Geld verschwindet nicht – es wird gespart. Die Finanzkrise lässt sich bremsen, wenn diese Ersparnisse Investoren zugänglich gemacht werden.

Die CDU entwickelt sich zur Sammelstelle für die weltweit dümmsten Argumente gegen Konjunkturpolitik. Dabei drängt sich eine schnelle, große und befristete Aktion auf - nicht die x-te mittelfristige Steuerreform.

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hatte diese Woche die Schlagzeile: "Steuerschecks für alle". Das kam uns irgendwie bekannt vor. Eine kleine Zeitreise in die Schröder-Rezession.

Konjunkturpolitik ist wieder in Mode. In der derzeitigen Krise hat das auch seinen guten Grund. Die Frage ist nur, welche Maßnahmen derzeit wirklich optimal wirken würden.

Die bisherigen Konjunkturimpulse der Regierung greifen zu kurz. Um die Krise einzudämmen, ist eine Senkung der Einkommensteuer nötig – und zwar sofort. Die Bürger sollten schon 2009 um 25 Mrd. Euro entlastet werden.

Nach Jahren wirtschaftspolitischer Nabelschau wirken Deutschlands Ökonomen in der aktuellen Globalkrise ziemlich wortkarg. Die anstehende Nachfolge des Chefsachverständigen wäre die Gelegenheit für einen Neustart.

Was kommt nach der Krise? Wir fragen jetzt jeden Dienstag einen prominenten Ökonomen. Heute den renommmierten europäischen Wirtschaftswissenschaftler und Chef des Brüsseler Think Tanks CEPS (Centre for European Policy Studies), Daniel Gros. Hier sind seine vollständigen Antwort im englischen Original.

Innerhalb weniger Wochen hat sich das Boomland Russland in einen Krisenkandidaten verwandelt. Immer wieder setzten die beiden Moskauer Börsen zuletzt ihren Handel aus. Der RTS-Index hat seit Mai bereits über 70 Prozent an Wert verloren. Und die Krise ist mittlerweile auch in der Realwirtschaft angekommen.

Kleine Lesetipp: In der FTD-Printausgabe finden Sie heute ein Poster, auf dem unsere Branchenexperten einen Check machen, welche Branchen vom derzeitigen Abschwung wie stark getroffen sind. Hier sind die noch mehr Branchen und Branchendetails.

Bei der letzten Umfrage kam heraus, dass völlig unrepräsentative 80 Prozent von Ihnen gegen die Zinsanhebung der Europäischen Zentralbank von Juli war - was die Währungshüter am Ende dann auch eingesehen haben. Hier kommt die neue, mindestens ebenso heikle Frage: Braucht Deutschland ein Konjunkturpaket? Für fortführende Erklärungen bitte hier auf Kommentare klicken.