Freitag, 30. Jänner 2009 | Schriftgröße: AAA

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KURIER Lauferlebnis Weblog

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Schlosspark Laxenburg für individuelle Orientierungslose

Sonntagvormittag, mein Freund und ein langjähriges Versprechen.

KURIER Nach dem Donaukanal am Dienstag wollte ich heute eine abwechslungsreiche Umgebung für die Absolvierung meines Trainingspensums. Deshalb starteten mein Freund und ich um 10 Uhr im Schlosspark Laxenburg. Dass ich das so salopp dahinschreibe, ist aber zu wenig Anerkennung für das heutige Erlebnis, denn immerhin hat es mich fünf Jahre Überredungskunst gekostet, bis wir endlich dort waren!

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Vom Prater rund um die Alte Donau

Es fühlt sich nach Frühling an - und zum Nachlaufen habe ich die Laufroute vom Stadionbad rund um die Alte Donau aufgezeichnet.

RSc Vor ein paar Tagen habe ich ein neues Handy bekommen - das SONY-Ericsson c702. Ideal zum Filmen und Fotografieren, und Telefonieren kann man damit auch noch! Sehr interessant für mich ist aber die sogenannte TRACKER-Funkion: Diese zeichnet die (Lauf-)Route mittels eingebautem GPS-Empfänger auf. Während des Laufens bietet das Radio oder der MP3-Player die musikalische Unterstützung. Für mich ein idealer Begleiter während ausgedehnter Trainingsläufe, ich werde das Handy ab sofort aber auch zu Wanderungen oder Mountainbike-Touren mitnehmen. Beeindruckt hat mich die Genauigkeit der Aufzeichnung und die Möglichkeit, diese Aufzeichnungen in anderen Applikationen, unter anderem auch bei den Laufstrecken auf "lauftreff.KURIER.at/laufstrecken" einzubetten (siehe dazu auch den Link am Ende dieses Beitrags).

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Runner's High

Da läuft und läuft man und ganz plötzlich ist es da. Das absolute Glücksgefühl.

Victah Sailer/VCM Fast jeder Läufer kennt es. Dieses plötzliche Glücksgefühl, das einem während oder nach einem Lauf überkommt. Selbst bei einem langsamen Lauf, kommt es nach etwa einer Stunde zu einer deutlichen Erhöhung der Endorphinkonzentration im Körper. Folgen: Glücksgefühl und verminderte Schmerzempfindlichkeit.

Mir passiert das oft, wenn ich nach dem Training unter der heißen Dusche stehe. Absolute Zufriedenheit.

C. versteht das nicht. "Wie kann man nur freiwillig 20 Kilometer laufen", fragt er mich letztens. Es ist eine Herausforderung, das kennst du doch vom Fußballspielen, erinnere ich ihn. Ja, aber Fußballspielen macht Spaß - Laufen auch, entgegne ich. Ja, sicher, meint er wenig überzeugt. Mit den Gedanken ist er längst ganz woanders.

Mir bleibt nur ihn mitleidig anzusehen. Weil er es eben nicht kennt, das Runner's High.

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Warum Herzfrequenz-Messung

Ich werde bei Training immer wieder auf die richtige Pulsfrequenz angesprochen, es wird viel diskutiert.

Polar Wir Glücklichen haben jetzt eine Vorgabe vom Leistungstest, somit sind uns unsere Trainingsbereiche bekannt!
Folgendes habe ich auf der Polar Homepage dazu gefunden...
Es ist besonders wichtig, beim Training auf die Signale des Körpers zu hören und diese für sich zu nutzen.
Die Herzfrequenz ist nachweislich der einzige kontinuierlich messbare Parameter, der ein sehr genaues Abbild über unsere Fitness-Verfassung und deren Veränderungen erlaubt.
Jeder kennt die Erfahrung, wenn man nach langer Zeit wieder Joggen oder ins Fitness-Studio geht. Das Ergebnis ist immer das gleiche und vorhersehbar: der Körper wehrt sich und die nächsten Tage leidet man unter Muskelkater und Schlappheit.
Ganz anders ist das Ergebnis, wenn man sich mit Kopf und Herz sportiv engagiert.
Die schrittweise Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems führt zu einer spürbaren Verbesserung der Leistungsfähigkeit und dazu, dass man neue Ziele erreicht und Spaß daran hat. Genau hierbei hilft die Beachtung der Herzfrequenz. Erst so werden individuelle Grenzen oder Steigerungsmöglichkeiten frühzeitig erkennbar. Das Ergebnis sind spürbare Verbesserungen in der Fitness, der Kondition und des Wohlbefindens, ohne dabei den Spaß am Sport zu verlieren.

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Trainingsbeginn nach dem ersten Laktattest

Die Überprüfung meines Fitnesszustandes brachte ein ehrliches Ergebnis, aber unermüdlich geht das Training weiter.

Martin Gnedt Am Dienstag, den 13.01. war es soweit, ich absolvierte meinen ersten Laktattest. Punkt 18 Uhr war ich in der Südstadt. Im perfekten Winteroutfit - jedenfalls so warm als möglich bekleidet.
Wie die fleißigen Blogleserinnen schon wissen, bin ich ja Laufanfängerin (oder eher Sportanfängerin) und dadurch war ich sehr gespannt auf das was mich erwarten würde.
Tja vier Etappen hatte ich zu bewältigen: Die ersten drei Etappen waren gemütlich - doch die vierte Etappe spürte ich dann doch! Und hatte tatsächlich einen Puls von 190. Das Ergebnis: ich bin eine Zwischenstuflerin - 1 bis 2 .

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Motivation nicht nur für´s Auge…

Durch „optische Täuschung“ zu mehr Laufspaß.

Thomas Kohlweiss Es ist sicherlich eine gute Ausrede, die verpasste Trainingseinheit auf die Witterung zu schieben. Trübe Aussichten machen nicht gerade Lust auf das Laufen…
Mit kleinen optischen Tipps schafft man hier Abhilfe „die rosa Brille“ schon mal probiert???
Laufen in der kalten Jahreszeit heißt laufen bei schlechten Sichtverhältnissen. Eine Brille mit aufhellendem Glas schafft hier Abhilfe.
Dem Auge werden hier bessere Bedingungen vorgespielt, dies dient der Motivation.

Um diese Jahreszeit sehr günstig im Sportfachhandel zu bekommen, meist mit verschiedenen Wechselgläser, orange und gelb sind hier die gängigsten Farben.

Probiert es doch einfach einmal aus, durch den Aufheller wirkt alles ein bisschen fröhlicher, aber vor allem klarer und ein Augenschutz ist es noch obendrein.

Raus aus dem Wohnzimmer, denn hier gilt der alte Spruch „es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur eine schlechte Ausrüstung.“

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Wetterausrede adé

Dass ich für den Halbmarathon trainiere kann ich selbst noch kaum glauben. Von alten Gewohnheiten muss ich mich verabschieden.

Victah Sailer/VCM Ich bin eine Schönwetterläuferin und damit meine ich Temperaturen über zehn Grad plus. Zumindest war ich das, denn jetzt bin ich mitten im Training für den Halbmarathon. Naja, um ehrlich zu sein, stehe ich am Anfang.

Vor etwa zwei Jahren habe ich mit dem Laufen begonnen. Zwei bis drei Mal die Woche habe ich meine Runden gedreht. Im Spätherbst war aber immer Schluß. Bis zum Frühling standen dann ein wenig Aerobic, Yoga und Skifahren am Programm. Allerdings in eher homöopathischen Dosen. Aber jetzt geht es los. Seit dem Laktattest am Samstag bin ich unglaublich motiviert. Trainingsplan ist schon ausgedruckt. Außerdem habe ich so vielen Leuten von meinem Vorhaben erzählt, dass es einen Rückzieher gar nicht geben kann. Mein lieber C. kann das Wort laufen schon jetzt nicht mehr hören. Also werde ich in den nächsten Wochen weniger drüber reden, sondern mehr in die Tat umsetzen.

Mein Trainingsplan (Stufe 2) ist übrigens eine Herausforderung für mich. Bis jetzt bin ich immer gemütlich eine halbe Stunde im Türkenschanzpark gelaufen. Damit ist es jetzt vorbei. Mit dem Türkenschanzpark auch, die Runden sind für einen langen Lauf einfach zu kurz. Ich suche also neue Laufstrecken in Wien und Umgebung. Ich freue mich über jeden Tipp.

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Lauftraining vor imperialer Kulisse

In der Wintersonne laufen in Österreichs meist besuchter Fremdenverkehrsattraktion: Herz, was willst du mehr?

Es gibt Tage (wie heute), da freue ich mich so richtig auf's Laufen! Und dann gönne ich mir eine der aus meiner Sicht schönsten Laufstrecken - den Schlosspark Schönbrunn. Aber selbst an einem derart perfekten Tag kann Lauftraining mühsam sein. Auf meinem Programm steht "Intervalltrainining / Fahrtenspiel". Das Einlaufen vorbei an der Gloriette, dem Palmenhaus oder dem Zoo ist noch herrlich, doch dann folgt die erste Tempo-Einheit: 4 Minuten im Pulsbereich "Grundlagen-Ausdauer2" (GA2), also bei mir laut Laktattest zwischen 157 und 163 Herzschlägen pro Minute. Und so sehr ich mich auch abmühe, das Tempo weiter steigere - ich komme einfach nicht an diese Herzfrequenz heran, obwohl mein subjektives Empfinden "nahe der Leistungsgrenze" ist. Auch die zweite und dritte Tempoeinheit verlaufen nicht anders - knapp erreiche ich gegen Ende den geforderten Belastungspuls.

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Von zu Hause weglaufen

Start ins neue Jahr: Pinguinen, schlechter Laune und tiefen Temperaturen davonlaufen.

ap Temperaturen, tief wie der Tabellenplatz von Energie Cottbus, hin, Lauffreundin J.s faule Ausreden her: Heute muss ich endlich mit dem Lauftraining beginnen.

Ich bin weder Anfänger, noch Fortgeschrittener. Ich laufe seit vielen Jahren, allerdings ohne große Systematik und Konsequenz. Auch ein paar Halbmarathons habe ich schon hinter mir, wenn auch ohne großen Ehrgeiz, ein Plausch mit Freunden am Straßenrand erschien mir dabei stets belangreicher als eine um drei Minuten schnellere Zeit.

Warum ich dann laufe? Weil ich mich danach besser fühle. Auch jetzt, beim Tippen dieser Zeilen, vor lauter breitem Grinsen kippt mir fast die Zigarette aus dem Mundwinkel.

Da mein Auto verschollen, und es für eine Fahrradfahrt zu einer Laufstrecke deutlich zu kalt ist, musste ich machen, was ich ungern mache: Von zu Hause weglaufen. Habe das stets vermieden, weil ich dachte, ich würde mir dabei lächerlich vorkommen.

War dann aber gar nicht so, zumal die Straßen von Boboville Sonntag Vormittag eh so gut wie menschenleer sind.

Wie das Laufen war? Es ging erstaunlich gut, Pinguine hätte ich locker abgehängt. Kalt war mir auch nicht, ungeachtet meiner hauptsächlich aus alten Lappen bestehenden "Funktionskleidung". Dass ich doch etwas außer Form bin, habe ich vor allem beim Dehnen in der Badewanne bemerkt. Doch das wird sich nun ja hoffentlich bald ändern.

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Laktattest

Als Belohnung für die heutigen Anstrengungen bei klirrender Kälte gibt es Aussagen zur optimalen Herzfrequenz und Laufgeschwindigkeit.

RSc Pünktlich um 10:00 Uhr ging es los: 19 Teilnehmer hatten sich im BSFZ Südstadt eingefunden, alle perfekt mit Winter-Laufbekleidung ausgestattet. Denn der Laktattest fand ja wie angekündigt auf der Laufbahn des Trainingszentrums im Freien statt. Nach einer kurzen Einweisung zum Ablauf des Tests und der Herzfrequenzmesser ging es dann zum Aufwärmen auf die Laufbahn. Jede(r) Teilnehmer(in) bekam eine individuelle Aufgabe, z.B. "4 Runden in 11 Minuten" zu laufen. Auf einem Kärtchen waren die Durchgangszeiten je 200m vermerkt, sodass die Anpassung der Laufgeschwindigkeit nach kurzem Experimentieren jedem problemlos gelang.

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Out in the Dark

Laufen ist natürlich auch in der dunklen Jahreszeit möglich - im eigenen Interesse sollten Sie auf Reflektoren an der Kleidung achten.

Karin Schwärzler Für den heutigen "Fenstertag" hatte ich mir fest vorgenommen, etwas früher aus dem Büro zu kommen, um noch eine Runde laufen zu können. Jedoch - eine interessante Besprechung dauert länger, anschließend noch ein dringender Anruf - und dann ist es erstens schon "sehr später Nachmittag" - und zweitens natürlich finster! Ich möchte das Laufen aber heute nicht ausfallen lassen! Deshalb hinein in die Laufbekleidung (3 Schichten), dazu Haube und Handschuhe - und schon geht es hinaus ins endlich leicht winterliche, nächtliche Wien. Bei leichtem Schneefall sind die Sichtverhältnisse natürlich alles andere als optimal, was aber mir als Läufer selbst weniger Probleme bereitet als den Autofahrern. Und weil der Läufer der langsamere und vor allem schwächere Verkehrsteilnehmer ist muss er sich speziell kennzeichnen, um wahrgenommen werden: Reflektoren an den Laufschuhen sind dabei ebenso "Pflicht" wie Reflektorbänder an Beinen und Armen. Schließlich wollen wir ja alle unverletzt durch die Vorbereitung zum Halbmarathon am 22. März kommen!

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Laufen durch die Grüne Lunge des südlichen Niederösterreich

Tipp: Laufstrecken im Föhrenwald, Bezirk Neunkirchen.

Gabi Matijevic Es muss ja nicht immer Wien sein. Deshalb fuhren mein Freund und ich heute ins schöne Bundesland Niederösterreich. Kurz vor der Bezirkshauptstadt Neunkirchen, am Ende der B17, der Neunkirchner Allee, befinden sich die Föhrenwald-Laufstrecken. Gänzlich auf Naturboden gibt es für unterschiedliche Streckendistanzen (1,5km, 3km, 6km, 9km) schön markiert Laufrouten.

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Foto vom Autor Lesen Sie, wie es den KURIER Mitarbeitern bei Ihrem Training zum Halbmarathon am 22.03.2009 in Wien geht.

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