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Sie symbolisierten Aufbruch, Macht und unerschütterliches Selbstvertrauen: die 1973 gebauten Zwillingstürme des World Trade Centers in New York. Und ihre totale Zerstörung am 11. September 2001 in nur 102 Minuten steht für einen Terroranschlag, der die Welt und die Sicht auf sie für immer veränderte. Am frühen Morgen des «9/11» entführten 19 Selbstmordattentäter in den USA vier Verkehrsflugzeuge auf Inlandflügen. Sie lenkten zwei davon in die Türme des Welthandelszentrums und eines ins Pentagon, dem Hauptsitz des US-Verteidigungsministeriums. Das vierte Flugzeug mit unbekanntem Anschlagsziel stürzte nach Kämpfen zwischen Attentäter und Besatzung sowie Passagieren in der Nähe von Pittsburgh ab. Bei den Anschlägen kamen insgesamt 3'003 Menschen ums Leben. Fassungslos sassen die Menschen am Tag des Terrors vor den Fernsehbildschirmen und folgten den apokalyptischen Bilder. Es waren Bilder, die wohl niemand vergisst.
Das islamistisch-terroristische Netzwerk Al-Kaida bekannte sich via Videobotschaft zum Attentat. Es waren nicht seine ersten Anschläge gegen zivile und militärische US-Gebäude und Einrichtungen. Doch erst «9/11» hatte die Sprengkraft, die amerikanische Nation im Mark zu erschüttern - mit weltweit gravierenden politischen und militärischen Folgen. Nach dem ersten Schock begannen die USA unter der Führung von Präsident Bush ihren kompromisslosen «Krieg gegen den Terrorismus». Die Kriege im Irak und Afghanistan sowie das Gefängnis Guantánamo auf Kuba sind drei Konsequenzen des amerikanischen Kampfs gegen Al-Kaida und die «Achse des Bösen».
Überall in den USA haben die Menschen in einer Schweigeminute der fast 3000 Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 gedacht. Das Leben stand um genau 8.46 Uhr New Yorker Ortszeit für eine Minute still. Genau um diese Zeit war vor sieben Jahren das erste der entführten Flugzeuge in den Nordturm des World Trade Centers gerast.
Der Pakistani Kalid Scheich Mohammed soll für die gesamte Planung und Vorbereitung der Anschläge vom 11. September 2001 verantwortlich gewesen sein. Er steht zusammen mit vier weiteren mutmasslichen Al-Quaida-Terroristen in den Baracken in Guantanamo vor dem US-Militärgericht. Quasi vor Gericht ist aber auch das Gericht selbst: Noch ist unklar, ob das Militärtribunal in Guantanamo überhaupt legal ist.
Fast 3000 Menschen starben bei den Terroranschlägen am 11. September 2001. Die amerikanische Bevölkerung begeht den 6. Jahrestag der Anschläge mit Schweigeminuten und Gedenkfeiern – und mit Kritik am ehemaligen Bürgermeister Rudy Giuliani.
Fast sechs Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hagelt es harsche Kritik an der CIA-Führung. Mehr dazu von Tilman Lingner, Korrespondent SF, aus Washington.
Sechs Jahre nach dem Terroranschlag wird Ground Zero überbaut - Hinterbliebene protestieren vergeblich.
Der Pakistani Khalid Sheikh Mohammed soll sich in Guantánamo zu seiner Schlüsselrolle bei den Anschlägen auf das WTC bekannt haben.
Vier Passagierflugzeuge haben die rund 20 Attentäter am 11. September vor 5 Jahren zu ihren Waffen gemacht - sie lenkten die Flugzeuge in Gebäude, töteten die Menschen in den Maschinen und am Boden. Ein Akt bisher nie dagewesenen Terrors. 2759 Menschen starben in den einstürzenden Türmen des World Trade Centers, unter ihnen auch 343 Rettungsleute. Heute wurde an den Stätten des Terrors der Opfer des 11. September 2001 gedacht.
Beitrag 2: Studiogespräch mit Kurt Spillmann, Konfliktforscher
Der renommierte Konfliktforscher der ETH Zürich erinnert sich an die Anschläge vom 11. September 2001 und zieht seine Schlüsse aus der Entwicklung im Kampf gegen den Terror.
Beitrag 3: Kampf gegen den Terror: eine Zwischenbilanz
Mit der Militäroffensive gegen Afghanistan antworteten die USA auf die Terrorangriffe von New York. Doch die Taliban wurden nicht ausgeschaltet: Der Drogenhandel im Land läuft weiter, vielen Menschen in Afghanistan geht es heute schlechter als fünf Jahre zuvor. Was hat der Kampf gegen den Terror gebracht?
Vor fünf Jahren haben islamistische Attentäter die beiden Türme des World Trade Centers in New York zum Einsturz gebracht. 2700 Menschen starben. Die Angehörigen erstritten sich vor Gericht Zugang zu den Tonbandaufzeichnungen aus der Notrufzentrale. Sie wollen, dass wir Lehren ziehen können im Falle einer weiteren Katastrophe.
Ein Drittel aller Amerikaner glauben inzwischen, dass die US-Regierung die Anschläge vom 11. September 2001 heimlich unterstützt hat. Eine Reportage über die Logik der Verschwörungstheoretiker.
Für nur 6'000 Dollar produzierten drei junge Studenten einen Dokumentarfilm, der sich unbeantworteter Fragen zu den Terrorangriffen auf das New Yorker World Trade Center annimmt. Hauptthese von «Loose Change» ist, dass hinter den Anschlägen vom 11. September die Bush-Regierung steckt. Eine ungeheuerliche Anschuldigung, die nicht zuletzt dank «Loose Change» immer mehr Gehör findet: der Film, der nur im Internet zu sehen ist, wurde bislang von über 20 Millionen angeklickt.
Zacarias Moussaoui wurde, im bislang einzigen Prozess in den USA zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001, zu lebenslanger Haft verurteilt. Aus Washington: Fritz Reimann, SF Korrespondent.
Jetzt kommt der erste Spielfilm zu den Anschlägen vom 11. September 2001 in die Kinos. "United 93" spielt an Bord des vierten und letzten Flugzeuges, das von den Terroristen entführt worden war
Der 11.September 2001 ist ins allgemeine Bewusstsein eingegangen als Ende der Spasskultur und als eigentlicher Anfang des neuen Jahrtausends. Spätestens mit 9/11 hat sich auch die Religion in den gesellschaftlichen Diskurs zurückgemeldet. Die „Rückkehr der Götter“ stellt eine erschreckende Frage: Ist diese Gewalt die Folge eines Wiederauflebens der Religionen?
Der Religionswissenschaftler Hans Kippenberg beschäftigt sich mit den Motivationen der Terroristen vom 11. September. Entsteht Gewalt aus missverstandener Religion oder gehören Religion und Gewalt grundsätzlich zusammen?
Die Untersuchungskommission des US Kongresses zum 11. September hat ihren Bericht veröffentlicht. Die Vorwürfe sind happig.
Nach den Einschlägen zweier Flugzeuge im World Trade Center hiess es, New York würde nie mehr, was die Stadt einmal war. In der Tat sind heute an fast jeder Ecke Polizisten zu sehen, Folge der Polizei-Operation "Atlas": Neben den üblichen Beamten bewachen zusätzlich 4000 Sicherheitsleute New York rund um die Uhr.
Nein, er habe nichts mit den Anschlägen vom 11. September zu tun, beteuerte heute Mounir al-Motassadeq in Hamburg. Er wird vor Gericht beschuldigt, vergangenes Jahr bei den Terroranschlägen in den USA Beihilfe geleistet zu haben.
Heute, ein Jahr nach dem Terroranschlag, hielt man inne, gedachte derjenigen, die im Inferno der Twintowers starben, der Passagiere in den entführten Flugzeugen, der Rettungskräfte und Feuerwehrleute.
Beitrag 2: Opfer
Die Schweizer Sachbearbeiterin Selina Suter hatte ihre Büro im World Trade Center. Ein Telefongespräch war ihr letztes Lebenszeichen. Ihren Freunden bleibt die Erinnerung.
Beitrag 3: Überlebende
Andere Menschen konnten aus dem Inferno der Türme fliehen. Aber kaum war der Lauf gegen den Tod überstanden, begann für die Überlebenden der Kampf gegen das Trauma. Wie den erlebten Terror verarbeiten? Wie den Tag des Grauens und die Schreckensbilder vergessen?
Am 11. September 2001 führt kein Weg vorbei. Der Tag, an dem dieser beispiellose Terroranschlag auf Amerika mit über 3'000 Toten stattfand, jährt sich zum ersten Mal. Die Tat und ihre Auswirkung auf unser tägliches Leben und Denken sowie auf die Weltpolitik verlangen nach Einbettung, Analyse und Prognosen.
Mit dem Absturz des Fluges 93 am 11. September letzten Jahres war Shanksville, ein bis zu jenem Zeitpunkt unbekannter Fleck auf der Landkarte, plötzlich berühmt geworden.
Das Pentagon - wo das dritte Flugzeug ein Loch in den Westflügel gerissen hatte - geriet in Anbetracht des Terroranschlags auf das World Trade Center zuweilen fast in Vergessenheit. Erst jetzt, fast ein Jahr später dürfen Augenzeugen erstmals schlidern, wie sie die Minuten des Terrors erlebten.
Am 11. September herrschte eine weltweite Gleichtzeitigkeit von Bildern. Doch während das Fernsehen bewegten Bilder in rasender Abfolge präsentierte, konzentrierten sich die Fotgrafen auf ein einzelne Momente. Die Fotokunst hält einen Sekundenmoment fest, zwingt den Betrachter innezuhalten und eine Gesichtsregung, ein Stirnerunzeln, eine Träne genauer zu studieren. In diesen Tagen zeigt eine Ausstellung im Musée d' Elysée in Lausanne wie New Yorker Fotokünstler den 11. September gesehen haben
Am Montag ist es genau 6 Monate her, dass bei den Terrorangriffen vom 11. September gegen 3000 Menschen starben. Eigenartig ist, was mit den Milliarden von gespendeten Dollar für Überlebende oder Hinterbliebene von Opfern geht: Die einen werden mit Hilfe überschüttet, die andern müssen sich fast bettelnd darum bemühen.
In New York hat sich eine eigene Art von Katastrophen-Tourismus entwickelt. Ground Zero - der Ort, an welchem bis zum 11. September die beiden Türme des World Trade Centers standen - wurde zum Wallfahrtsort.
Das traumatisierte New York erlebt eine schwierige Rückkehr zum Alltag. Die Bevölkerung schwankt zwischen Trauer und Rachegefühlen.
Noch immer steht die Welt fassungslos vor den Ereignissen in den USA. Welches sind die Folgen für die Schweiz? Für die Sicherheit des Landes? Für die Wirtschaft? Für die Luftfahrt?
Vier Flugzeuge wurden gleichzeitig entführt und zum Abschuss gebracht. Eine bestialische logistische Meisterleistung. Auch die zielgenauen Abstürze auf die beiden Türme des World Trade Centers und des Pentagons lassen auf Profis schliessen. Eine Rekonstruktion mit einem Flugsimulator und Piloten.
Beitrag 2: Sicherheitsrisiken
In den USA wurden Nervenzentren getroffen. Welche Einrichtungen sind in der Schweiz gefährdet? Wie verwundbar ist die moderne Technologiegesellschaft auch bei uns? Diese Frage stellt sich beispielsweise bei der Sicherheit von Atomkraftwerken.
Beitrag 3: Wirtschaftsfolgen
Die Anschläge in den USA haben an den Börsen der Welt zu massiven Kurseinbrüchen geführt. Und dies in einer Situation, die schon vor den Attentaten höchst fragil war. Stehen wir vor einer Weltwirtschaftskrise? Welches sind die Folgen für die Schweiz?
Die schrecklichen Attentate, die heute die USA trafen, erschütterten die ganze Welt. Die Anschläge werden für die Betroffenen, die USA und die gesamte Welt nicht ohne Folgen bleiben. Viele Fragen sind offen, der Club versucht einige Antworten dazu zu finden.
Eine solche Verkettung von Terroranschlägen mit solcher Auswirkung hat es noch nie gegeben. Die Chronologie der Katastrophe.
Beitrag 2: Live aus Washington
SF-Korrespondent Fritz Reimann berichtet über die Reaktionen aus Washington.
Beitrag 3: Live aus New York
Die Welt hat am Fernsehen zugesehen, als dieses Grauen seinen Lauf nahm. Der Journalist Robert L. Gaillard war heute morgen in Manhattan.
Bericht 4: Live aus Tel Aviv
Eine extremistisch-islamistische Täterschaft wird nicht ausgeschlossen. Den Hauptfeind sehen die Islamisten in Israel. SF-Korrespondent Tillman Lingner berichtet aus Tel Aviv.
Beitrag 5: Internationale Reaktionen
Die Terroranschläge gegen die USA haben weltweit Bestürzung ausgelöst. Zahlreiche Regierungen traten zu Sondersitzungen zusammen. Staatschefs aus aller Welt kondolierten den USA.
Bericht 6: Wer könnten die Attentäter sein?
Ulrich Tilgner gehört zu den ausgewiesenen Beobachtern und Experten der islamischen Welt und des arabischen Raums. Ist Bin Laden der Verdächtige Nr. 1?
Beitrag 7: Auswirkungen der Attentate
Andreas Zumach ist UNO-Korrespondent und Experte für weltpolitische Fragen. Welche Auswirkungen wird diese Terror-Welle auf die Weltpolitik haben?
Beitrag 8: Portrait von Osama Bin Laden
Niemand hat sich bislang zum Angriff auf die USA bekannt. Ein Bekenneranruf am Nachmittag hat sich später als Fälschung herausgestellt. Ins Visier der Spekulation gerät der Staatsfeind Nr. 1 der USA, Osama Bin Laden, der millionenreiche Terroristen-Führer, der schon wiederholt amerikanische Ziele angreifen liess.
Beitrag 9: Studiogespräch
Kurt R. Spillmann, Strategie-Experte, spricht über eine mögliche Täterschaft. Teil 1.
Beitrag 10: Schweizer Alarmdispositiv
Auch in der Schweiz wurden Massnahmen getroffen.
Beitrag 11: Live aus Bern
Aussenminister Joseph Deiss ist live aus Bern zugeschaltet.
Beitrag 12: Reaktionen auch an den Finanzmärkten
9/11 ist ein schwarzer Tag auch für die Finanzmärkte, die auf breiter Basis eingebrochen sind. Die Zusammenfassung und eine Einschätzung der Situation durch den Experten.
Beitrag 13: Studiogespräch
2. Teil des Studiogesprächs mit Strategie-Experte Kurt R. Spillmann.
Bei einer beispiellosen Serie von Terroranschlägen auf New York und Washington wurden vermutlich Tausende von Menschen getötet. Das von zwei Flugzeugen getroffene World Trade Center in New York stürzte ein, ebenso ein Teil des Pentagons in Washington.
Beitrag 2: Live aus New York
SFDRS-Börsenkorrespondent Sascha Quaiser und der Tagesanzeiger-Korrespondent Viktor Breu waren selbst in Manhattan, als die Flugzeuge ins World Trade Center einschlugen.
Beitrag 3: Reaktion von Präsident Bush
Für Präsident Bush ist diese Terrorkatastrophe eine Herausforderung, wie sie noch nie ein amerikanischer Präsident ausserhalb von Kriegszeiten bewältigen musste. Kurz nach den Angriffen trat Bush in einer Schule in Florida vor die Medien. Auch Aussenminister Powell äusserte sich zu den Anschlägen.
Beitrag 4: Reaktionen in Europa
SFDRS-Korrespondent Hans Peter Stalder in Brüssel berichtet über die Vorsichtsmassnahmen, die die Nato trifft und Reaktionen der Europäischen Regierungen.
Beitrag 5: Reaktionen aus dem Nahen Osten
Die ersten Vermutungen über die Terroristen weisen fast zwangsläufig in den Nahen Osten. Als Täter kommen unter anderem extreme Palästinenserorganisationen in Frage. Doch verlässliche Hinweise dazu gibt es bisher nicht. Palästinenser-Präsident Arafat reagierte entsetzt auf die Katastrophe – anders Leute auf der Strasse.
Beitrag 6: Studiogespräch
Strategie-Experte Kurt R. Spillmann kommentiert die Anschläge und mögliche Täterschaften.
Beitrag 7: Live aus Tel Aviv
SFDRS-Korrespondent Tilman Lingner kommentiert die Vermutungen über Täterschaften aus dem Nahen Osten.
Beitrag 8: Reaktion der Taliban-Regierung
Osama Bin Laden geniesst in Afghanistan den Schutz der Taliban-Regierung. Diese rief zu einer Medienkonferenz in Pakistan.
Beitrag 9: Ist Bin Laden der Täter?
Ulrich Tilgner, Experte für arabische Länder, gibt Auskunft über eine mögliche Täterschaft von Osama Bin Laden.
Beitrag 10: Reaktionen der westlichen Welt
Die westlichen Regierungen reagieren entsetzt und empört auf die Anschläge in den USA.
Beitrag 11: Studiogespräch
2. Teil des Studiogesprächs mit Strategie-Experte Kurt R. Spillmann.
Beitrag 12: Live aus Washington
SFDRS-Korrespondent Fritz Reimann berichtet über Reaktionen in den USA.
Beitrag 13: Reaktion des Bundesrates
Bundespräsident Leuenberger zeigte sich schockiert und überwältigt von den Ereignissen.
Beitrag 14: Massnahmen am Flughafen Zürich
Was tut sich am Flughafen Zürich nach den Anschlägen?
Beitrag 15: Anschläge führten zu Börsencrash
Die Attentate führten an den internationalen Finanzplätzen zu einem Crash. An der Schweizer Börse fiel der SMI um mehr als sieben Prozent.
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