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ManU im Liga-Cup-Finale

Nach der Niederlage im Hinspiel besiegt United Zweitligst Derby im Rückspiel 4:2. Nani, Rafael, Anderson und Evans verletzen sich.

John OShea beim Torjubel. Auch John O'Shea tragt sich in die Schützenliste ein. DruckenSendenLeserbrief
Manchester United greift schon nach dem zweiten Titel in dieser Saison. Einen Monat nach dem Gewinn der Club-WM erreichte der englische Fußball-Meister das Endspiel im Liga-Cup. Im Halbfinal-Rückspiel setzte sich das Team von Trainer Sir Alex Ferguson am Dienstag im Old Trafford gegen den Zweitligisten Derby County mit 4:2 durch und machte damit die überraschende 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel vor zwei Wochen wett.

Nani, John O'Shea, Carlos Tevez und Weltfußballer Cristiano Ronaldo erzielten für den Tabellenführer der Premier League die Tore. Für Derby war Giles Barnes zweimal erfolgreich. Im Endspiel am 1. März im Wembley-Stadion trifft United auf Tottenham Hotspur oder Burnley, die am Mittwoch im zweiten Semifinale aufeinandertrafen. Das Hinspiel hatten die Spurs 4:1 gewonnen.

Verletzte

Getrübt wurde der Erfolg für Manchester durch gleich vier Verletzungen. Torschütze Nani musste früh ausgewechselt werden, Rafael da Silva verletzte sich am Oberschenkel und Anderson sowie Jonny Evans zogen sich Knöchelblessuren zu. Wie lange das Quartett ausfällt, ist ungewiss, ein Einsatz im FA-Cup am Samstag gegen Tottenham ist aber unwahrscheinlich.

Auch abseits des Rasens gibt e schlechte Nachrichten für den englischen Meister: Das US-Versicherungsunternehmen "AIG" hat am Mittwoch mitgeteilt, dass es den im Mai 2010 auslaufenden Dressen-Sponsor-Vertrag nicht mehr verlängern werde.

"Und wir führen mit dem Verein auch intensive Gespräche über den laufenden Kontakt", ließ AIG per E-Mail an die englische Nachrichtenagentur Reuters wissen. Der einstige Gigant, der weltweit zu den Größten der Branche zählte, hatte im April 2006 den "Red Devils" 100 Mio. Dollar (77,3 Mio. Euro) für vier Jahre garantiert, war aber im "schwarzen November" 2008 mit über 150 Mrd. Dollar (116,0 Mrd. Euro) tief in die Rote Zahlen geraten und wurde nur dank mit Hilfe durch die US-Regierung gerettet.


Artikel vom 21.01.2009 11:40 | apa | wol

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