Wiener Zeitung Homepage Amtsblatt Homepage LinkMap Homepage Wahlen-Portal der Wiener Zeitung Sport-Portal der Wiener Zeitung Spiele-Portal der Wiener Zeitung Dossier-Portal der Wiener Zeitung Abo-Portal der Wiener Zeitung Suche Mail senden AGB, Kontakt und Impressum Das Unternehmen Benutzer-Hilfe
 Politik  Kultur  Wirtschaft  Computer  Wissen  extra  Panorama  Wien  Meinung  English  MyAbo 
 Lexikon Interview  Glossen  Bücher  Musik  Debatten  Titelbilder 
Artikel aus dem EXTRA LexikonPrint this...

Am 7. Oktober 1938 feierten katholische Jugendliche in Wien das Rosenkranzfest. Daraus wurde eine machtvolle Demonstration gegen die Nationalsozialisten – ein Zeitzeuge berichtet

Unser Führer war Christus

Von Bernhard Stillfried

Im katholischen Österreich verzeichnet der Kalender der kirchlichen Feiertage den 7. Oktober als Tag des Rosenkranzfestes. Es ist zudem der Jahrestag der Seeschlacht von Lepanto, des glorreichen Sieges der Christenheit über die Türken, den Don Juan d’Austria, Sohn des Kaisers Karl V., am 7. Oktober 1571 erfochten hat.

Und seinen Namen verdankt das Rosenkranzfest dem Umstand, dass man diesen Seesieg in der christlichen Welt nicht allein dem strategischen Geschick des Admirals, sondern auch, ja vor allem der Macht des Rosenkranzgebetes zuschrieb.

Die Vorgeschichte

Doch jener 7. Oktober, den ich hier in Erinnerung bringen möchte, ist der des Jahres 1938. Sechs Monate zuvor war die deutsche Wehrmacht in Österreich einmarschiert, hatte Hitler den „Anschluss“ verkündet, gewiss: unter dem Jubel der österreichischen Nationalsozialisten, in den auch eine große Schar von Mitläufern und Wendehälsen begeistert einstimmte.

Stichwort Heldenplatz! Für das Heil-Gebrüll ist dieser schöne Platz zwischen der Wiener Hofburg und der Ringstraße später geradezu ein exemplarischer Ort geworden. Meinem Vater ließ das bis zu seinem Tod keine Ruhe. Allzu einseitig erschienen ihm die Märztage des Jahres 1938 in den meisten Darstellungen beleuchtet; besonders kritisierte er die fast völlige Vernachlässigung der Tatsache, dass Goebbels bei der Großkundgebung auf dem Wiener Heldenplatz die Hand im Spiel gehabt hatte, geschickt wie immer und mit großem organisatorischem Aufwand. Abgesehen davon lag es in der Natur der Sache, dass nur die Jubelnden gefilmt wurden, nicht jedoch die Trauernden, Entsetzten und Verzagten. Auch die Führungsstäbe von SS und Gestapo, die den Einmarsch der deutschen Truppen in Österreich gar nicht erst abgewartet hatten, sondern schon als Vorauskommandos in Wien eingetroffen waren, gerieten nicht in das Blickfeld der Wochenschaukameras. Und selbstverständlich stand über die vielen Selbstmorde in diesen schrecklichen Tagen nichts in den Zeitungen.

Ein Signal an die Jugend

Das Entsetzen über all das Grauenhafte, das sich in den Monaten nach der Annexion Österreichs ereignet und mit besonderer Grausamkeit die Juden getroffen hatte, bildete den Hintergrund, vor dem die Diözese Wien im Herbst 1938 zum Rosenkranzfest rüstete. Mit einem Abendgottesdienst im Dom zu Sankt Stephan sollte es gefeiert werden, und die Kirche wollte damit vor allem der Jugend ein ermutigendes Signal geben. Zu eben dieser Jugend gehörten auch mein Bruder Georg und ich. Wir hatten die Neulandschule, eine von Laien geführte katholische Privatschule, besucht, die zu Recht als sehr fortschrittlich galt; schon damals las bei uns der Priester die Heilige Messe auf Deutsch und der Kirchengemeinde zugewandt, was Pius Parsch, dem bekannten Liturgie-Reformer, zu danken war. Nicht selten hat Domkurat Karl Rudolf, Gründervater der Neulandschule, die Messe in unserer Schulkapelle nach der neuen Liturgie zelebriert.

Mein um drei Jahre älterer Bruder Georg hatte mich nicht nur in die Neulandschule, sondern auch 1936 in das „Erste Regiment“ gebracht – so nannte sich die Jugendgruppe, die der Student Friedrich Hansen-Löve im dritten Bezirk gegründet hatte.

Diese Gruppierung, die zum Verband der Katholischen Jugendbewegung Österreichs gehörte, bestand im letzten Jahr vor dem „Anschluss“ aus ungefähr fünfzig Burschen im Alter zwischen zehn und zwanzig Jahren; nicht ganz ein Drittel davon waren Neulandschüler. Als Seelsorger kümmerte sich Kaplan Alois Görgen um uns; er war aus dem Rheinland nach Österreich geflüchtet, um einer drohenden Verhaftung durch die Nazi zu entgehen.
Nicht weniger als unser Kaplan lehnte Friedrich Hansen-Löve den Nationalsozialismus ab; ihm ging auch die ganze übrige Deutschtümelei, der damals selbst patriotisch eingestellte Österreicher huldigten, ganz und gar gegen den Strich. Meinem Bruder Georg und mir war diese Einstellung auch von daheim längst vertraut, denn unser Vater galt in den dreißiger Jahren bereits als entschiedener Anhänger der Österreichischen Nation, welche Überzeugung er nicht nur in seinem großen Freundes- und Bekanntenkreis, sondern auch in seinen Publikationen vertrat.

Friedrich, unser Anführer, brachte uns russische Volks- und Soldatenlieder bei, die wir bald mit großer Begeisterung sangen; auch regte er uns dazu an, von unseren sommerlichen Auslandsfahrten neue Lieder mit nach Hause zu bringen. Den Sommer 1937 hatte das „Erste Regiment“ in Bulgarien verbracht, wodurch sein Liederschatz um einige bulgarische Gesänge bereichert worden war. Wo (fast) alle deutschtümelten, sangen wir unsere Marschlieder in fremden, slawischen Sprachen, und es gefiel uns, dass wir damit provozierten.
Als Bundeskanzler Kurt Schuschnigg eine Volksabstimmung am 13. März 1938 angekündigt hatte, mit der die Österreicher über ihre Unabhängigkeit selbst entscheiden sollten, begab sich das „Erste Regiment“ auf die Straßen und Plätze der Wiener Innenstadt. Wir demonstrierten für ein Ja zu Österreich und gegen den Anschluss an Deutschland. Noch am 11. März versammelten wir uns auf der einen Seite der Kärntner Straße, zusammen mit anderen Patrioten, unter ihnen viele Arbeiter, und schrien uns für Österreich die Kehlen heiser. Auf der gegenüber liegenden Straßenseite brüllten die Nazi „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“, und dazwischen versuchte berittene Polizei, die feindlichen Lager auseinander zu halten. Hitler fürchtete die Volksabstimmung, und zwar zu Recht. Denn obwohl es im Lande viele Nationalsozialisten gab, würde – davon bin ich überzeugt – die Mehrheit der Österreicher für die Unabhängigkeit gestimmt haben. Hitler verhinderte den Volksentscheid, und ließ die Wehrmacht einmarschieren.

Heimliche Treffen

Österreich war von der Landkarte getilgt, als sogenannte „Ostmark“ war es nun ein Teil Großdeutschlands. Eine Lawine von Verboten und Zwangsauflösungen, die so gut wie alle bisher erlaubt gewesenen Zusammenschlüsse erfasste, trieb auch die katholische Jugend in die Illegalität. Außerhalb der Hitlerjugend (HJ) und des Bundes Deutscher Mädchen (BDM) waren Zusammenkünfte Jugendlicher streng verboten, selbst wenn es sich nur um Grüppchen handelte.
Das „Erste Regiment“, genauer gesagt: sein Kern, blieb zusammen, traf sich abends, aber zu stets wechselnden Zeiten und an wechselnden Orten, manchmal im Kohlenkeller unseres Hauses in Döbling. Auch bei Arnold Dolezal, dem Pfarrer der Sankt Nepomuk-Kirche in der Praterstraße, der unser besonderes Vertrauen besaß, kamen wir zusammen.
Wir unternahmen im Sommer 1938 sogar eine Auslandsfahrt; sie ging nach Albanien, und es war gar nicht so einfach, die notwendigen Ausreisegenehmigungen zu bekommen. Die Tagesetappen legten wir jeweils zu zweit zurück, um per Autostopp leichter mitgenommen zu werden, erst abends am Etappenziel vereinigte sich die Gruppe. Wir übernachteten in Klöstern, in Kasernen und, wenn es sein musste, unter freiem Himmel. Die Melodien und Texte unserer Lieder hatten wir im Kopf; auch auf unseren Fußmärschen, die sich ab und zu nicht vermeiden ließen, sangen wir gern und laut. Wir haben damals viel Gastfreundschaft am Balkan erlebt, und viele prächtige Menschen kennen gelernt. Uns konnte niemand weismachen, dass Hitlers Deutsche, zu denen zwangsweise nun auch wir gehörten, über alle anderen Völker gestellt seien.

Nach den Ferien in die Schule zurückgekehrt, fanden wir eine völlig veränderte Anstalt vor, die von einem strammen Parteigenossen geleitet wurde. Oberschule hieß sie jetzt, und von unserer Neulandschule war nur die Hülle übrig geblieben, der seinerzeit viel bewunderte Bau von Clemens Holzmeister. Wir vom „Ersten Regiment“ nahmen unsere geheimen Zusammenkünfte wieder auf, und auch anderweitig gab es genug Anzeichen dafür, dass viele junge Menschen der Kirche weiterhin zugetan waren.

Solche Jugendliche waren es auch, mit welchen der Erzbischof von Wien, Kardinal Theodor Innitzer, das Rosenkranzfest des Jahres 1938 feiern wollte. Zwar war es jeder Kirche in Wien verboten, Ankündigungen dieser Art am Schwarzen Brett anzuschlagen oder in kirchlichen Druckerzeugnissen publik zu machen; ja auch von der Kanzel durfte derartiges nicht angekündigt werden. Trotzdem ging die Nachricht von der bevorstehenden Feierstunde wie ein Lauffeuer durch Wiens Diözesanjugend, die „Buschtrommel“ ersetzte die bisherigen Kommunikationsmittel.

Nicht nur im „Ersten Regiment“, sondern auch in meinem weit darüber hinausgehenden Bekanntenkreis verband sich das christliche Bekenntnis mit einem prononcierten Österreichpatriotismus. Umso mehr Bedeutung legten wir in den 7. Oktober 1571! Zum einen war da ein Feind der Christenheit besiegt worden, und als solchen hatten ja die meisten von uns in den letzten Monaten auch den Nationalsozialismus erkannt. Zum anderen war die Symbolik nicht zu übersehen: Don Juan d’Austria hatte den Sieg erfochten. Dieses Datum brachte den vom Naziregime von der Landkarte getilgten und mit Verboten belegten Namen Österreich wieder ins Spiel!

In der Jugendseelsorge der Diözese erwartete man indessen keinen Massenandrang, hoffte bestenfalls auf ein volles Gotteshaus. Doch die Christen kamen zu Tausenden! Dicht gedrängt standen sie im Dom, und deutlich war das Verlangen dieser jungen Menschen zu spüren, sich mit ihrer bedrängten Kirche zu solidarisieren. Und sie hofften auf ein klärendes Wort aus dem Munde ihres Oberhirten; sie wollten, dass ihnen in dieser schlimmen, verworrenen Zeit eine klare Richtung gewiesen werde. Mein Bruder und ich hatten zusammen mit einigen Freunden, zu denen auch die Brüder Fritz und Otto Molden gehörten, in einer Ecke beim Choraufgang gerade noch einen Platz ergattert, als schon eines der bekannten Kirchenlieder angestimmt wurde; weitere folgten, und alle sangen mit.

"Auf zum Schwure"

Kardinal Innitzer zelebrierte die Messe, der Jugendseelsorger hielt die Predigt. Als das Rosenkranzfest an seinem Ende angelangt zu sein schien, bestieg der Kardinal die Kanzel; das war – wir fühlten es genau – nicht vorgesehen gewesen. Das Vertrauen und die Begeisterung so vieler junger Menschen hatten ihn sichtlich ergriffen. Er begann mit den Worten: „Unser Führer ist Christus, unser König“. Wir alle verstanden das, wir alle empfanden das so: Unser Führer war Hitler wirklich nicht! Freudige Zustimmung erfüllte den Dom. Nach der Ansprache des Kardinals sangen wir „Großer Gott, wir loben Dich“ und „Auf zum Schwure“.

Groß war das Gedränge beim Verlassen der Kirche, denn alle wollten ihrem Oberhirten auf dem kurzen Weg ins nahe Erzbischöfliche Palais das Geleit geben. Niemand von uns wollte schon nach Hause gehen, noch viel zu erfüllt waren wir alle von dem gerade Erlebten. Wir verweilten vor dem Erzbischöflichen Palais, und unsere Lieder wechselten sich mit Sprechchören ab: „Wir wollen unsern Bischof sehn“ oder „Wir danken unserm Bischof“.

In unsere aufrichtige Verehrung für Innitzer mischten sich ironische Anspielungen auf das bekannte Nazigebrüll. Die von uns skandierten Sätze klangen ganz ähnlich wie dieses, doch wurde das Wort „Führer“ durch das Wort „Bischof“ ersetzt. Ja, wir wollten unseren Bischof sehen, und der zeigte sich dann auch am Fenster und winkte uns zu, sodass erneuter Jubel ausbrach.

Einige Dutzend Hitlerjungen tauchten auf und versuchten zu stänkern, doch sie wurden abgedrängt; die kecksten von ihnen bezogen auch Prügel. Das Regime war auf diese Massenkundgebung nicht vorbereitet gewesen, und zufällige Passanten wollten ihren Augen nicht trauen. Das so etwas unter Hitler noch möglich war! Erst spätabends traten mein Bruder Georg und ich den Heimweg an.

Am Abend des 8. Oktober jedoch erfolgte die Rache. Abkommandierte HJ-Horden stürmten das Erzbischöfliche Palais, zerschlugen Fenster und Türen, stürzten Möbel um, zerschnitten Wandbilder und drangen in die Privatgemächer des Kardinals ein, der gerade noch in Sicherheit gebracht werden konnte. Was das jugendliche Rollkommando an Möbeln und sonstigen Gegenständen aus den Fenstern warf, wuchs auf dem Gehsteig zu einem Scheiterhaufen, der später unter Gejohle in Brand gesteckt wurde. Dann zog die Horde auf die gegenüber liegende Seite des Stephansplatzes, wo das Curhaus steht, in welchem man den Jugendseelsorger vermutete. Hier wiederholte sich das gewaltsame Schauspiel, alles wurde kurz und klein geschlagen. Dann bekamen die HJ-Rabauken einen der Kuraten zu fassen, warfen ihn aus dem Fenster und ließen ihn schwer verletzt unten liegen.

"Verräter" Innitzer

Kurz nach diesem Racheakt verhaftete die Gestapo eine größere Zahl katholischer Jugendführer, einige von ihnen landeten im Konzentrationslager. Die NSDAP organisierte eine Massenkundgebung auf dem Heldenplatz, wo vor etwa zweihunderttausend fanatisierten Antiklerikalen Kardinal Innitzer als „Verräter an Volk und Führer“ beschimpft wurde.

Der 7. Oktober 1938 und der schlimme Tag danach symbolisieren das Verhältnis zwischen der Katholischen Kirche und dem Nationalsozialismus. Bis zum Ende der braunen Terrorherrschaft war jedes Rosenkranzfest von jenem 8. Oktober 1938 wie von einem bösen Albtraum überlagert. Und obwohl dieses Ereignis Gott sei Dank längst der Vergangenheit angehört, ist mir der 7. Oktober immer noch in lebendiger Erinnerung. Ich denke an diesem Tag nicht nur an die Seeschlacht des Jahres 1571, sondern auch, ja vor allem an die Umstände, unter denen wir im Jahre 1938 diesen Sieg gefeiert haben.

Bernhard Stillfried, Sektionschef i.R., ist Geschäftsführer der „Österreich Kooperation“, Wien.

Freitag, 03. Oktober 2008


Kommentare zum Artikel:

04.10.2008 Gut katholisch und gut deutsch in Österreich
Unter jenen österreichischen Katholiken, die am 7. Oktober 1938 in Wien für Kardinal Innitzer demonstrierten, befand sich auch der Bibliothekar Dr. Egon Hanel, ein Mitglied des Bundes "Neuland". Wegen seiner Teilnahme an dieser Kundgebung gegen den Nationalsozialismus wurde er
(dank der Intervention des päpstlichen Nuntius nur kurzzeitig) inhaftiert und verlor er seinen Dienstposten in der Universitätsbibliothek Wien.

Sein Widerstand gegen den Nationalsozialismus hinderte
Egon Hanel keineswegs daran, deutsch zu denken, zu fühlen und zu handeln. Das wichtigste Zeugnis dafür ist sein "Memorandum an die deutschen Bischöfe zu den offiziellen Einladungsschreiben der polnischen Bischöfe an den Episkopat Deutschlands und Österreichs anläßlich der 1000-Jahr-Feier Polens im Mai 1966". Es wurde im selben Jahr unter dem Haupttitel "Über alles die Wahrheit" vom Würzburger Holzner-Verlag veröffentlicht.

In diesem Memorandum widerlegt der gläubige und praktizierende Katholik Egon Hanel jene seiner Mitkatholiken diesseits und jenseits der willkürlichen
Oder-Neisse-Grenze, welche die Vertreibung der Deutschen
aus den Ostgebieten des ehemaligen Deutschen Reiches rechtfertigen und verharmlosen. Seine Argumente stützen sich auf ernstzunehmende historische Quellen und Forschungen.

Der Neuländer Egon Hanel hat bewiesen, daß die Treue
eines Österreichers zur römisch-katholischen Kirche und jene zum gleichfalls überstaatlichen deutschen Volk miteinander vereinbar sind.
Dr. Anton Karl Mally
Kommentar senden:
Name:
 
Mail:
 
Überschrift:
Text (max. 1500 Zeichen):
Postadresse:*


* Kommentare werden nicht automatisch veröffentlicht. Die Redaktion behält sich vor Kommentare abzulehnen. Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihrer Stellungnahme als Leserbrief in der Druckausgabe wünschen, dann bitten wir Sie auch um die Angabe einer nachprüfbaren Postanschrift im Feld Postadresse. Diese Adresse wird online nicht veröffentlicht.
Aktuell

Unser Führer war Christus
Am 7. Oktober 1938 feierten katholische Jugendliche in Wien das Rosenkranzfest. Daraus wurde eine machtvolle Demonstration gegen die Nationalsozialisten – ein Zeitzeuge berichtet
Besuch beim Götterboten
Die amerikanische Raumsonde Messenger macht sich demnächst auf den Weg, um Merkur, den sonnennächsten Planeten, zu erkunden
Freundlich und herablassend
Das Mitleid ist ein zwiespältiges Gefühl, dessen Wert schwer zu bemessen ist – deshalb haben die Philosophen auch immer wieder darüber nachgedacht

1 2 3

Lexikon



Wiener Zeitung - 1040 Wien · Wiedner Gürtel 10 · Tel. 01/206 99 0 · Impressum