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  Di 23.12.2008 | 00:06 Uhr
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Gv-Pflanzen:
Freisetzungsversuche in der EU


Die Entwicklung einer gentechnisch veränderten Pflanze beginnt in der Sicherheitszone eines Labors, danach folgen erste Tests im Gewächshaus. Sind diese erfolgreich, geht es ins Freiland. Man will herausfinden, ob das Konzept der gv-Pflanzen auch dort funktioniert. Untersucht werden etwa deren agronomische Merkmale wie Ertrag oder Krankheitsanfälligkeit sowie ihre Umweltauswirkungen. Jede Freisetzung einer gv-Pflanze, die noch nicht für eine kommerzielle Nutzung zugelassen ist, muss genehmigt werden.

Deutschland: Freisetzungsversuche 2005-08

Alle Flächen, auf denen gentechnisch veränderte Pflanzen anbaut werden, in das öffentliche Standortregister beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) eingetragen werden. Danach wurden zwischen 2005 und 2008 an 220 Standorten auf 138 Hektar Freilandversuche mit gv-Pflanzen durchgeführt.

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Länder: Frankreich vor Spanien

Die Zahl der Freisetzungsversuche in der EU ist seit 1998 deutlich zurückgegangen, auch wenn sich in den letzten drei Jahren wieder ein leichter Anstieg abzeichnet. Dabei liegt Frankreich an der Spitze, erst mit deutlichem Abstand folgen Spanien und Italien.

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Pflanzenarten: Mais, Raps und Zuckerrübe

Die meisten Versuche mit gv-Pflanzen im Freiland werden mit gv-Mais durchgeführt. Daneben stehen Nutzpflanzen wie Raps und Zuckerrübe im Interesse der Forschung. Insgesamt wurden bisher in der EU 57 gv-Pflanzenarten zu Versuchszwecken freigesetzt.

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Merkmale: Herbizidresistenz an der Spitze

Seit Anbeginn werden in der EU hauptsächlich herbizidtolerante Pflanze zu Forschungszwecken freigesetzt. Agronomischen Merkmale, zu denen auch Krankheitsresistenzen gehören, stehen im Vordergrund. Dennoch nimmt die Zahl der Versuche zu, bei denen die Entwicklung oder Stoffzusammensetzung der Pflanzen verändert wurde.

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29. Mai 2008 [nach oben springen]

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