Pet Shop Bears
In regelmäßigen Abständen erzeugt die schwule Gemeinschaft einen neuen Look, ein neues "must-have" für den urbanen Homosexuellen. Nachdem die 70er und 80er vom Lederlook eines Tom-of-Finland geprägt waren ... weiter »
Der ehemalige Club 103 in Kreuzberg ist jetzt Konzerthalle, Tonstudio und Restaurant
Fette Bässe, zuckende Körper im Nebel, dicht an dicht. House, Techno, Minimal, gelegentlich HipHop. Auf zwei Stockwerken, einfach tanzen. Das war der 103 Club in der Falcken- steinstraße in Kreuzberg. weiter »
Fisch-sucht-Fahrrad ist Berlins einzige offizielle Single-Party - doch Kennenlernen geht überall
Ein urbaner Mythos: Single-Partys. Fast jeder verdreht die Augen, wenn er das Wort hört. Single-Party, das klingt nach Verzweiflung, nach einem Treff für die, die es nötig haben, nach Abstellgleis und Sammelbecken für die Ungewollten, Ungeliebten. weiter »
DAS DING
Warum nicht: Nein, bitte nicht Lila. Die Farbe heißt nicht Lila. Flieder ist Lila. Die Farbe des Winters für den Herrn von Welt heißt Violett. Wie ein Veilchen. weiter »
Roses
Berlin - Das Roses in der Kreuzberger Oranienstraße ist sicher eine jener Kneipeninstitutionen, die jeder kennt, aber von der jeder überzeugt behauptet: "Roses???, achdujeminie!, da war' ich ja schon ewig nicht mehr, aber da fällt mir ein, dass wir da ... weiter »
Mitten im schrillen Nachtleben zeigt sich das Mama Berlin als unaufgeregter Ort zum Tanzen
Berlin - Es wird Konzerte geben und Partys, sonntags eine After-Hour-Party und mittwochs eine Lesung. Doch von außen sieht man davon nichts, kein großes Schild, keine grell blinkende Leuchtreklame. weiter »
Bob Youngs Spy-Club will viel: Prominente und Kreative im Nachtleben zusammenbringen
Die Galeristin, die auf einer Empore im Cookies steht, ist aufgeregt. Sie hält eine Rede auf den Gast, der diesem Abend den Anlass und eine gehörige Portion Exklusivität verleihen soll. weiter »
Golden Gate
Jeden Sonnabend. Während gegen Mittag hundert Meter weiter Familien ins Alexa strömen, zieht sich hier in Wohnzimmeratmosphäre die Nacht in den Tag hinein: ein kleiner, abgerockter Raum mit einer Bar, ein paar Bänke und Sofas, an den Wänden Retro-Tapete. weiter »
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Techno-DJ Anja Schneider legt weltweit auf - und ist es manchmal leid, über Berlin und Techno reden zu müssen
Erst Moderatorin, dann DJ, Labelchefin und Produzentin. Anja Schneiders Karriere liest sich wie ein Masterplan. Den hatte sie aber nie. Meist war Zufall im Spiel oder eine Person, die ihr mehr zutraute als sie sich selbst. weiter »
Ich war recht lange nicht mehr in der Weinerei, vielleicht ein, zwei Jahre nicht. Das Erste, was mir ins Auge fällt, nachdem wir uns an diesem Sonntagnachmittag auf einem uralten Sofa niedergelassen haben, ... weiter »
Bei Oxymusic sollen all die wieder tanzen, die sich für andere Clubs ein bisschen zu alt fühlen
Irgendwann hatten Dirk Teuber und Björn Krüger die Ausreden ihrer Freunde satt. "Das ist mir zu spät", "Das Publikum ist mir zu jung", oder "Die Musik sagt mir nichts mehr"- solche Sätze hatten die beiden Enddreißiger einfach zu oft gehört, ... weiter »
SPY CLUB
Gott, wie gerne wäre ich jetzt auf meinem Sofa. Stattdessen stehe ich vor einer 2,20 Meter großen Figur in High Heels, deren Körper ein edler, hellblauer Lederanzug umhüllt und die vor dem Gesicht eine Gasmaske trägt. weiter »
Im Miss Tipsy in Kreuzberg wird katalanischer Champagner getrunken wie in Barcelona
Garen wirft einen letzten Blick auf seine Liste, er steht hinter dem Tresen. Es ist kurz vor ein Uhr nachts, auf den Sofas und Sesseln im Miss Tipsy in Kreuzberg sitzen Jungs in Lederjacken und Mädchen mit Glitzer auf den Wangen, ... weiter »
Die Bundfaltenhose
Warum das denn: Pünktlich zum drohenden Abschwung wird es in der Modewelt wieder opulenter, nicht zuletzt am Herrenbein. weiter »
Mitja Prinz legt seit 15 Jahren House in der Techno-Stadt Berlin auf - ohne Agentur, aber mit Erfolg
Wenn es jemanden gibt, der in der Techno-Stadt Berlin für das Nischenphänomen House steht, dann ist das Mitja Prinz. weiter »
International
Einmal pro Monat findet im Kino International eine schwule Party namens Frösi statt. Der Besuch an einem Samstagabend offenbart Erstaunliches für den urbanen Großstadthomo, der bislang glaubte, Vollbärte und Röhrenjeans seien nach wie vor das Nonplusultra weiter »
Barbara Preisinger verlegt ihre Partyreihe "Deeper Still" in den Privatclub in Kreuzberg
Der Sommer ist vorbei, verloren soll er nicht ganz sein. Wenn draußen die Herbststürme über die Stadt ziehen, wollen Barbara Preisinger und Daniel Bell den Sommer in den Keller retten. weiter »
Das Rosi's in Friedrichshain feiert fünften Geburtstag. Seinen Charme hat es sich erhalten
Eine schummrig leuchtende rote Lampe am Ende der Revaler Straße, eine Maueröffnung - dahinter ein kleiner Strand mit Hollywoodschaukeln, Strandkörben und Kickertisch. Der Club liegt links. weiter »
Pan Am Lounge
Jeder West-Berliner kannte die Pan Am. Mangels deutscher Konkurrenz - die Lufthansa durfte in West-Berlin ja nicht landen - sorgten die Flugzeuge mit dem blauen Globus auf der Heckflosse für Kontakt zur wirklich weiten Welt. weiter »
DAS DING
"Arschloch!!!" war der erste Kommentar, den ich zu meinem blauen Hemd mit weißem Kragen erhielt. Auf der Gubener Straße in Friedrichshain gilt das Herrenhemd mit dem sogenannten Angeberkragen offenbar immer noch als Sinnbild für widerliches Yuppietum. weiter »
Der Chef der Propaganda-Schwulenparty lädt zu Afterwork-Bingo-Nächten ins Rodeo
Bingo!", schallt es durch den hohen Kuppelsaal des Rodeo-Clubs. "Da haben wir ein Bingo!", freut sich der Moderator in weiß-schwarzen Stoffhosen und einem weinroten Oberteil auf der kleinen Bühne. weiter »
Im Dubclub in Friedrichshain bauen die Musiker ihre Gerätschaften selbst und spenden die Party-Einnahmen für Afrika
Neben der Strandbar des Dubclubs fließt nicht die Spree dahin, sondern es rattert alle paar Minuten eine S-Bahn vorbei. Schließlich liegt der Club mitten im Industriegebiet, ganz in der Nähe vom Ostkreuz. weiter »
Tannenbaum
Das Tannenbaum ist - wie der Kiez - ein Hybrid: eine Kreuzung aus Galerie, Club und Laden. Pücklerstraße 79 A - fast fährt man vorbei, wäre da nicht der Fahrradfuhrpark auf dem Gehweg. weiter »
Badeschiff
Wenn im Badeschiff Live-Musik gespielt wird, kommen sogar die Fische. Nah am Holzsteg tummeln sie sich. Ganze Schwärme. Dicht unter der Wasseroberfläche. Die Mutigsten unter ihnen strecken die Münder in die Luft und schnappen nach den Mücken, die im Schei weiter »
Die 28-jährige Resident-DJ des KitKat-Club legt in der Kulturbrauerei auf. Dort singt auch Pop-Phänomen Alexander Marcus
Irgendwie muss damals was schief gegangen sein. Es ist sieben Jahre her, dass Kirsten Krüger, Chefin des KitKat-Clubs, der Berliner Zeitung sagte: "Ich will eine Partei gründen und bei der Bundestagswahl teilnehmen." Die Hedonistische Partei sollte es sei weiter »
Der Funkpark in Oberschöneweide ist die Berliner Mischung aus Endlos-Party und Wochenend-Ausflug
Die Sonne scheint. Es ist ein Sonntagnachmittag im August. After Hour im Funkpark. Die DJs stehen auf der Ladefläche eines alten Lastwagens. Davor tanzen die Leute barfuß im Sand. weiter »
In der Berghain-Kantine hat sich der Killekill Club etabliert - ungewöhnlich sind Zeit und Musik
Mittwochabend 22.30 Uhr im Biergarten des Berghain: Die Gäste an den Tischen mit den blau-weiß-karierten Tischdecken haben Rostbratwurst, Holzfällersteak oder Grillkartoffel gegessen und sitzen beim Bier. weiter »
Kiki Blofeld
Wenn man sich langsam zu alt fühlt für das Berliner Nachtleben, dann ist der Sommer eine feine Sache. Sommer an sich ist in jedem Alter und an jedem Ort toll. In Berlin lassen sich Altfühlen und Ausgehen im Sommer viel besser vereinbaren als im Winter. weiter »
Antaris
Gelacht haben meine Party-Bekanntschaften und haben die Augen verdreht. "Auf ein Goa-Festival?" Das ginge gar nicht, meinten sie, völlig uncool. In Berliner Techno-Clubs spielt die Musik seit zehn Jahren keine Rolle mehr. weiter »
Sven Hornig bringt Frauen umsonst in Clubs. Angemeldet haben sich schon 24 000 bei ihm
Die Idee kam Sven Hornig an seinem Geburtstag vor drei Jahren. Es sollte eine große Party werden - und dann kamen nur Männer. "Wo sind bloß die ganzen Frauen?" fragte sich Hornig. weiter »
Die deutsche Madonna musiziert und tanzt am Freitag in der Zitadelle Spandau
Inzwischen ist das Internet in der Regel zu einer zuverlässigen Informationsquelle geworden. Besucht man hingegen die aktuelle Webseite von Nena, dann fühlt man sich doch ziemlich verloren im Zeichenwald. Denn plötzlich befindet man sich in einer Art Alic weiter »
Mal wieder im ...
Es ist 44 Jahre her, dass Bob Dylan "The times they are a changing" sang. Das trifft auf das Ex'n'Pop nur bedingt zu. weiter »
Endlich hab ich sie gefunden, ich kenn sie erst seit Stunden - eine tolle Frau", singt Olaf Taranczewski und die meisten Besucher des Jazz-Abends im Neuköllner Ä sehen aus, als bekämen sie gleich Hautausschlag. weiter »
Nachwuchsbands haben es im Moment schwer. Bei "So klingt Berlin" bekommen sie eine Chance
Das Ende der Musik ist nah. Kaum jemand kauft mehr CDs, Musik wird aus dem Internet runtergeladen. Plattenfirmen sterben weg wie die Fliegen, junge Bands haben fast keine Chance mehr. weiter »
YAAM
Sand unter den Füßen, Essensduft, überall stehen Leute in kleinen Grüppchen. Fackeln sorgen für mildes Licht. Bis auf leises Stimmengewirr und das sanfte Rascheln der Bäume ist nichts zu hören. weiter »
Heute beginnt das Melt-Festival in Gräfenhainichen. Musik und Publikum kommen wie immer aus Berlins Clubszene
Wer am Wochenende in Berlin tanzen gehen wollte, sollte vielleicht umdisponieren. Leicht könnte er sich in menschenleeren Kellern wiederfinden. Morgen beginnt das Melt-Festival. weiter »
Mal wieder im ...
Ein Bier, ein Freund, eine Unterhaltung - das sollte der Freitagabend werden. Aus dem Bier wurden Biere, aus der Unterhaltung ein Gespräch und aus dem Abend eine Nacht. Eine Kreuzberger Nacht. Den Weg von Möbel Olfe am Kottbusser Tor zum Mehringdamm gibt weiter »
Die Märtini Brös treten seit zehn Jahren auf. Ein Gespräch über die Loveparade, Katastrophen-Gigs und Spaßtechno
Clemens Kahlcke, 40, und Michael Pagliosa, 45, alias DJ Clé und Mike Vamp sind seit zehn Jahren das bekannte Produzenten-Duo Märtini Brös. Zum Jubiläums-Interview laden sie in ihr Studio in Prenzlauer Berg. Die beiden machen es sich bequem in einem Sofa. weiter »
Mal wieder im ...
Es war eine Art Phantomschmerz, der den Weg vorgab. Der das Fahrrad durch die Nacht steuerte, Richtung Arkonaplatz, dorthin, wo Mitte schon aussieht wie Prenzlauer Berg. weiter »
Mal wieder im ...
Es war eine Art Phantomschmerz, der den Weg vorgab. Der das Fahrrad durch die Nacht steuerte, Richtung Arkonaplatz, dorthin, wo Mitte schon aussieht wie Prenzlauer Berg. weiter »
Mit "Helden der Nacht" bedienen zwei Partymacher zahlungskräftige West-Berliner Gäste
Es gibt Gerüchte, dass Brad Pitt und George Clooney mal auf einer "Helden der Nacht"-Party gefeiert haben. Gerüchte. Belegt ist, dass der Playboy-Dinosaurier Rolf Eden öfter da war. weiter »
Politik und Fasching, Transen und Lederjungs - der CSD in Berlin wird dreißig
Verfolgung, Spott, Prügel und immer wieder die Angst, entdeckt, diskriminiert zu werden - es war einfach genug an diesem 28. Juni 1969, als die Polizei erneut eine brutale Razzia in der New Yorker Schwulenbar "Stone Wall Inn" auf der Christopher Street... weiter »
Bar 25
Bei all den kleinen und großen, legalen und illegalen Open-Air-Partys des Berliner Sommers sollte man nicht vergessen, dass der wohl berühmteste Open-Air-Ort der Stadt mal wieder seinen letzten Sommer feiert. weiter »
Im Sommer wird bei illegalen Freiluft-Partys gefeiert. Gute Orte sind immer schwerer zu finden
Am S-Bahnhof Yorckstraße über eine weiße Mauer klettern und durchs Gestrüpp an den Schienen entlang", erklärt die Freundin per Handy. Es ist ein früher Montagabend, wir sind auf dem Weg zu einer Open-Air-Party auf stillgelegten Gleisen... weiter »
Ein Samstagabend auf der Warschauer Straße bedeutet im Regelfall: Besoffene oder mit dem festen Willen zum Besoffensein beseelte Jugendliche aller Nationen strömen vom U- und S-Bahnhof dem Simon-Dach-Kiez entgegen... weiter »
Killing Ira hat sich viel Mühe gegeben. Sie ist auf die Bühne gesprungen und erzählt von einer Flex, mit der sie werktags hantiert. Motorengedröhn erklingt, Killing Ira greift beherzt zu einer schwarz-weiß karierten Fahne, schaut schön streng nach links u weiter »
Nein, unfreundlich ist der Glatzkopf nicht. Nur bestimmt. An diesem Dienstagabend sei das Dach des Week-End geschlossen, sagt der Mann, der mit einen Strauß weiße Lilien in der Hand vor dem Haus des Reisens in Mitte steht. "Auf der Internetseite stand abe weiter »
Mit Youtube und StudiVZ machen zwei DJs die Indie-Partyreihe "Young/and/Lost" zum Erfolg
Der Rentner mit dem Vollbart sieht irritiert aus. "Jong änd lost, wat is'n das?" fragt er in die Kamera, liest dann aber weiter von seinem Zettel ab. "Grüner Salon, irregeile Party, mit Tanz, alles drum und dran." Solche Videobotschaften findet man einige weiter »
Das Ding
Gibt uns ein Mann Ratschläge in Sachen Mode, ist grundsätzlich Vorsicht geboten. Zumindest, sofern es sich nicht um schwule Mode-Koryphäen wie Tom Ford oder John Galliano handelt. Schlimm sind die Exemplare, die versuchen, ihrer Liebsten fürs Ausgehen den weiter »
In die Räume des geschlossenen Arctic Palace zieht der Club Relais ein
Es dauerte eine Weile, bis Oliver Rother und Hardy Reinhardt ihren Club gefunden hatten. "Seit mehreren Jahren haben wir nach einem passenden Ort in Mitte gesucht", sagt Rother: "Mehrmals standen wir kurz vor Mietvertragsabschluss, jedes Mal scheiterte es weiter »
Beim Ausgehen in Mitte gilt: Die Brunnenstraße sollte gemieden werden. Nicht, weil sie bis in den Wedding hinein so hässlich ist. Sondern weil sie an ihrem unteren Ende derart totgelobt wurde, dass es kaum noch auszuhalten war: Vom Comme de Garcon-Guerill weiter »
Kunsthalle? Bar? Club? Das Vorspiel in Kreuzberg will ganz entspannt Grenzen überschreiten
Langsam zieht draußen vor den Fenstern die U-Bahn ihre Kurve Richtung Schlesisches Tor. Das Ruckeln spürt man selbst drinnen auf dem Barhocker. Man kennt das aus alten Nächten des 103, wenn der Club mal wieder seine Lounge im oberen Stockwerk geöffnet hat weiter »
Das Goya hat genug dunkle Tage erlebt (Monster-Pleite, Aktionärs-Ärger, Rassismus-Vorwürfe), da müsste ein bisschen Licht doch guttun. Dachten sich wohl die Macher der Goya-Nights, die am Wochenende starteten und künftig jeden ersten Sonnabend im Monat de weiter »
Der Besuch aus Dänemark will ausgehen, echt Berlinerisch.Was Wildes, nur nicht gerade ein Techno-Bunker. Einer der Dänenist noch jung, seine ältere Schwester sieht so aus, als ginge sie lieber auf eine Cocktail-Party im Golfclub. Cocktails werden gewünsch weiter »
Im Rundfunkzentrum der DDR wird zu Techno getanzt, im Sommer beim Funkpark gechillt
Es ist eine mondhelle Nacht. Auf der Spree kräuselt kein Wind die Oberfläche. Alle paar Minuten wird die Stille zerrissen von einem S-Bahnzug, der über die Treptower Brücke fährt. Unter der Brücke steht an diesem Sonnabend ein Grüppchen, die Frauen in gol weiter »
Bei Schlawinchen
Wir sitzen im Schlawinchen", sagt meine Freundin am Telefon. "Das ist am Anfang der Schönleinstraße, neben dem Sex-Shop." An der Ecke hat jemand das Straßenschild überklebt: "Jenseits" steht da und weist Richtung Schlawinchen... weiter »
Die 2. Europäische Clubnacht übertrifft sich selbst und hat einen Außenminister als Fan
So hippe Videos liefen im Europasaal des Auswärtigen Amts wohl noch nie. Und Videojockeys oder kurz VJs, die am Dienstag verfremdete Tänzer und Farbmuster auf den Leinwänden ablaufen ließen, sind dort sonst nicht zu Gast... weiter »
... FELIX
Gleich am Eingang auf der Rückseite des Hotels Adlon sieht man, dass das Felix nicht irgendein Mitte-Club sein möchte. Auf einem roten Teppich stehen ausnahmslos schlanke bis sehr schlanke Frauen in Designerkleidung: Je mehr davon, desto höher scheinen di weiter »
Steve Bug ist seit fast zwei Jahrzehnten als DJ erfolgreich und Chef einer ganzen Labelfamilie
Auf einen Fototermin hat Steve Bug keine Lust, er schickt schon vor dem Treffen ein Pressefoto. Unterkühlte Ästhetik, ernste Miene, die obligatorischen Kopfhörer: ein Techno-DJ-Klischee. Professionell, cool, aber nichts, was man nicht schon gefühlte hunde weiter »
M12
M12
Der Typ an der Kasse ist rundlich, hat Pudel-Löckchen und trägt eine Art schwarz-goldenen Überwurf. Ausgedacht hat sich den wohl ein italienischer Designer in den Achtzigern weiter »
Nach 26 Jahren schließt das Linientreu. Ein Abschiedsbesuch in der New-Wave-Legende
Der Dave wird wohl auch mal hier gewesen sein, heißt es im Linientreu. Dave Gahan, Sänger von Depeche Mode, David Bowie und sein Berliner WG-Mitbewohner, der Iggy - alle sollen im Linientreu gefeiert haben. Solche Gerüchte halten sich hartnäckig. " weiter »
Das Wohnzimmer am Helmholtzplatz ist, wie man so sagt, eine Institution. Nicht irgendein Lokal, keine Studentenbutze, die seit Jahren vor sich hindümpelt, sondern eine Ort, an dem Einheimische, weiter »
Vom Clubhit zum Klingelton: "Drei Tage wach" ist der Song zum Berliner Nachtleben
Alles begann damit, dass der Münchener DJ Tobias Lützenkirchen nach einer durchfeierten Nacht morgens in seinem Studio saß und die Idee hatte, "den ganzen geistigen Durchfall, den man in so einer Nacht von sich gibt" aufzuschreiben. Fertig war der Text vo weiter »
Der Club Noir will "anspruchsvolles" Nachtleben mit Glamour und Star-DJs etablieren
Vielleicht ist es eine Legende, aber sie ist schön. Als junger Mann kam Adriano Hess mal nicht in den Club Far Out am Lehniner Platz. Er stritt mit den Türstehern, die blieben hart, worauf er einem zurief... weiter »
Mal wieder im ...
Die bekannteste und etablierteste Indieparty der Stadt ist in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zu Gast. Das Gastieren ist beim Karrera Klub Prinzip, im Rosi's, im Lido... weiter »
Auch im Hebbel am Ufer gibt es ab heute einen regelmäßigen Clubabend. Er heißt HAU Beats
Das Tolle an den Leuten, die ins Theater gehen, ist, dass sie zu allem tanzen. Das sagt DJ Grace Kelly, eine Berlinerin aus Brasilien, die seit Jahren bei allen möglichen Partys in der Stadt auflegt... weiter »
Mal wieder im ...
Könnten Sie mal die Jacke aufmachen?" fragt die junge Frau, die am Eingang die Taschen kontrolliert. Sie hat wirklich "Sie" gesagt. Und das im Tresor! Der letzte Besuch liegt Jahre zurück, da befand er sich noch in der Leipziger Straße... weiter »
Das Ding
Weil Crumpler- oder Eastpak-Umhängetaschen unangenehm an die Neunziger und das damals so hippe Fahrradkurier-Image erinnern, führt der Mann des 21. Jahrhunderts einen … weiter »
Das Label Ostgut Ton veröffentlicht Musik aus dem Berghain. Jetzt gibt's das erste Künstleralbum
Die Vorgänger haben Furore gemacht. Es ist eine bewährte Idee, einem bekannten Club ein gleichnamiges Plattenlabel an die Seite zu stellen. Am erfolgreichsten war Ministry of Sound. Das britische … weiter »
Daniel Haaksman war der erste DJ, der in Europa Baile Funk spielte. Ausgerechnet in Berlin
Daniel Haaksman sitzt mit Winterjacke in einem Café in Mitte, es regnet schon den ganzen Tag, der braun gebrannte Haaksman sitzt nah an der Tür und friert. Tags zuvor kam er aus dem Urlaub, drei Wochen Brasilien, dort ist Sommer... weiter »
Mal wieder im ...
Der Freund wollte immer schon mal mal "diesen berühmten Blick" erleben. Und dann war da diese Einladung: Das 40 Seconds warb mit einer neuen Ausgabe seiner Partyreihe "Premium Edition"... weiter »
Illegale Clubs sind nicht tot, es gibt sie wieder. Man muss sie nur suchen - und warten können
Fräulein Stelzlaf feiert im Erdgeschoss eines alten Kreuzberger Fabrikhauses. Die Adresse ist geheim, im weitläufigen Hinterhof drängen sich trotzdem große Menschentrauben vor Bauzäunen und warten in der Kälte auf Einlass. weiter »
Astro-Bar, Simon-Dach-Str. 40, Friedrichshain.
Seit Jahren ist die Astro-Bar eine Art Institution auf der Simon-Dach-Straße. Viel hat sich drum herum geändert. Bars kamen, Bars gingen, Bars wurden renoviert und auf Hochglanz gebracht. Wer im Friedrichshainer Südkiez mit der Konkurrenz mithalten will, weiter »
Mal wieder im ...
Das Bergstüb'l gab es schon vor dem Mauerfall. Erst nach und nach bevölkerten die Kreativen aus Mitte und Prenzlauer Berg die zerfetzten Sofas im DDR-Stil. Im Oktober wurde der Ort für späte … weiter »
Warum das denn: Nun ja. Grün und Rot, eine Farbkombination, die gewöhnungsbedürftig ist. Andererseits hatte die Berlinale-Tasche schon viele Farben, nicht immer waren sie glücklich gewählt. Voriges … weiter »
Miss Kittin, Musikerin und DJ, will weniger arbeiten - und ist deshalb aus Berlin weggezogen
Zum Glück ist das Geländer vor dem DJ-Pult fest im Boden verankert: Dicht an dicht quetschen Leute sich dagegen, so voll ist es in der Panoramabar. Einige lehnen mit den Oberkörpern über dem … weiter »
Mal wieder im ...
Der letzte Besuch im Cookies liegt etwa ein Jahr zurück, es war der Abend der Eröffnung. Gefühlte 12 000 Menschen standen nervös in der Schlange und hielten Ausschau nach Bekannten unter der Türstehern - wer würde dabei sein können bei der Rückkehr des le weiter »
In der 20. Etage des Europa-Centers hat die blitzblanke Lounge Puro eröffnet
Die Frau an der Garderobe sagt: "Sie suchen Tim Pöhland? Der muss hinten bei der Bar sein. Er sieht aus wie Ryan Phillippe." Ryan wer? Tim Pöhland jedenfalls, 28 Jahre alt und Geschäftsführer der gerade eröffneten Lounge Puro im 20. Stock des Europa-Cente weiter »
Mantu und Fetzo feiern "Sexy Döner"-Partys. Demnächst bitten sie zu Schnurrbart-Nächten
Rote Fingernägel krallen sich in knuspriges Brot, weiße Zähne beißen in saftiges Fleisch, Soße läuft der jungen Frau über das Kinn. Sie isst einen Döner, ohne Zwiebeln und Knoblauch versteht sich. Und sie ist sexy... weiter »
Auflegen darf im Icon nicht jeder. Mit diesem Anspruch überlebt der Club seit elf Jahren
Zum elfjährigen Bestehen ihres Clubs wollten Pamela Schobeß und Lars Döring im Dezember einen alten Bekannten das Icon beschallen lassen: Drum 'n' Bass-Urgestein Roger Bingham alias Grooverider wurde … weiter »
Die Saarbrücker Straße ist ein Geheimtipp für Clubgänger. Eine Hinterhof-Erkundung
Wer seinen Club nach einer Fischpastete benennt und sich selber nach einem 200 Jahre toten britischen Dichter, muss Exzentriker sein. Tatsächlich hat Lord Byron vom Eel Pie einen englischen Akzent und sein dunkles Jackett schmückt das Emblem eines Oxforde weiter »
Erwachsene Partymacher, gekämmte Haare, toppe Inhalte - so wird das neue Clubjahr
Was 2008 bringen wird? Till Harter vom 103 muss da nicht lange überlegen. "Die Clubszene hat sich schon sehr diversifiziert, und das wird weitergehen", sagt Till Harter, einer der Aufsteiger des Jahres 2007... weiter »
Die Erfinderin der schwullesbischen Gayhane-Partys sorgt für Irritationen unter Türken
Fatma Souad schlendert die Schlesische Straße entlang, diesmal in der Rolle eines türkischen Patriarchen: Schwarzer Anzug, weißer Turban, Hornbrille, ein bleistiftdünnes Bärtchen über der Oberlippe. … weiter »
Interview
Marcello schreibt seit zehn Jahren über die Club-Szene. Jetzt wird er als Verräter beschimpft
Als Beobachter des Nachtlebens ist Marcello eine Institution. Seit mehr als zehn Jahren schreibt er darüber. In seiner Kolumne "Der heiße Spalter" im Gratis-Magazin 030 hat er nun eine Liste von Clubs und Bars des "Underground" veröffentlicht... weiter »
Die Bar "Möbel Olfe" liegt mitten im Zentrum Kreuzberg am Kottbusser Tor - und hat das Nachtleben verändert
Plötzlich waren sie da. Niemand wusste, warum. Sie kamen immer wieder, wochenlang. "Norweger", sagt Richard Stein, Mitinhaber der Kreuzberger Bar "Möbel Olfe". Stein kam es vor, als sei seine Bar auf einmal die hippste außerhalb Skandinaviens. "So viele N weiter »
Warum das denn: Es ist dunkel in der Boutique. Dunkelgrau, dunkelbraun, dunkelblau. Und schwarz, schwarz, schwarz. Die Herbst-Winter-Kollektionen sind da. Ich suche etwas Farbe, sagt die Kundin. Richtige Farbe, etwas Helles, Leuchtendes. Schwierig, sagt d weiter »
In Berlin trifft man nachts immer öfter Junggesellen auf Abschiedstour. Manche kommen dafür sogar aus England
Im White Trash am unteren Ende der Schönhauser Allee steht Paul aus Middlesbrough, dreißig Jahre alt, und seine Tage als Junggeselle sind gezählt. Paul ist deswegen heute Superman. Um ihn herum stehen Superwoman, Batman und Robin und ein Haufen "Bad Guys" weiter »
Ob im Berghain oder in der Natur - bei Afterhour-Partys wird das ganze Wochenende getanzt
Auf der Treppe straucheln dünne Beine auf grünen Stilettos. Nur das Treppengeländer rettet vor einem Sturz. Weiter geht es nach oben, ins Berghain, den wildesten Club Berlins. Mit jedem Schritt werden die Beine schneller - es läuft harter, treibender Tech weiter »
NACHTGESTALTEN
Die Currywurst: deutsches Kulturgut der Nachkriegszeit, da ist man sich einig. Aber wer hat die Wurst in der roten Tunke eigentlich erfunden? War es die Berlinerin Herta Heuwer, zu deren Ehre am Stuttgarter Platz eine Gedenktafel hängt? Oder war es doch e weiter »
Früher hat Clara Hill Clubmusik gemacht. Heute ist sie Berlins bekannteste Neofolk-Sängerin
Clara Hill steht im schwarzen Mantel und weißen Jeans am Geländer auf der Dachterrasse des Clubs Week-End am Alexanderplatz. Die Haare der 29-Jährigen sind grau, von Natur aus. Von hier oben kann man weit gucken: auf breite Straßen, Baustellen und den hal weiter »
Warum das denn: Endlich ist sie wieder da, die Hose mit der hohen Taille. Kenner tragen sie bereits seit vorigem Sommer, alle anderen ziehen jetzt bitte nach. Denn sie befreit Frauen von der … weiter »
NACHTGESTALTEN
In diesen Tagen regnet es wieder mehr. Der Herbst kommt, der Rückzug in die eigenen vier Wände beginnt und die Würmer kommen an die Oberfläche. Aus Angst vor Überschwemmungen? Wer weiß. Die Würmer des jungen Berliner Streetart-Künstlers Noel kleben schon weiter »
Clubs haben im Sommer umgebaut. Neu ist nicht allzu viel, aber es reicht für Reopening-Partys
Den Unterschied spürt man im Club 103 im Bauch. Irgendwo in dieser Gegend des Körpers treffen die Basswellen auf und bringen einiges durcheinander. Ja, man merkt es - die Musikanlage ist neu. "Die DJs sind ganz begeistert", sagt Alexandra Skwarc, Pressefr weiter »
Warum das denn: Eine Lederjacke ist ein seltsames Kleidungsstück. Sie sieht erst gut aus, wenn sie rund 200 Jahre getragen wurde. Und sie verleiht ihrem Träger eine Aura von Jugend und … weiter »
NACHTGESTALTEN
Für Bün ist die Sache klar. Entweder man wird als Bäcker geboren oder nicht. Das Wichtigste für den Beruf sei, dass man es in sich habe, das Bäcker-Gen, sagt er. Bün ist 22, er hat das Gen offenbar. Es ist kurz vor Mitternacht und Bünyamin Bektas, den all weiter »
NACHTGESTALTEN
Eine Clubnacht ist ein Kommen und Gehen. Das Publikum wechselt, oft auch die DJs und Barkeeper. Einer, der von Anfang an da ist und bis zum Morgen bleibt, ist Sven Gareis. "Ich bin oft der Einzige, der alle Songs hört", sagt er. Sven Gareis ist VJ - Visua weiter »
In wenigen Wochen schließen die Strandbars an der Spree - einige vielleicht für immer
Es gibt Abende, an denen man sogar mit diesem miesen Sommer versöhnt wird. Weil am späten Nachmittag doch noch die Sonne rauskommt und es trotzdem nicht zu voll ist in den Strandbars zwischen Jannowitz- und Oberbaumbrücke - auf der Ostseite der Spree. Auf weiter »
Rund um die Weserstraße wandelt sich der Problembezirk zum Szeneviertel. Ein Besuch
Natürlich gibt schon lange Leute, die nachts in Neukölln ausgehen. Sie rauchen Wasserpfeife in Shisha-Cafés in der Sonnenallee oder spielen Karten unter Neonlicht. "Nur für Mitglieder" steht an vielen Türen. Doch auch wenn man in keinem türkischen Kulturv weiter »
Die Simon-Dach-Straße ist nachts wie ein Rummelplatz - bunt, voll und ein bisschen billig
Es ist noch früh am Abend, ein Mädchen mit Ringelstrümpfen und Dreadlocks stochert mit dem Strohhalm in ihrem "Mai Thai"-Cocktail. Am Nebentisch sitzen zwei grauhaarige Pärchen vor ihrer Pizza und unterhalten sich. weiter »
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