
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Bodenschutz
Die Böden in unseren Regionen sind als Ergebnis jahrtausendelangen Zusammenwirkens physikalischer, chemischer und
biologischer Faktoren entstanden. Ausgangsgestein und Niederschläge, Klima und Witterung, pflanzliche, tierische und
mikrobielle Lebewesen auf und im Boden bestimmen die Zusammensetzung und Entwicklung des Bodens. Die Neubildung eines
Zentimeters Boden dauert 200 bis 300 Jahre.
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Altlasten
Altlasten sind Altablagerungen und Altstandorte, die zu schädlichen Bodenveränderungen oder zu anderen Gefahren
für den Einzelnen oder die Allgemeinheit führen. Die Umweltpolitik zielt daher darauf, Altlasten und
altlastverdächtige Flächen zu erfassen, sie zu untersuchen und ggf. zu sanieren sowie Vorsorgemaßnahmen zu
treffen.
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