Freitag, 30. Jänner 2009 | Schriftgröße: AAA

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Tagebuch eines Provinz-Cowboys Weblog

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Abschied des Provinz-Cowboys

Nach sechseinhalb Wochen in den USA lasse ich Sie in der entscheidenden Phase des Wahlkampfes im Stich.

Liebe LeserInnen meines Tagebuchs. Als Provinz-Cowboy darf mich hiermit von Ihnen verabschieden und hoffe, dass ich Ihnen ein paar interessante Geschichten vom Wahlkampf in den USA liefern konnte. Ich habe mich in fast 40 Einträgen bemüht, ein Bild von den Kandidaten, den Parteien und der Atmosphäre zu liefern. Wenngleich das in einem so riesigen Land natürlich immer nur Mosaiksteine und Momentaufnahmen sein können.

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Sarah Palin "did OK"

Bei der Debatte am Donnerstag konnte weder Palin noch Biden den Sieg davontragen.

Also einfacher ist es für unentschlossene Wähler nach der Fernesehdebatte zwischen Sarah Palin und Joe Biden nicht geworden. Palin hat katastrophale Fehler vermieden und Biden hat sich nicht als väterlicher Besserwisser gegeben. Es hängt alles an den nächsten zwei Runden zwischen Barack Obama und John McCain.

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John McCain beim Damenkränzchen

Donnerstagnachmittag besuchte John McCain ein "women's townhall meeting" in Denver.

Donnerstagnachmittag besuchte der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain ein Townhallmeeting von Frauen im Sheraton Hotel in Denver. Nach einer einleitenden Rede stand er den anwesenden Damen Rede und Antwort.

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Aus dem Journalisten-Nähkästchen

Donnerstag kommt John McCain nach Denver. Seit Stunden reiht sich ein TV-Wagen an den anderen, stehen sich Reporter die Beine in den Bauch.

Wahlberichterstattung in den USA ist ein Knochenjob. Ganz egal, ob Barack Obama schon zum 5. und John McCain zum zweiten oder dritten Mal in Colorado ist. Jedes Mal wird in vollem Umfang berichtet, wird das volle Programm gefahren.

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Politischer Know-Nothingism

Am Donnerstag kommt's endlich zur lang ersehnten Debatte zwischen Joe Biden und Sarah Palin. Das wird lustig!

Die Fernsehdebatte zwischen dem demokratischen Vizepräsidentschaftskadidaten Joe Biden und seiner republikanischen Gegenspielerin Sarah Palin am Donnerstagabend verspricht lustig zu werden. Und wohl in der Hoffnung auf ein bisschen Spaß haben sich bis jetzt 3100 JournalistInnen für die Diskussion an der Washington University in St. Louis akkreditiert. So viele wie nie zuvor.

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Internet-Wahl

Das Internet ist das Medium für diesen Wahlkampf. Studien liefern nun die Zahlen zum Web-Auftritt von Demokraten und Republikanern.

Die Republikaner und Demokraten verwenden das Internet exzessiv in ihrem Wahlkampf. Doch rein technisch haben (wenigstens hier) die Obama-Leute die Nase ganz weit vor den McCain-Wahlkämpfern.

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Treffen im Turnsaal

Am Montag kam Barack Obama nochmals nach Denver. Wegen der Wirtschaftskrise mit reichlich Verspätung.

11.07 Uhr: Die Menge im Turnsaal der Mountain Range High School am Stadtrand von Denver beginnt zu johlen, hofft, dass man den Kandidaten der Demokraten vielleicht dadurch schneller aufs Podium bekommt. Fehlanzeige, die Wirtschaftskrise hat seinen Campaign-Fahrplan mächtig durcheinander gewirbelt.

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Schachspiel um die Macht

Debatte oder nicht? Rettungsplan oder nicht? John McCain spielt Schach um die Macht in den USA und ist wieder auf der Siegerstraße.

Pfuuh, es ist wirklich nicht leicht, bei diesem Durcheinander noch irgendeine Strategie zu finden. Aber der Kandidat der Republikaner scheint eine zu haben. Mag sie auf den ersten Blick auch noch so abstrus erscheinen, so geht sie fast immer auf. Zuerst macht er No-Name Sarah Palin - ihr Mann wird hier übrigens inzwischen "First Dude" genannt - zu seiner Vize. Ganz Amerika schüttelt den Kopf und wird eines Besseren belehrt. Und dann erklärt John McCain, dass er wegen der Wirtschaftskrise seinen Wahlkampf aussetzt und an der ersten Debatte mit Barack Obama nicht teilnimmt. Wieder genzenloses Erstaunen, aber ...

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Ein seltsamer Haufen von Kandidaten

Neben Obama und McCain kandidieren noch eine ganze Reihe anderer Leute fürs Präsidentenamt - freilich ohne die geringste Chance.

Die Parteien, die neben den Demokraten und Republikanern mit Kandidaten zur Präsidentenwahl antreten, sind ein seltsamer Haufen. Da gibt's Sozialisten, Grüne, ja, selbst Faschisten. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie haben keinerlei Chance und führen dennoch einen Wahlkampf, als wären sie vorne mit dabei.

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Ein falscher Satz reicht

Am Freitagabend strebt der Wahlkampf einem ersten Höhepunkt entgegen: Der ersten Debatte Obama-McCain.

Am Freitagabend werden vermutlich 40 Millionen Menschen die erste Fernsehdebatte zwischen Barack Obama und John McCain verfolgen. Drei weitere Diskussionen werden folgen, eine davon werden die Vizepräsidentschafts-Kandidaten führen (am 2. Oktober). Kommentatoren messen den Debates so große Bedeutung bei, dass sie glauben, ein falscher Satz könne die Wahlen entscheiden. Kein Wunder, dass alle - inklusive Fernsehmoderatoren - ein bisserl nervös sind. Naja, gut, vermutlich sehr sehr sehr nervös.

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Mathematische Spielchen

Sollten die US Präsidentenwahlen mit einem Unentschieden enden, dann wird's richtig kompliziert - und vermutlich auch peinlich.

In einem meiner ersten Einträge in diesem Blog habe ich mich über die komplizierte Wahlmethode der Amerikaner ausgelassen. Heute muss ich Sie ein bisschen mit Mathematik quälen. Was meine ehemaligen Maths-Professoren jetzt wohl zu schallendem Gelächter verleiten wird, sollten sie diese Zeilen lesen: "Ausgerechnet der Schwinghammer lehrt Mathematik!" Aber egal. Ich muss Ihnen dennoch vorrechnen, wie leicht im US Wahlkampf eine Stimmengleichheit zwischen den Kandidaten entstehen kann.

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Ein Auf und Ab in den Umfragen

Zuerst gehen die Republikaner in Führung, in den letzten Umfragen verlieren sie wieder. Schuld ist, man staune, Sarah Palin.

Offenbar ist die republikanische Vizepräsidentschafts-Kandidatin Sarah Palin nicht nur mir ein Rätsel. Zuerst sorgte sie für einen völlig überraschenden Umschwung in der Wählergunst. Zuletzt verkehrte sich der Vorsprung der Republikaner in einen Rückstand. Der ebenfalls auf ihre Kappe gehen soll. Wenigstens teilweise.

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Foto vom Autor Uwe Schwinghammer KURIER-Politik-Experte und Tiroler - berichtet über den Wahl-Herbst in der Zentren der US-Politik

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