Berlin

Liebeserklärung an Berlin

Das Buch zu unserer Serie "Kennzeichen B" ist nun erhältlich

BLZ

Das Zusammenleben verschiedener Kulturen ist in Berlin so selbstverständlich wie an nur wenigen anderen Orten in Deutschland. Umso verblüffender, wie häufig in Berlin der Fokus der Politik, auch der Medien auf den negativen Begleiterscheinungen liegt: auf der Kriminalität von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, auf den Parallelgesellschaften, auf Missverständnissen und Vorbehalten.

Diese Probleme gibt es. Doch die Serie „Kennzeichen B“ von Berliner Zeitung und Radiomultikulti des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) unternimmt den Versuch, eine andere Perspektive einzunehmen. Seit Februar haben wir an jedem Wochentag einen Berliner oder eine Berlinerin mit einem solchen Migrationshintergrund vorgestellt. Menschen, die in Berlin geboren wurden als Kinder eingewanderter Eltern oder die als Erwachsene nach Berlin gekommen sind – der Arbeit, der Liebe, der Stadt wegen. Menschen aus aller Welt, die sich ganz selbstverständlich als Berliner sehen.
Die französische Chefin von Coca Cola D
eutschland, die vietnamesischstämmige Moderatorin, der englische Wein-Papst, türkische Politiker, polnische Künstler, russische Schauspieler, kroatische Basketballer – sie alle haben wir nach ihrem deutschen Lieblingswort gefragt. Nach ihrer Heimat, ihrem Glauben, ihrem Lieblingsessen, ihren Fehlern, ihren Träumen. Wovon hat Berlin zu viel, wollten wir wissen, wovon zu wenig? Was ist Multikulti für sie? So unterschiedlich die Antworten auf diese 20 Fragen waren, gemeinsam hatten sie: Fast immer waren es kleine oder große Liebeserklärungen an die Heimatstadt Berlin. 50 dieser Berliner aus aller Welt stellt nun ein Band vor, der im Jaron Verlag erschienen ist.

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Das Buch „Ich liebe Berlin, weil ...“ ist erhältlich im Buchhandel, im Kundencenter der Berliner Zeitung, Karl-Liebknecht-Straße 29, im RBB-Shop, Kaiserdamm 80-81, und im Internet bei www.amazon.de